Endlich Nichtraucher |
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#0
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23.06.2011, 15:15
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Beiträge: 40 |
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13.07.2011, 19:46
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Themenstarter Beiträge: 690 |
#77
hi, wie lange bist du denn jetzt Exraucher? also wann die letzte Zigarette geraucht?
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14.07.2011, 15:50
Member
Beiträge: 4730 |
#78
Ich habe, als ich das letzte Mal aufgehört hatte, tatsächlich zugenommen. Das ist nichts, was einem die Tabak-Lobby einredet, sondern es hat was mit seiner eigenen Verhaltensweise zu tun. Da man zumindest in der Anfangszeit eine Ersatzbefriedigung benötigt (wie stark der Drang dazu ist, hängt ganz von der Person ab), wird das fehlende Nikotin oft mit Essen kompensiert. Andererseits ist die Zigarette auch ein (zumindest psychologischer) Appetitzügler. Statt etwas zu essen rauche ich einfach. Fällt diese Alternative weg, muss natürlich essen her. Und wer da nicht besonders aufpasst, der frisst sich dann schon mit der Zeit ein paar Kilos an.
Inzwischen bin ich wieder auf meinem gewohnten Gewichtsniveau zurück, aber ich rauche ja auch wieder. __________ Dies ist eine Signatur! Persönlicher Service: Du kommst aus Berlin? Dann melde Dich per PN bei mir, evtl. können wir einen Termin vereinbaren. Der Grabsteinschubser |
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14.07.2011, 15:56
Member
Beiträge: 40 |
#79
Hallöle.
Am 26.3. hab ich auf dem Seminar (ausdrücklich erwünscht) die letzte Zigarette, ausnahmsweise mal ganz bewusst geraucht. Meistens ist man sich des rauchens gar nicht so sehr bewusst und hat auch mal 2 Zigaretten gleichzeitig an. Bei jener Zigarette sollte jeder für sich allein stehen, keine Grüppchenbildung und sich über das gesagte im Seminar und die Zigarette in der Hand/im Mund Gedanken machen. Die letzte Zigarette nur halb geraucht und seither keine mehr angefasst oder ein Verlangen danach gehabt Seitdem habe ich rund 200 € gespart, die auch immer ehrlich auf Seite lege und Buch führe |
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14.12.2011, 16:51
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Themenstarter Beiträge: 690 |
#80
update: noch immer Exraucher und kein Gedürfnis eine zu rauchen
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20.12.2011, 19:39
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Beiträge: 1 |
#81
Hallo,
habe seit ca. 2 Monaten keine Zigarette mehr geraucht und ich muss sagen es ist wirklich toll. Habe wegen dem ewigen Husten aufgehört und da es extrem gestöhrt hat, es hat zwar ein bisschen gedauert aber nach ca. 2 Wochen hat der Husten aufgehört. Allgemein fühle ich mich auch noch fitter. mfg |
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27.12.2011, 10:58
...neu hier
Beiträge: 1 |
#82
Hey oester78!
Das mit dem Husten kann ich genauso unterschreiben! Ich bin nun seit 18 Tagen Nichtraucher und eine positive Auswirkung ist auf jeden Fall das der morgendliche Husten verschwand - den ich vorzugsweise nach dem Duschen im verdampften Badezimmer loswurde ^^ !! Ich habe nicht explizit aufhören WOLLEN - ich wachte nach einer durchzechten Partynacht mit einer starken Erkältung auf und war bewegungs- und auch rauchunfähig, da ich keine Zigaretten mehr im Haushalt hatte. 3 Tage lang ging ich nicht vor die Tür. Da bemerkte ich bereits das ich körperlich eigentlich kein Verlangen mehr verspürte, lediglich das Nikotinmännchen im Kopf wollte noch rauchen. Jedoch erinnerte ich mich andernseits daran wie es mich nach der ersten Zigarette immer drehte wenn ich mal ein Tag nicht rauchte - darauf hatte ich kein Bock, also ließ ich es. Mir macht Rauchen Spass, es ist ein super Zeitvertreib, ich mag das Gefühl beim einatmen und es beruhigt mich. Aber genauso wichtig ist mir Spass mit meinem Körper zu haben - ohne Einschränkungen wie bspw. Kondtionseinbusen, Gestank, schnell alternde Haut etc.! Desweiteren ist das gesparte Geld merkbar, nicht mehr Opfer einer Sucht zu sein fühlt sich auch gut an und zu beweisen das es auch ohne WILLE möglich ist macht Spass. Es ist nicht der Wille, sondern das logische Abwägen und Vergleichen von Fakten und Auswirkungen des Rauchens und Nichtrauchens welches mich das durchziehen lässt. Nur gehen mir die anhaltenden Kopfschmerzen / der Kopfdruck ziemlich auf den Geist. Und ich bin leichter reizbar.. erheblich leichter (ich bin eigentlich ein sehr entspannter Zeitgenosse). Gruß an alle Mitleser! |
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Ich habe nicht zugenommen
Allerdings muss ich dazu sagen, das ich vor kurzem, also etwa zu der Zeit als ich das rauchen aufhörte, mit dem abnehmen dran war. Hier hat es lediglich die ein oder andere Woche stagniert.
Ich denke, das ist auch logisch das man "etwas" an Gewicht zu nimmt.
Seht es mal so:
Der Raucher pumpt unablässig Gift in seinen Körper und unser Körper wehrt sich dagegen (husten, Erstickungserscheinungen).
Nachts, wenn wir bekanntermaßen nicht rauchen können weil wir schlafen, hat der Körper damit zu tun das Gift hinaus zu bekommen und das kostet Energie. Diese Energie wird mit etwa 200-300 Kalorien beziffert, also etwa ein Schokoriegel.
Fehlt uns nun dieser Kampf in der Nacht, gehen auch die 250 Kalorien (Mittelwert) nicht mehr flöten.
Von dem bisschen muss man aber nicht zwangsläufig auch zunehmen.
Wer sich entschieden hat gesünder zu atmen kann sich auch gleichzeitig gesünder bewegen.
Wenn man sich bewusst auf sich selbst konzentriert und sich selbst über den Tag beobachtet, dann bemerkt man verdammt oft, das man bloss aus purer Langeweile an den Kühlschrank/Die Speisekammer geht und irgendwas knabbert.
Ich habe mich vor einiger Zeit entschieden mit dem Rauchen aufzuhören, und ich habe mich gleichzeitig dazu entschieden nicht zuzunehmen ... und es klappt.
Ich hab nicht mit dem Rauchen aufgehört um im nächsten Atemzug einer anderen Last zu verfallen.
Im übrigen stimmt es auch gar nicht, das man als neuer Nichtraucher zunimmt.
Das ist uns lediglich von der Industrie eingeredet worden und diese Aussage wird durch allzu gutgläubige Menschen verbreitet und am Leben gehalten. Wer es zu sehr glaubt, dem widerfährt das dann auch (zunehmen) und berichtet anderen dann davon, das es tatsächlich stimmt. Und schon nimmt die Furcht vor dem zunehmen ihren Lauf