WLAN knacken einfach gemacht

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09.02.2005, 12:19
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#1

Zitat

SPIEGEL ONLINE - 04. Februar 2005, 11:43

Kostenlose Software

WLAN-Knacken für jedermann

Mit einer neuen Software soll der Angriff auf Funknetzwerke zum Kinderspiel werden, berichtet ein PC-Magazin. Das frei verfügbare Programm knackt die WLAN-Verschlüsselung in wenigen Sekunden. Bisher dauerte ein solcher Angriff mehrere Stunden.

WLAN-Benutzer: Neue Software erleichtert Angriffe auf Netzwerk
Funknetzwerke sind äußerst beliebt, aber auch ziemlich unsicher. Computerlaien sind froh, wenn sie das WLAN überhaupt zum Laufen gebracht haben - über eine Verschlüsselung oder andere Sicherheitsvorkehrungen denken sie kaum noch nach. So ist es wenig verwunderlich, dass mitunter jedes vierte private Funknetz offen steht. Nachbarn können so zum Nulltarif mitsurfen. So genannte War Driver, die im Auto nach ungeschützten WLANs fahnden, betreiben das Web-Schnorren quasi professionell.

Doch selbst, wer die so genannte WEP-Verschlüsselung beim WLAN einschaltet, ist keinesfalls sicher. Die Codierung lässt sich von Profis in einem mehrstündigen Angriff knacken. Dabei werden die möglichen Schlüssel stumpf ausprobiert.

Es geht jedoch auch viel einfacher und schneller. Mit einem jetzt verfügbaren Linux-Programm könnten selbst Computerlaien in verschlüsselte WLAN-Netze einbrechen, berichtet die Fachzeitschrift "PC Professionell". Die dazu notwendige Software mit dem Namen "Aircrack" sei kostenlos im Internet verfügbar.

Um in ein WEP-codiertes Netzwerk einzudringen, benötigten Einbrecher nur ein Linux-System und das genannte Programm. Ein Angriff damit dauere weniger als 20 Sekunden. Im Test fand das Magazin nach eigenen Angaben heraus, dass selbst ein Schlüssel mit vielen Sonderzeichen wie "!" oder "&" nicht weiterhelfe.

Angriff auf WLAN birgt Risiken

Ein Einbruch in ein WLAN kann für dessen Betreiber schwerwiegende Folgen haben. Die Eindringlinge könnten den Internetzugang für Hacker-Angriffe oder zum Versenden von Spam missbrauchen, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Als Verursacher der Straftaten würde dann der private WLAN-Besitzer gelten.

Funknetzwerkbetreiber sollten deshalb alle möglichen Sicherheitsvorkehrungen nutzen. Neben der WEP-Verschlüsselung lässt sich auch die Netzwerkkennung abschalten, wodurch das Netzwerk nicht ohne weiteres für Dritte sichtbar ist. Neuere WLAN-Geräte beherrschen zudem die sicherere WPA-Verschlüsselung.

Darüber hinaus bietet es sich an, den Netzwerkzugang nur den eigenen LAN-Karten in PC und Laptop zu gestatten. Dafür schaltet der Anwender die so genannte MAC-Filtertabelle ein. Dort trägt er die MAC-Nummer aller WLAN-Karten ein, die auf das Netzwerk zugreifen können sollen.

Als weitere Vorsichtsmaßnahme bietet es sich an, den Router abzuschalten, wenn man den Internet-Zugang nicht benötigt. Damit reduziert der Anwender die potenzielle Angriffszeit und spart obendrein Strom.

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Zum Thema:

Zum Thema in SPIEGEL ONLINE:
· Gehacktes WLAN: Porsche wider Willen ersteigert (03.12.2004)
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,330744,00.html


Zum Thema im Internet:
· "PC Professionell"
http://www.pc-professionell.de
mehr dazu siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Aircrack
http://rapidshare.de/files-de/516612/artikel.pdf.html

Greetz Lp
Dieser Beitrag wurde am 09.02.2005 um 12:19 Uhr von Laserpointa editiert.
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09.02.2005, 15:49
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#2 Also Aircrack ist alles andere als neu... Nur mal so nebenbei... Weiterhin, wer sein WLan immer noch mit WEP und nicht mit WPA evtl. i. V. mit nem Radius Server betreibt braucht sich nicht wundern.
Dieser Beitrag wurde am 09.02.2005 um 15:50 Uhr von g-u-r-u editiert.
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11.02.2005, 14:10
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#3

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g-u-r-u postete
Also Aircrack ist alles andere als neu... Nur mal so nebenbei... Weiterhin, wer sein WLan immer noch mit WEP und nicht mit WPA evtl. i. V. mit nem Radius Server betreibt braucht sich nicht wundern.
Das Problem ist aber dass z.B. Siemens Media Center nur WEP unterstützt. Ansonsten gebe ich dir recht.
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25.02.2005, 11:22
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#4 wo gibt es das programm
Dieser Beitrag wurde am 25.02.2005 um 11:23 Uhr von PyroMatrix editiert.
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25.02.2005, 11:40
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16.01.2009, 18:28
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#6 Hallöchen!!!Ich bin 13 und will eigenes Internet.meine eltern meinem wenn ich eigenes I-net haben würde würde ich zu lkang dirn sein!
deswegen hat meine mudda ein bud-passwort und ich muss sie imma fragen wen ich an ihrn lapi will!!!meiner schwester ihrn freund hat uns das wlan verschlüsselt:WEP2
ich habe einen eigenen laptop und habe auch schon probiert mich rienzuhecken aba es klappt einfach nicht.könnt ihr mir tipps geben wie ich mich da rein hecken kann weil ich hab kp wie ich des machen soll.und ich will endlich eigens interent und in der umgebung hat ach keiner unverschlüsseltes WLan.
Bitte helft mir der is voll wichtig für mich danke
Johans
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16.01.2009, 18:47
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#7 Du meinst WPA2 - das ist quasi unknackbar. Also brauchst Du nicht mal dran zu denken...

Deine Mutter hat sicherlich Recht. 13jährige sollten nicht unbeaufsichtigt im Internet surfen und schon gar nicht grenzenlos. Eine Zeiteinteilung von vielleicht 2 Stunden am Tag halte ich für angemessen - wenn ich Kinder hätte, würde ich mit denen vermutlich genau so verfahren.

Statt im Internet zu surfen, solltest Du lieber was für Deine Bildung machen. Deine Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise sind grauenhaft.
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29.01.2009, 00:58
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#8 dankeeeeeeeeee
thanksssssssssssss
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29.01.2009, 09:59
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#9

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Gool postete
.....
Statt im Internet zu surfen, solltest Du lieber was für Deine Bildung machen. Deine Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise sind grauenhaft.
Du bist zu alt!
Das ist die heutige Sprache, T9 und Co. (gibts das noch?) sorgen dafür, daß man schreiben kann wie man will und die SMS trotzdem mehr oder weniger verständlich rüberkommt. Und so wie geschrieben wird, wird dann eben auch gesprochen...

TS

Wenn sowas im Bus neben mir sitzt und sich unterhält, komme ich mir vor wie auf nem anderen Planet manchmal.
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29.01.2009, 16:13
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#10 Alta! Isch schwör! Der Video!
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Der Grabsteinschubser
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30.01.2009, 16:02
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#11 Hoffentlich werden meine Kinder normal...
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the power to serve
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03.02.2009, 12:54
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#12 Jetzt hackt doch nicht so auf ihm rum (oder sollte ich schreibe Heckt ;) ) er ist noch ein Kind und ich glaube, da kann man nochwas an der Rechtschreibung machen, iss ja gerade auch eigentlich Wurscht.

Johans:
Jung, wenn deine Mutter Dir verboten hat alleine im Internet zu surfen, dann ist das so, mit 13 hast Du leider keine Handhabe das zu umgehen, aber warte mal ein paar Jahre ab, das ändert sich doch eh alles mit der Zeit. Kein Trost ich weiss, aber wir haben das alle mal durchgemacht ;)

Gool:
ich weiss nicht, ob es derzeit großen Sinn macht, Kinder vom Internet fern zu halten, in meinen Augen ist dies ein Medium welches von vielen Eltern leider noch absout unterschätz wird, aber trotzdem dem TV bald den Rang ablaufen könnte.
Gibt doch mittlerweile recht ordentliche Filter und Eltern sollten lieber aufklärung leisten, anstatt es einfach nur auf eine gewisse Zeit zu reduzieren.

Zum Originalthema von 2005 halt ich mich einfach mal geschlossen, glaube kaum, dass das jetzt noch von Bedeutung ist ;)
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03.02.2009, 20:14
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#13

Zitat

pure postete
Heckt ;) )
Das wird aber langsam nicht mehr jugendfrei;)

Zitat

pure postete er ist noch ein Kind und ich glaube, da kann man nochwas an der Rechtschreibung machen, iss ja gerade auch eigentlich Wurscht.
Da wird es mit 13 aber höchste Zeit;)

Zitat

pure postete
Gool:
ich weiss nicht, ob es derzeit großen Sinn macht, Kinder vom Internet fern zu halten, in meinen Augen ist dies ein Medium welches von vielen Eltern leider noch absout unterschätz wird, aber trotzdem dem TV bald den Rang ablaufen könnte.
Es geht nicht um das Fernhalten. Es geht um kontrollierten und kontrollierbaren Zugang;)

Zitat

pure postete
Gibt doch mittlerweile recht ordentliche Filter und Eltern sollten lieber aufklärung leisten, anstatt es einfach nur auf eine gewisse Zeit zu reduzieren.
Damit dürften viele Eltern überfordert sein. Aber die in bestimmten Routern eingebaute Möglichkeit der Kindersicherung halte ich für ein durchaus probates Mittel. Feste Regeln sollten einer kindlichen Entwicklung durchaus förderlich sein. Wobei ich hier glaube, dass der TO auch noch keine 13 ist.

Zitat

pure postete
Zum Originalthema von 2005 halt ich mich einfach mal geschlossen, glaube kaum, dass das jetzt noch von Bedeutung ist ;)
Kein Widerspruch;)

Felix
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06.02.2009, 14:30
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#14

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Feste Regeln sollten einer kindlichen Entwicklung durchaus förderlich sein.
Da möchte ich Dir sicherlich nicht widersprechen, gewisse Regeln sind ein MUSS in jeder Erziehung. Wie es ausgeht, wenn diese nicht eingehalten werden bzw. garnicht erst vorhanden sind, kann man jeden Tag auf RTL, Pro7 und Co. bewundern. Das ist wohl garnicht der Punkt, eher geht es mir um die Tatsache, welche Du bereits angesprochen hast. Eltern verbieten ihren Kindern etwas, nur weil sie es nicht kontrollieren können (oder glauben, es nicht kontrollieren zu können).

Wenn es danach ginge dürfte kein 13 Jähriges Kind einen Fernseher in seinem Zimmer haben, da hier auf etwaigen Sendern nach 24h auch schliiimme Dinge gezeigt werden. Ganz davon abgesehen, dass das Leben unserer Mitmenschen, welches uns von Nachmittagssendungen wie "Mitten im Leben" oder "U20" suggeriert wird, wohl auch nicht sonderlich förderlich für die knidliche Entwicklung ist.

Kinder sind leicht beeinflussbar, leicher als jeder andere mensch ;) , aber etwas deswegen zu verbieten ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. Stattdessen sollte eher das Gespräch gesucht werden, Aufklärung ist vielleicht immernoch die beste Methode, in diesem Sinne ;););)
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06.02.2009, 19:11
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#15

Zitat

pure postete
Kinder sind leicht beeinflussbar, leicher als jeder andere mensch ;) , aber etwas deswegen zu verbieten ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. Stattdessen sollte eher das Gespräch gesucht werden, Aufklärung ist vielleicht immernoch die beste Methode, in diesem Sinne ;););)
Auch kein Widerspruch;) Aber generell sollte das ein Thema für die Eltern sein. Die sind aber hier nicht der Poster. Und in spätestens 12 Monaten ist der P oster strafmündig;) Wir solltem ihm nicht erklären, wie man in das elterliche W-Lan eindringen kann,

Felix
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