Endlich Nichtraucher

#0
09.02.2010, 12:55
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#16 und wenn man übrigens sich vornimmt mal für einen Monat nicht zu rauchen, um sich zu beweisen, dass man ja gar nicht abhängig ist, dann Schei... man sich ja nur selber. Denn man weiss, dass man nach einem Monat ja wieder rauchen kann. Mir fällt gerade ein, dass ich mal einen Bericht über Internisten gesehen habe. Die haben sich total darüber aufgeregt, dass das Rauchen so schöngeredet wird, weil sie täglich mit ansehen müssen, dass ihre Patienten (Raucher) in den Krankenhäuser wie die Fliegen qualvoll krepieren.
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09.02.2010, 13:03
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#17 Hmm das mit den Schockvideos kann ich nicht beurteilen. Ich hab zwar welche gesehen aber bewirkt hat das bei mir nichts.

@LP
deine Freundin wird sicherlich irgendwann für dich aufhören zu rauchen.

@petermarkus
Die nächsten Tage werden für dich nicht leicht sein, wenn du regelmäßig geraucht hast. Aber wenn dich nach einem Monat die "Sucht" noch nicht los gelassen hat, rauch eine. Die wird dir total wiederlich vorkommen. *zumindest bei mir so* aber nach einem Monat bist du glaub ich schon drüber weg ^^
Ich wünsch dir viel Erfolg beim durchhalten und ich denke ich schließe mich dir mal an.
Jedes Mal, wenn ich rauchen will, übe ich statdessen in dem Zeitraum die Luft anzuhalten.

1. Leben ist Leiden.
2. Leiden entstehen aus Begierden.
3. Die Aufhebung dieser Begierden führt zur Aufhebung des Leidens.

Danke für die Anteilnahme. Und zu dem Essen das einen Töten kann..... ich bemüh mich drum nicht mehr davon zu naschen.
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09.02.2010, 14:17
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#18 wenn ich nervös werde alle 30-45 Minuten, dann esse ich ne Möhre..klingt zwar blöd, ist aber so!
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09.02.2010, 14:45
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#19 Was macht man eigentlich wenn einen Bekannte oder der Freundeskreis immer wieder verführen?
Vermutlich hilft da nur ein starker Wille und es cooler zu finden "Nein" zu sagen:



// edit Bild ausgetauscht... passt besser!

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09.02.2010, 15:01
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#20 die verführen dich absichtlich oder wollen es zumindest? ich würde ihnen sagen, wie Schei... du sowas findest oder das sie es bitte respektieren sollen, dass du das nicht mehr willst und wenn das nicht aufhört, würde ich mir einen neuen Freundeskreis suchen.. bei einem Alkoholiker würden sie ja wahrscheinlich auch nicht dem dann ein Bier andrehen wollen..
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09.02.2010, 15:08
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#21 Ich fahre jeden Morgen, und jeden Abend auf dem Weg zur Arbeit und zurück an einem Krankenhaus vorbei. Ich sitze da in der Strassenbahn und werfe einen Blick in die
erleuchteten Fenster der Krankenzimmer. Manchmal sehe ich dort jemanden am Fenster stehen und hinausblicken. Dann denke ich mir, diese Frau dort oben hat vielleicht eine tödliche Krankheit, und blickt nun hinaus, sieht die Strassenbahn vorbeifahren, sieht dort drinnen mich sitzen und denkt" Diese Frau dort in der Strassenbahn ,fast in meinem Alter,hat noch ihr gesamtes Leben vor sich,wird noch so viel sehen, kann noch so viel erleben, und ich muss in ein paar Tagen schon sterben!"
Plötzlich habe ich tief in mir eine Erinnerung: Ich habe schon einmal in einem Krankenhaus gelegen und diese Gedanken gehabt!
Ich bin gerade 51 Jahre alt geworden, und empfig Unmengen von Blumen und Karten mit Glückwünschen zum Geburtstag und gleichzeitigen Genesungswünschen, in meinem verlassenem Einzelzimmer auf der 3.Etage Abteilung: Herz und Lungenkrankheiten .
Mein Arzt hatte mir gerade vorsichtig versucht zu erklären, daß jegliche Maßnahmen und Medikamente zur Entfernung meiner Methastasen in der Lunge und der Leber, sowie angegriffene Teile des Herzens ,nicht mehr anschlagen, und die Todeszellen nicht mehr zu entfernen seien. Der Krebs hatte sich in meinem Körper zu weit ausgebreitet, und man konnte nichts mehr unternehmen, um diesen zu bekämpfen Eiskalt hiess dies ausgedrückt: Ich hatte noch 2 Wochen zu leben.
Nun stand ich hier, nach Monaten der Chemotherpie mit meiner Glatze auf dem Kopf vor dem Fenster und wünsche mir, ich hätte früher was dagegen tun können.
Plötzlich spürte ich eine wohlige Wärme, die mich umgab, und sah ein helles Leuchten am Fenster. Bin ich jetzt schon Tod?Dachte ich,und aus dem hellen, warmen Licht erhoben sich Flügel.......mein Schutzengel, es kann nur mein Schutzengel sein, um mich zu retten!!!!sagte ich mir. Er legte seine Flügel um meinen ausgelaugten, grauen,dünnen, zittrigen und frierenden Körper und mir wurde es zum ersten Mal seit Monaten warm.
"Mein Schutzengel, " begann ich stotternd "..du kommst heute, nun, wo es zu spät ist? Ich habe an Dich geglaubt, Dir vertraut, obwohl ich Dich nie gesehen habe, Dich nur gespürt habe , und gewusst habe, Du bist da! Warum hast Du mich in den schwersten Stunden allein gelassen, und warum hast Du es zugelassen, daß ich nun dieses Leben verlassen muss? Warum???
Plötzlich verdunkelte sich das helle Licht um meinem Schutzengel herum in einen grauen Nebelschleier, der immer dunkler wurde, und am Ende eines tiefen Schluchtes sah ich Bilder. Bilder von meinem eigenem Leben, wie in einem Film ,und mein Engel sprach:
"Ich war immer da.
Als Du auf die Welt kommen wolltest, und fast dabei erstickt wärst, weil Dich niemand rausholen konnte aus dem Mutterleib, war ich Da, und habe Dir einen Ruck gegeben.
Als Du als kleines Kind fast im Meer ertrunken wärst, war ich da und schickte Deinen Bruder, um Hilfe zu holen.
Als Du als Teenager mit dem Fahrrad über eine Rote Ampel gefahren bist, war ich da, und ließ den Fahrer in dem Auto, das auf Dich zuraste,rechtzeitig bremsen.
Als Du als Jugendliche betrunken und bekifft in Dein Auto steigen wolltest, war ich da , und habe ich Dich aufgehalten.
Als Dein Schwiegervater an Lungenkrebs starb, war ich da, und habe Dich getröstet.
Als Deine Mutter wegen zugerauchten Herzgefäßen mehrere Katheter gelegt bekommen hatte, war ich da, um Dich in Deiner Angst um sie zu stärken, und Dir Mut zu machen...
Als Du als Heranwachsende zu einer Frau Deine erste Zigarette angezündet hast, war ich da, und habe Dir hilflos zugesehen!
Als Du als Erwachsene Schmerzen und Stiche vom Rauchen im Herzen gespürt hast, war ich da, und meine Hände waren mir gebunden.
Als Du Dir die Zigaretten, die den Krebs in Deinem Körper ausgelöst haben, angemacht hast, und sie tief in Deine schwarze, kaputte Lunge reingezogen hast, ohne darüber nachzudenken, was Du Dir antust, war ich da, genau neben Dir! Und ich konnte nichts gegen Dein Verlangen nach diesen Dingern unternehmen.
Die ganze Zeit legte ich meine schützenden Flügel um Dich, aber ich konnte Dir keinen Ruck geben, der Dich zum Aufhören bezwang,
ich konnte Dir niemanden schicken, der Dir die Hilfe holte, um dich da rauszuziehen,
ich konnte niemanden auf die Bremse treten lassen, damit Du aufhörst zu Rauchen,
ich konnte Dich nicht aufhalten, auf Deinem Weg in den Tod!"
Nach diesen Worten stand ich weinend vor dem Fenster und blickte in den Sternenklaren Himmel, und flüsterte: "Hätte ich noch eine Chance, eine letzte Chance, für dieses Leben, ich würde sie nutzten, und alles tun, um an dieser Sucht nicht sterben zu müssen!"
Mit einem Mal hörte ich von weitem eine süße Melodie erklingen, und meinen Engel sagen hören:"Ich hatte nie die Macht gegen Deinen inneren Teufel zu kämpfen und zu gewinnen, aber ich habe die Macht, Dir noch eine Chance zu geben.
Ich werde Dich in die Zeit, bevor Du Dir Dein Krebs angeraucht hast, zurücksetzen, Du wirst keine Erinnerung haben, doch Du wirst innerlich spüren, daß es das Richtige und einzigst Ware ist, aufzuhören, oder Du wirst es Dir verspielen."
"Nächste Station Mannheim Hauptbahnhof, Endstation, bitte alle aussteigen."
Ich bin wie aus einem Traum gerssien worden,und steige aus.
Bei dem Blick zum Kiosk gegenüber werfe ich den Gedanken an den Kauf von einer Packung Ziggis weg, und sage mir:
Du hast die Chance das Leben zu geniessen! Du bist Reich, Reich im Überfluss von dem wertvollstem auf dieser Welt, Du bist Gesund!"

Jeder von uns hat einen Schutzengel, und jeder von uns hat eine Chance verdient, man darf sie nur nicht verspielen.
Manchmal glaube ich aber, daß mein Schutzengel doch etwas gegen meine Sucht unternommen hat:
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09.02.2010, 15:13
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#22 Der Freundeskreis wird drastisch gekürzt, wenn man plötzlich nicht mehr "Trinken" will.
Beim rauchen ist das nicht so soweit ich weiss. Da die meißten Raucher sich im kreis drehen. Sie wissen das es ungesund ist und machen es trotzdem.

@Jagge
Pack dir Kaugummizigaretten ein oder Lutscher (mit kaugummi ist toll).
Man nennt das eine Orale Fixierung. ;)
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10.02.2010, 16:41
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#23 es gibt eine Studie, die beweist, dass Rauchen zu Haarausfall führt.

Heute ist Tag 5 (5,5 Tage um 18h)
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10.02.2010, 16:44
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#24

Zitat

petermarkus postete
es gibt eine Studie, die beweist, dass Rauchen zu Haarausfall führt.
;) dann gibt es auch eine Studie, das Rauchen bei Nichtrauchern oder besser Passivrauchern (aufgrund des Haare raufens) zu Haarausfall führt!
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11.02.2010, 11:35
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#25

Zitat

Zitat

petermarkus postete
es gibt eine Studie, die beweist, dass Rauchen zu Haarausfall führt.

;) dann gibt es auch eine Studie, das Rauchen bei Nichtrauchern oder besser Passivrauchern (aufgrund des Haare raufens) zu Haarausfall führt!
Ist das nicht Genetisch bedingt?

Keine geraucht, seit dem erstem Post in diesem Thema. ^_^
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15.02.2010, 18:35
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#26 schon, aber Rauchen fördert den Haarausfall wohl nach den Ergebnissen der Studie. Kann mir aber egal sein, denn ich bin ja nun Nichtraucher. Auch wenn ich nun nach einer Woche übelst Sodbrennen habe. Das wird hoffentlich bald aufhören.
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15.02.2010, 19:17
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Avatar hevtig

Beiträge: 2312
#27 Ach das mit den Studien ist immer so eine Sache. Da gibt es sicherlich auch eine Gegenstudie. Trinken soll auch den Haarausfall fördern. Letztendlich kommt es immer auf die Gene an, denke ich.
Ich bin jedenfalls seit dem 12.9.09 rauchfrei und eigentlich beginnt erst jetzt die heiße Phase...

Gegen Sodbrennen hilft, glaube ich, Milch trinken ;)
__________
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage??
Sag NEIN zu HD+/CI+ - boykottiert die Etablierung von HD+/CI+!
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16.02.2010, 08:37
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#28 Oder Magentabletten.
Zwischendurch mal wieder schwach geworden. Shame on me.
Dafür mehr Sport ^^
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16.02.2010, 13:07
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Themenstarter

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#29 "Beim Rauchstopp werden zahlreiche mehr oder weniger unangenehme Nebenwirkungen auftreten die allesamt Ausdruck für eine Entgiftung des Körpers sind. Folgende weitere Nebenwirkungen könnten auftreten: Trockender Mund & übler Geschmack, Husten, Gaumen-Blutungen, Körperspannungen, Brechreiz & Bauchscherzen, Druck in der Brust. Sehen Sie das ganze positiv, denn Sie müssen nur einmal durch diese Hölle gehen und –vorausgesetzt es klappt- werden Sie eine schreckliche Sucht für immer los."


Ich habe nen trockenen Mund und leichte Halsschmerzen. Beim letzten Mal hatte ich so einen sch*** nicht, als ich aufgehört hatte. Zumindest kann ich mich nicht mehr daran erinnern.
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16.02.2010, 14:42
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Beiträge: 110
#30 Hmm, Kratzen im Hals Pelz auf der Zunge, Husten, gelegentliche Körperspannung, Bauchschmerzen hab ich eh immer und Druck auf der Brust auch. Zudem wird meine Atmung bei mangelder Konzentration flacher.
Einige dieser "Nebenwirkungen" hatte ich auch schon bevor ich geraucht habe...
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