Kleines Büro netwerk mit Wlan/Router und NAS sicher? allg. Fragen

#1 Hallo,

Ich überlege im Moment wie ich in einem kleinen Büro folgendes Netzerk sicher und kostengünstig ralisieren kann.

Im netzwerk befinden sich ständig:
zwei Desktop Pc´s (kabel)
ein Notebook (Wlan)
ein Drucker (Kabel)
eine Festplatte (Kabel)
und natürlich ein Wlan router.

meine erste frage wäre sehr allgemein, wie sicher ist das ganze. Wenn man davon ausgeht das niemand an die daten auf der Festplatte und auf die der rechner zugreifen soll. werder über das internet noch per wlan. Ein router hat ja schon eine firewall integriert aber das wlan ist doch abgesehen vom passwort relativ unsicher?

Ich habe jetzt schon überlegt auf einem kleinen rechner ipcop zu installieren, allerdings benötige ich dann einen router und ein wlan accespoint bzw ein dsl modem oder einen router... weiteres problem wäre das nas laufwerk das einen dhcp server benötigt...

vllt hat jemand eine gute idee und kann mir erstmal ein wenig zu meiner allgemeinen wissenslücke helfen....

mfg

#2 Wenn Du schon einen WLAN-Router hast, wozu benötigst Du dann noch einen weiteren Router und ein DSL-Modem? Ich schätze mal, das ist in dem WLAN-Router schon integriert. Außerdem sind diese WLAN-Standard-Router meistens so konfiguriert, dass standardmäßig DHCP aktiviert ist, also wäre das dann Dein DHCP-Server.

WLAN ist natürlich nur so sicher, wie man es selbst macht. Wenn man keine oder nur die WEP-Verschlüsselung verwendet, kann die Sicherheit nicht gewährleistet werden. Auch WPA ist nicht unbedingt sicher. Als sicher gilt heute der WPA2-Standard. Es würde schon massive Zeit in Anspruch nehmen, um ein WPA2-verschlüsseltes Drahtlosnetzwerk zu "knacken" (diese Angabe kann sich aber in ein paar Jahren auch ändern, aber momentan gilt diese Verschlüsselung im WLAN-Bereich als sicher).

Der Zugriff über das Internet wird durch den Router geblockt - jedenfalls werden heutige Router mit einer Firewall ausgestattet, die zwar nicht an professionelle Lösungen heran reicht, aber im Einsatz in kleineren Umgebungen durchaus tauglich sind.

Zur allgemeinen Sicherheitsfrage kann ich auch nur sagen, dass man eben auch nur sicher ist, wie man sich selbst schützt. Virenscanner und ausschließliche Nutzung der PCs als eingeschränkter Benutzer (also auf keinen Fall als Administrator) erhöhen die Sicherheit des Netzwerkes drastisch. Ebenfalls ist es zu empfehlen, regelmäßig die Windows-Updates einzuspielen, da dadurch kritische Sicherheitslöcher geschlossen werden. Der Einsatz einer Personal Firewall hingegen ist meist unnötig, da dies in einem Netzwerk immer eine potentielle Fehlerquelle darstellt.
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Der Grabsteinschubser

#3 Hallo,

erstmal vielen Dank für die Antwort.

Das mit dem zweiten router war etwas missverständlich von mir ausgedrückt... das wäre nur der fall, wenn man den ipcop benutzt...

Surfen nur als eingeschränkter benutzer ist klar, wpa2 auch. das macht doch hoffentlich jeder so?

Was mir wie gesagt die größten bauchschmerzen macht sind die daten auf der externen Festpaltte.
Das kommt wahrscheinlich daher, dass ich im moment ein sc101 von netgear zum test auf dem schreibtisch stehen hab, normalerweise ist das ding ja nach 10min im standby, aber von zeit zu zeit fähr es dann doch mal hoch (ohne zugriff meinerseits) Das hinterlässt immer das gefühl jemand greift von ausserhalb daurauf zu...oder gibt es dabei noch etwas zu beachten ?
irgendwie traue ich dem ganzen nicht so...

#4

Zitat

Testtest postete
Was mir wie gesagt die größten bauchschmerzen macht sind die daten auf der externen Festplatte.
Das kommt wahrscheinlich daher, dass ich im moment ein sc101 von netgear zum test auf dem schreibtisch stehen hab, normalerweise ist das ding ja nach 10min im standby, aber von zeit zu zeit fähr es dann doch mal hoch (ohne zugriff meinerseits) Das hinterlässt immer das gefühl jemand greift von ausserhalb daurauf zu...oder gibt es dabei noch etwas zu beachten ?
irgendwie traue ich dem ganzen nicht so...

Das größte Problem sitzt hier meistens 60 cm vor dem Bildschirm
Solche Geräte haben meist ein eigens Betriebssystem. Aber meist kein Windows. Das macht sie schon mal sicherer. Es erfordert aber eine umfangreiche Benutzerverwaltung. Diese Benutzerverwaltung schafft aber auch Sicherheit. Ansonsten lässt sich die Lan-Platte über die IP-Adresse auch für den Zugang vom und zum Internet im Router sperren.

Felix
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#5 Hallo,

Das beruhigt mich doch ein wenig. Dann werd ich mich die tage mal an die installation wagen und wenns noch fragen gibt komm ich nochmal hier vorbei

vielen dank für die Hilfe.