Was tun gegen Spam? |
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28.09.2004, 18:16
...neu hier
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28.09.2004, 18:20
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Beiträge: 110 |
#2
hol dir ne freemailaddi
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28.09.2004, 19:29
Member
Beiträge: 2176 |
#3
jau zum weiteren Studium verweise ich Dich mal einfach auf ein paar andere Threads:
- temporäre Emailadressen mit Verfall - ein Spamfilter, der mir ziemlich gut gefällt (Freeware): http://www.mailgate.com/products/spamweas/sw_feat.asp - sowie sonstige Programme gegen Spam - GMX Spamschutz der mit der beste ist, den ich kenne... Greetz Lp Dieser Beitrag wurde am 28.09.2004 um 19:30 Uhr von Laserpointa editiert.
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28.09.2004, 23:57
Member
Beiträge: 25 |
#4
Hallo Moses!
Ich bervorzuge den Spam-Filter POPFile (http://popfile.sourceforge.net) ! Viele andere Mail-Filter (wie der von Outlook) arbeiten mit Blacklists, also Listen mit email-Adresse von denen bekannterweise Spam versendet wird. Oder man verwendet Wörter die in Spam-Mails auftauchen. Das bedeutet natürlich viel Arbeit und ist oft unzureichend, da die Adressen gefälscht sind und die Wörter geschickt verändert werden (Beispiel: aus "Viagra" wird "V1agra"). Neue Spam-Filter (wie auch POPFile) setzen daher auf eine Technik die Bayes-Filter genannt wird. Diese Methode wurde ursprünglich von Paul Graham entwickelt (siehe "A Plan for Spam": http://www.paulgraham.com/spam.html) und basiert auf einfacher Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. Vielleicht sagt ja der "Satz von Bayes" jemanden noch etwas der das Thema in der Schule hatte ;-) ! Hier ist ein kurzes Zitat aus einem Artikel: Zitat Funktionsweise des Bayes'schen Spam-FiltersQuelle: http://www.gfi-italia.com/news/de/mes9bayeswp.htm Der Bayes-Filter lernt also selbstständig welche Emails Spam und welche erwünscht sind. Allerdings weiss er am Anfang nichts und du musst ihm bei neu eintreffenden emails sagen ob sie Spam sind oder nicht. Auch danach wird er noch Fehler machen und du musst konsequent falsche Entscheidungen korrigieren. Allerdings erhälst du so schon nach kurzer Zeit einen Filter der genau auf dich zugeschnitten ist. Hoffe dir hilft er genauso wie mir! Ich setzte ihn seit knapp einem Jahr ein und bin schon seit mehr als 4 Monaten bei über 94% Erkennungsrate. Gruss, Philip __________ "Never trust an operating system you don't have sources for." Dieser Beitrag wurde am 29.09.2004 um 00:10 Uhr von SkydiverBS editiert.
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29.09.2004, 08:32
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Beiträge: 3306 |
#5
POPFile ist wirklich ein nettes Programm, allerdings ist bei den oben erwähnten 94% dann IMHO auch Schluß, weil sich irgendwann Newsletter und Spam-Mails textuell nicht mehr genug unterscheiden.
Statt auf dem Client mühsam rumzufiltern, empfehle ich auch einen Dienst wie GMX. Da kannst du einstellen, das bestimmte Spam-Mails gar nicht erst angenommen werden. Somit landet viel Mist gar nicht erst in deiner Mailbox und du musst es weder lesen noch abholen was ja auch Zeit und Geld kostet. __________ Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet. |
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29.09.2004, 13:12
...neu hier
Beiträge: 10 |
#6
Hallo,
ich persönlich habe privat dieses Tool im Einsatz und eigentlich nur beste Erfahrungen damit: http://keir.net/k9.html Wenn der Bayesische Filter gut trainiert ist und in Kombination mit einer RBL und der Regular Expression List von EdCotrell siehe hier: http://keir.net/bb/viewtopic.php?t=421&sid=808600d46cc28e40618af4bb7b6f0faa erreiche ich momentan ca. folgende Statistik: ca. 60 Mails pro Tag 15-20 gewünschte Mails (8 Newsletter) 40-45 Spam Mails Erkennungsrate SPAM: 99,51 % ICh hoffe das hilft etwas lg Fantafisch Dieser Beitrag wurde am 29.09.2004 um 13:12 Uhr von Fantafisch editiert.
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15.12.2004, 21:18
Member
Beiträge: 110 |
#7
jetzt hab ich langsam die nase voll. hab mir gestern n konto bei freenet errichtet. hab die addi niemandem gegeben, niegendwo hingeschrieben, keine mail versendet.
heute guck ich rein: 60 mails mit virenverdavcht 9 mails mit spamverdacht 1 normale mail (auch spam) wie kann das sein ? bei gmail isses so ähnlich nur nicht so schlimm |
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15.12.2004, 22:44
Member
Beiträge: 686 |
#8
Na ja, es kommt darauf an, welchen Namen du angegeben hast. Wenn es ein plausibler Name ist, dann kriegst du eben immer wieder neue Spams. Also ein Name wie Hans.Meier@irgendwo.de kriegt die Hucke vollgehauen mir Spam, auch wenn er niemals seine Mailadresse angegeben hat. Das Generieren von wahrscheinlichen Namen können die Rechner schon lange.
Ich hab zum Beispiel eine Adresse so ähnlich wie Mei34er-Han9s@... Da kriege ich Null Spam. Reinhart |
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20.12.2004, 20:43
Member
Beiträge: 686 |
#9
Nochmal ein paar Zeilen zum Thema.
Der Spamfilter von meinem Mailclient "THUNDERBIRD" von Mozilla schmeißt über 90 Prozent Spam in den Müll. Ich brauche keinen extra Filter, der ist eingebaut. Insofern kann ich dieses Programm nur empfehlen. (Also ich habe 2 email-Adressen, eine hundsgewöhnliche mit 15 bis 20 Spams pro Tag und eine mit ungewöhnlichem Namen mit Null Spam). Aber ich finde man sollte das Spamproblem auch mal allgemeiner diskutieren. Sicher, mit guten Filtern und einem guten email-Namen kann jeder für sich persönlich seinen Spam gegen Null reduzieren. Das kann man so sehen und Schluss machen. Aber dadurch wird das riesige Mailaufkommen durch Spam nicht um eine Mail reduziert, im Gegenteil, die Spammer lassen sich immer wieder neue Tricks einfallen um die Enduser auszutricksen. Natürlich nützt es auch nicht viel, wenn jetzt die Provider Spamfilter einsetzen, damit wird das Problem nur ein wenig abgemildert, denn dann verringert sich der Traffic vom Provider zum User. Immerhin. Aber wenn man das Übel an der Wurzel packen will, dann muss man einen Weg finden, die Spammer vom spammen abzuhalten. Da haben jetzt die Amis mit angefangen und drastische Strafen angedroht. Gut und schön, aber das funktioniert in einer global vernetzten Welt eben nur bis zur Landesgrenze. Ich meine, man kann Spam nur verhindern, wenn Mails Geld kosten. Wer zum Beispiel einen Cent pro Mail bezahlen muss, der wird sich wohl überlegen, ob er eine Million Mails mal eben so wegspammt, denn das wären 10000 Euro. Der Normalprivatuser, der 100 Mails pro Monat verschickt, zahlt dafür gerade mal 1 Euro. Darüber hinaus könnte ein Provider einem Privatuser 100 oder 200 Mails kostenlos überlassen, oder die Grundgebühren so senken, dass der Kunde im Normalverkehr dasselbe bezahlt wie vorher. Mein Vorschlag ist sicher nicht perfekt, denn es müssen Lösungen für große Unternehmen gefunden werden. Aber ich denke mal man muss sich doch auch im email-Verkehr an die Prinzipien einer Wirtschaft halten: Eine Leistung muss etwas kosten, denn dann geht man entsprechend sparsam damit um. Reinhart |
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ich habe in diesem Forum schon einige Top-Tipps erhalten und versuch es
mal wieder hier (hoffentlich die richtige Kategorie):
Ich bekommen via MS Outlook mittlerweile täglich bis zu 150 Spam E-Mails.
Für die normalen Dinge wie keine Anmeldungen im Internet, E-Mail Adressen auf Homepage verbergen etc. ist es leider zu spät, da früher ein anderer User diese E-Mail Adresse eingerichtet hat (office@.....) und diese bei Homepage-Anmeldung, Suchmaschineneinträge etc etc angegeben hat.
Der Spam-Filter im Outlook ist natürlich nicht ausreichend, da könnte ich jeden Tag 10 neue Wörter eingeben und manche Wörter sind zu gefährlich, da dann "richtige" Post auch gelöscht wird.
Kennt hier irgendjemand einen möglichst kostenlose und einfache Möglichkeit, dass in den Griff zu kriegen?
Danke vorab, Moses