Der 3D-Druck gilt als eine wichtige Neuerung in den verschiedensten Branchen, denn mit der neuen Technik ist es nun möglich für einen erschwinglichen Preis ein Gerät zu erwerben, welches es möglich macht dreidimensionale Objekte zu reproduzieren. Der Markt scheint derartig groß zu sein, dass sich der amerikanische Hersteller bei der Bekanntgabe, das Gerät für unter 10.000 Dollar anbieten zu wollen, vor Anfragen kaum retten konnte.
Mithilfe eines speziellen Kunststoffpulvers werden so 3D-Drucke hergestellt, die es einschlägigen Unternehmen ermöglichen schon in frühen Schaffensperioden Konzeptmodelle oder Präsentationen billiger herzustellen, als es bisher mit der Schichtmodellmethode möglich war.
So haben Architekten nun die Möglichkeit ihre Kunden schon nach den ersten Schaffensprozessen mit Modellen zu überzeugen, statt alles auf den endgültigen Entwurf zu stützen und so Missverständnisse zu riskieren. Doch auch in der Medizin finden wir riesen Vorteile für die Nutzer, denn mit einem solchen Gerät haben zum Beispiel Chirugen die Möglichkeit für jeden Einzelfall relativ günstig und zeitsparend Modelle des Patienten herzustellen, was Operationen gegebenenfalls extrem vereinfacht.
Ebenso profitieren Produktentwickler von diesem Replikator, denn in dieser Branche spielen geringe Kosten und zeitsparende Arbeitsweisen eine immense Rolle, sodass der 3D-Drucker eine enorme Bereicherung zu sein scheint. Bedeutend erscheint auch die Neuerung für Geoinformationssysteme, welche bei Besprechungen nur auf Karten und visuelle 3D-Objekte zurückgreifen konnte. Mit dem neuen Printverfahren können nun Modelle benutzt werden, die ganze Städte und Landschaften darstellen, sodass eine enorme Effizienzsteigerung in Betracht gezogen werden kann.
Während die Hersteller Anfang 2006 noch von einem Preis von circa 20.000 € sprachen, ist es nun möglich die ersten Produkte für 4.995$ (etwa 3.644,92€) in den USA vorzubestellen. Zwar erscheint dieses Gerät mit seinen Maßen von circa 65 x 51 x 51 Zentimetern und einem Gewicht von 45 Kilogramm noch etwas monströs, sodass wohl ein spezieller Platz im Büro nötig scheint, doch es lohnt sich anscheinend.
Was klar sein sollte, ist jedoch, dass der Drucker nicht in der Lage ist zweidimensionale Daten zu verwerten. Statt Dokumenten, Bildern oder ähnlichem bedarf es 3D-Daten, die der 3D-Drucker, mithilfe des Kunststoffpulvers, zu Modellen aus 0,25 Milimeter dicken Schichten umwandelt. Diese können dabei bis zu 12,7 x 12,7 x 12,7 Zentimeter umfassen. Ein Würfel mit maximalen Maßen würde den Betreiber bei einem Preis von 50 bis 60 US-Cent pro Kubikzentimeter also etwa 10.215 US-Dollar kosten.
Eine weitere Option bietet ein irisches Unternehmen, welches den 3D-Druck massentauglich machen will und dabei eine bis zu 50-mal billigere Herstellung verspricht, als die bisherige Technologie. Dabei setzen die Iren auf die Ressourcen Papier und Klebstoff, welche ein Modell von einer Größe von bis zu 29,7 x 21 x 15 Zentimeter an einem Stück ermöglichen und das bei einem Preis von 1 Cent je Kubikzentimeter.
Lediglich der Preis scheint dem Ziel der massentauglichkeit im Wege zu stehen, denn mit einem Preis von 24.950€ fällt dieser ziemlich hoch aus und stellt wohl die größte Hürde für kleine Unternehmen dar. Ab 2009 soll das Gerät auch weltweit verfügbar sein.
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Der 3D-Druck gilt als eine wichtige Neuerung in den verschiedensten Branchen, denn mit der neuen Technik ist es nun möglich für einen erschwinglichen Preis ein Gerät zu erwerben, welches es möglich macht dreidimensionale Objekte zu reproduzieren. Der Markt scheint derartig groß zu sein, dass sich der amerikanische Hersteller bei der Bekanntgabe, das Gerät für unter 10.000 Dollar anbieten zu wollen, vor Anfragen kaum retten konnte.
Mithilfe eines speziellen Kunststoffpulvers werden so 3D-Drucke hergestellt, die es einschlägigen Unternehmen ermöglichen schon in frühen Schaffensperioden Konzeptmodelle oder Präsentationen billiger herzustellen, als es bisher mit der Schichtmodellmethode möglich war.
So haben Architekten nun die Möglichkeit ihre Kunden schon nach den ersten Schaffensprozessen mit Modellen zu überzeugen, statt alles auf den endgültigen Entwurf zu stützen und so Missverständnisse zu riskieren.
Doch auch in der Medizin finden wir riesen Vorteile für die Nutzer, denn mit einem solchen Gerät haben zum Beispiel Chirugen die Möglichkeit für jeden Einzelfall relativ günstig und zeitsparend Modelle des Patienten herzustellen, was Operationen gegebenenfalls extrem vereinfacht.
Ebenso profitieren Produktentwickler von diesem Replikator, denn in dieser Branche spielen geringe Kosten und zeitsparende Arbeitsweisen eine immense Rolle, sodass der 3D-Drucker eine enorme Bereicherung zu sein scheint.
Bedeutend erscheint auch die Neuerung für Geoinformationssysteme, welche bei Besprechungen nur auf Karten und visuelle 3D-Objekte zurückgreifen konnte. Mit dem neuen Printverfahren können nun Modelle benutzt werden, die ganze Städte und Landschaften darstellen, sodass eine enorme Effizienzsteigerung in Betracht gezogen werden kann.
Während die Hersteller Anfang 2006 noch von einem Preis von circa 20.000 € sprachen, ist es nun möglich die ersten Produkte für 4.995$ (etwa 3.644,92€) in den USA vorzubestellen. Zwar erscheint dieses Gerät mit seinen Maßen von circa 65 x 51 x 51 Zentimetern und einem Gewicht von 45 Kilogramm noch etwas monströs, sodass wohl ein spezieller Platz im Büro nötig scheint, doch es lohnt sich anscheinend.
Was klar sein sollte, ist jedoch, dass der Drucker nicht in der Lage ist zweidimensionale Daten zu verwerten. Statt Dokumenten, Bildern oder ähnlichem bedarf es 3D-Daten, die der 3D-Drucker, mithilfe des Kunststoffpulvers, zu Modellen aus 0,25 Milimeter dicken Schichten umwandelt. Diese können dabei bis zu 12,7 x 12,7 x 12,7 Zentimeter umfassen. Ein Würfel mit maximalen Maßen würde den Betreiber bei einem Preis von 50 bis 60 US-Cent pro Kubikzentimeter also etwa 10.215 US-Dollar kosten.
Eine weitere Option bietet ein irisches Unternehmen, welches den 3D-Druck massentauglich machen will und dabei eine bis zu 50-mal billigere Herstellung verspricht, als die bisherige Technologie. Dabei setzen die Iren auf die Ressourcen Papier und Klebstoff, welche ein Modell von einer Größe von bis zu 29,7 x 21 x 15 Zentimeter an einem Stück ermöglichen und das bei einem Preis von 1 Cent je Kubikzentimeter.
Lediglich der Preis scheint dem Ziel der massentauglichkeit im Wege zu stehen, denn mit einem Preis von 24.950€ fällt dieser ziemlich hoch aus und stellt wohl die größte Hürde für kleine Unternehmen dar.
Ab 2009 soll das Gerät auch weltweit verfügbar sein.