Anonym Surfen: so ein Blödsinn |
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#0
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21.02.2002, 01:04
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22.02.2002, 23:46
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Beiträge: 5 |
#2
hi pepe,
also grundsätzlich glaub ich auch nicht dran, aber meißtens geht es darum sich auf seiten die daten gezielt auslesen 'anonym' zu bewegen und so wenig spuren wie möglich zu hinterlassen... aber so lange man sich beim provider einwählt.... die habens doch auf jeden fall tschöö wan2b |
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23.02.2002, 19:59
Member
Beiträge: 2176 |
#3
Hi Pepe,
absolut anonym surfen, kann ich dir zustimmen, aber im Prinzip kann man sich schon ziemlich anonym bewegen - wenn erstmal Tools wie Peek A Booty erhältlich sind... - könnte sich das jedoch möglicherweise ändern, da die Daten alle verschlüsselt und nicht mehr direkt angefordert werden, sollte es ziemlich schwierig sein, das mitzuloggen / zu verfolgen! Ansonsten, habe ich sehr gerne einen kleinen Filter, der den Inhalt auf meinem Computer sowie mich vor Werbeorientieren Firmen wie Doubleclick schützt! Greetz |
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24.03.2002, 15:11
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#4
Hi
grundsätzlich muss ich sagen, das ich wirklich gegen Überwachung bin, besonders bei dem ansehen von Webseiten Bei den Webseiten selbst sollte es jedoch zumindest möglich sein, den Autor ausfindig zu machen; besonders, wenn ich heutzutage sogar bei Yahoo mit Popupbannern zugeschmissen werde, die mich mit Dialern zuwerfen Ein großes Problem, sehe ich bei dem Thema Kinderpornografie, wo ich wirklich dafür bin, das solche Inhalte komplett aus dem Internet verschwinden und kranke Menschen, die sowas veröffentlichen ausfindig gemacht werden Damit meine ich nicht, das Zensur eingeführt werden sollte, die sowas nur "verdecken" würde, sondern einfach, das hierbei einfach Inhalte entfernt werden sollten Isnogod |
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02.04.2002, 16:25
zu Gast
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#5
Also gestern hab ich einem Bekannten meine Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf Verschlüsselung und anonymes Surfen dargestellt. Er meinte, daß seine Kollegen von irgendeiner Behörde ca. 4 Stunden für 256bit-Schlüssel brauchen, bzw. Provider-Abfragen auch kein Problem wären. Also versucht es mit der Anonymität doch mal eher mit der Post, soll ja für den 11. September auch geklappt haben.
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02.04.2002, 16:30
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#6
@MM
so einfach ist das glücklicherweise dich noch nicht ganz, wenn das soweit wäre hätte die Presse schon längst Alarm geschlagen... kann ja noch werden Isnogod |
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09.04.2002, 07:49
zu Gast
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#7
Hi,
@MM Na ja einen asymmetrischen Schlüssel von 256 Bit vielleicht. Der Standard liegt dort aber bei 1024 Bit. Und wer einen kleineren benutzt ist selber schuld ;-). Und dazu benötigen sie dann auch noch einen mords teuren Rechner bzw Cluster o.ä. :-) Das kann sich dann doch nicht mehr jeder leisten vor allem keine Werbefirmen oder sonstige Firmen, die etwas zu neugierig sind. Greetz Smaggmampf :-) :-) |
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15.05.2002, 02:10
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#8
Ich sage nur Mixkaskaden...
http://anon.inf.tu-dresden.de/index.html ...noch nicht komplett realisiert, aber im Finalzustand absolut anonym. |
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15.05.2002, 18:23
zu Gast
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#9
Hi
Im Finalzustand absolut anonym?Und wie bitte ? Kann mir das jemand erklären? Müssen die Daten vom PC bis zum ersten Mix nicht eine Leitung passieren? Ebenso dann zurück zum PC.Der Betreiber dieser Leitungen muß die technische Möglichkeit haben diese Daten protokollieren zu können.Erklärt mir bitte wie JAP das verhindern soll.Bestenfalls bist du für den angepeilten Serverbetreiber oder einem Scanner anonym.Egal was sie behaupten, für die JAP-Betreiber bist du schon theoretisch rückverfolgbar geschweige deinen ISP-Provider dessen Leitungen du ja benützt. Gruß Ajax |
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26.07.2002, 18:50
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Beiträge: 2 |
#10
Zitat seine Kollegen von irgendeiner Behörde ca. 4 Stunden für 256bit-Schlüssel*reusper - kopfkratz* diese kollegen möchte ich aber mal kennenlernen. auch bei nem asymetrichen Schlüssel kann man das vergessen ! da wär ja selbst der NSA froh wenn er sowas könnte. check doch mal distributed.net . da rechnen wir jetzt schon seit 3 Jahren mit 1000en rechnern an einem 64k schlüssel. und ham grad mal knappe 80 % !!! edit: die einzige hoffnung in "echte" anonymität sehe ich imomen auch bei peek-a-booty. is eben p2p voll verschlüsselt. da kanns sein das du bei ner page-anfrage einfach mal so locker über 23 proxys hintereinander anforderst. da können sich die lieben herren Ermittler aber die Finger wundtippen bis sie alle provider angeschrieben ham doch bitte mal die Verbindungen von der IP x zur Zeit 23:23 bis 24:05 anzugeben. bekommen ne Antwort : " IP x = 37.000 Verbindungen zu hunderten verschiedenen IP's yz" diese IP's yz ham dann wieder hunderte Verbindungen zu hunderten Ip's abcde - u.s.w. u.s.w.. und dann sind die inhalte dieser Verbindungen auchnoch voll verschlüsselt.... Dieser Beitrag wurde am 26.07.2002 um 18:59 Uhr von reddread editiert.
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26.07.2002, 20:49
Member
Beiträge: 1516 |
#11
Nehmen wir an ich habe peek-a-booty auf meinen pc und sende für andere Leute anfragen an Server jetzt geht aber eine Anfrage an eine Homepage von der Polizei die mit der Homepage versucht Leute zu ermittel (oder gar anzuzeigen) die solches homepages aufrufen was passiert dann ich bin doch damit dann der gearschte
__________ °<- Vorsicht Trollköder und Trollfalle -> {_} |
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27.07.2002, 20:17
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#12
es ist in .de grundsätzlich nicht verboten ein seite(egal welche) anzuwählen !
es werden leider nur immer mehr seiten zensiert. das kann man mit peek-a-booty umgehen - da sie nicht überall auf der Welt zensiert sind. es ist auch nicht verboten einen proxy zu drehen - nichts anderes ist peek-a-booty. nur eben mit guten verschlüsselungen und mehrere hintereinandergeschaltet. natürlich können sich bullen dazwichenhängen und "rauskriegen" welche seiten u./o. adressen die leutz anwählen. das bringt ihnen aber nix da jeder datenverkehr im peek-a-booty netz verschlüsselt ist. wenn die Bullen daten an einen Surfer schicken verschlüsseln sie sie vor dem absenden so, das sie sie selber nicht mehr entschlüsseln können. und umgekehrt. ( asymetriche verschlüsselungen eben ) that's the trick |
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31.07.2002, 10:40
zu Gast
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#13
@Ajax
JAP baut die Verbindung zum ersten JAP-Server verschlüsselt auf und somit für den Provider nicht einsehbar. MfG Gast |
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13.08.2002, 13:38
Ehrenmitglied
Beiträge: 1148 |
#14
Ich denke, dass spunki meint, wenn alle IP's die auf die Site zugreifen
geloggt werden.. egal ob verschlüsselte Verbindung oder nicht.. angezeigt werden könnten ist er der schuldige und nicht der Benutzer, der die Daten über spunki angefordert hat, warum auch immer. Der User 2 kann ja eine von der Polizei bearbeitete "Filesharing-Software" eingesetzt haben, die ganz klar für illegale Inhalte wirbt. Damit macht sich der Benutzer dieser Software strafbar. Jeder user wird dann auf den Server der Polizei weitergeleitet, wo dann die IP's geloggt werden und in diesem Fall ja nicht die IP von User 2 sondern die von spunki! Damit wäre spunki als User der Software identifiziert und wird später zusammen mit vielen anderen usern beschuldigt eine illegale Software eingesetzt zu haben. Also könnte man mit peek-a-booty anderen usern, wenn auch ungewollt, illegales Verhalten vorwerfen.. Oder nicht? __________ So wird mein Post von allen gelesen.. |
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13.08.2002, 13:46
Member
Beiträge: 1516 |
#15
Genau das wollte ich sagen aber da peek-a-booty keine Datein logt bin ich doch der schuldige da die Polizei nur die Ip weis und nicht unterscheiden kann wer die Daten angefordert hat also werde ich in diesen falle angezeit damit ist also das ganze Peek-a-Booty netzwerk sinnlos und stellt eine gefahr für jeden da der Daten anbietet (durch die verschlüsselung funktioniert ja auch kein Content filtering)
anonym für die Sachen die man selber tut aber jeder Idiot kann über dein Pc beliebig Daten abfragen da stimmt was nicht __________ °<- Vorsicht Trollköder und Trollfalle -> {_} Dieser Beitrag wurde am 13.08.2002 um 13:51 Uhr von spunki editiert.
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Ich weiß nicht was das soll, daß man anscheinend irgendwie anonym im Internet surfen kann. Glaubt ihr das denn wirklich? Ich halte das ganze für einen totalen Blödsinn. Alle Daten werden irgendwie gespeichert und sind zurückverfolgbar. Was würde denn der Gesetzgeber dazu sagen?
Naja, wers glaubt...
Grüße. pepe90