Port Fort System von Anzenjo? (bearbeitet / Rechtsanwalt) |
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25.03.2014, 21:40
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#16
Das "Geschenk" des "völlig kostenlosen" Systems Port Fort entpuppt sich schnell als teures Software Abo. Wer sich da von den kompetent auftretenden Beratern blenden läßt und die Verträge unterschreibt, sollte wissen, dass er für 4 Jahre gebunden ist und über 15.000 Euro los ist. Eine Stornierung des Vertrags wird im B2B durch Anzenjo nicht anerkannt und allerhöchsten durch einen teuren Vergleich angeboten. Da das System zudem bis heute von keiner Fachzeitschrift getestet wurde, sehe ich da auch ein großes Sicherheitsproblem. Vielleicht macht diese "Firewall" ja auch genau das Gegenteil von dem, was man erwartet.
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26.03.2014, 12:04
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#17
Lächerlich, diese Aktion der Rechtsanwälte...
weil... jeder der auch nur ansatzweise sich im Netz auskennt, über entsprechende Archive den ursprünglichen Inhalt trotzdem findet. weil... jede Suche nach dem "System" nun erst recht einen negativen Nachgeschmack hinterlässt... weil... Oh halt, das sind Anwälte! Jetzt ganz ganz schnell den Mund halten, sonst ist morgen der Account gesperrt und übermorgen das Forum und überübermorgen das Internet. T S |
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26.03.2014, 13:24
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#18
Bisschen selbst Schuld sind die Jungs aber schon,
ich mein das hat nix mit IT zu tun - Vertreter die einem was aufschwatzen wollen gibts überall zu hauf... alter Hut. Wenn man sich rein gar nicht informiert oder das Produkt nicht hinterfragt hat man eh den kürzeren gezogen - das gilt für alles mögliche, genauso wie für Versicherungen, Banken usw. Kurzes Gespräch mit Leuten die sich auskennen oder einfach mal ein bisschen google hätte doch ganz klar gezeigt das so ein System nur auf Schein erbaut ist und auf keinerlei technische Grundlagen beruht - jedenfalls nicht so wie angepriesen wird. __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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27.03.2014, 12:15
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#19
Zitat Xeper posteteDu solltest mal über Deine Einstellung nachdenken. Nicht jeder in diesem Haifischbecken hier hat gleich ganz groß angefangen, nicht jeder hier ist so toll darin in diesem Wirrwar von Marketing und Abzocke, sich auf "das Richtige" zu besinnen. TE hat wohl einfach mal gegoogold und ist auf dieses "Expertenforum" hier gestossen. Hey, immer noch besser als wenn er auf Blödzeitung gelandet wäre, oder? Mit den hier erhaltenen Antworten und Kommentaren wird er hoffentlich die richtigen Schlüsse gezogen haben. T S |
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27.03.2014, 13:30
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#20
Zitat Du solltest mal über Deine Einstellung nachdenken.Habe ich schon, ich bin auch mal auf 1-2 Verträge reingefallen die nicht so dolle waren (das hat jetzt nix mit IT zu tun) - daraus lernt man halt, aber man kann niemanden für seine eigenen Fehler verantwortlich machen. Es ist klar das die meisten Leute in der Welt einem nichts gutes wollen... __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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07.04.2014, 20:34
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#21
Die bei mir und wohl anderen Gewerbetreibenden aktuell betriebene Vertriebsmethode der Anzenjo GmbH impliziert ganz klar den Versuch der Überrumplung und ist im Beitrag von "Davykib vom 25.03.2014 treffend beschrieben. Ich bin schon seit 25 Jahren selbständig und trotz meiner Gutmütigkeit für zweifelhafte Angebote sensibilisiert. Aber Anzenjo GmbH macht es richtig clever, Beratungstermine beim Firmenchef zu vereinbaren. Die dann in meiner Firma erschienene, junge, hübsche, super geschulte "Marketing-Beauftragte", die großen Wert darauf legte, eben nicht provisionsabhängig zu verkaufen, sondern nur "Referenzpartner" suche, die das Produkt geschenkt bekämen und dafür als Referenz benannt werden dürften, mir ob meiner Vernachlässigung der Internetsicherheit ein schlechtes Gewissen machte, ..... . Nach zwei Stunden intensiver Prüfung meiner Geschenkwürdigkeit: Ja, die Hardware im Werte von 5.600,--€ wird geschenkt, noch viel mehr, aber die einmalige Einrichtungsgebühr in Höhe von 1.200,--€ und Lizenzgebühr 180,--€ p.m. muss sein. Und die Unterschrift muss unbedingt jetzt und sofort geleistet werden, weil ... . Meine Verweigerung der augenblicklichen Unterschrift mit dem Einwand, dass ich doch als ausgewählter, privilegierter Referenzpartner in den kostenlosen Genuss der Leistung kommen sollte und nun doch eine kostenpflichtigen Vertrag unterschreiben solle, den ich erst überdenken wolle, nahm die Abgesandte der Anzenjo GmbH zum Anlass, mein Büro pikiert unter Mitnahme von vereinnahmter Zeit und Kaffee ohne Mitnahme meiner Visitenkarte zu verlassen.
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10.04.2014, 20:56
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#22
Jetzt muss ich auch noch meine Erfahrungen mit Portfort loswerden:
Mich hat vor einigen Wochen ein Marketingmensch angerufen und meinte er wolle mir ein innovatives System als Werbepartner kostenlos zur Verfügung stellen. Das besondere an dem System ist, dass man im Internet ist ohne im Internet zu sein. Damit ist man zu 100% geschützt vor Gefahren aus dem Internet. Es ist sogar patentiert. Er hatte schon zuvor einen Termin mit meinem Chef vereinbart, hatte aber mit ihm besprochen dass er mich zu diesem Termin noch einlädt. Als ich nach technischen Informationen fragte, meinte er es gibt noch keine Prospekte oder Datenblätter da sich der Vertrieb ja noch im Aufbau befindet. Nachdem ich dann sagte dass der Termin nur stattfindet, wenn ich vorher technische Informationen bekomme wurde er richtig aggressiv. Er stellte dann fest dass er sich wohl in mir und unserem Unternehmen getäuscht hatte und beleidigte mich noch ein wenig. Dann habe ich aufgelegt. Meine Meinung: Sicherheitssoftware muss quelloffen sein. Nur dann können mögliche Mängel schnell erkannt und behoben werden. |
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11.04.2014, 06:17
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Beiträge: 5291 |
#23
Zitat Meine Meinung: Sicherheitssoftware muss quelloffen sein. Nur dann können mögliche Mängel schnell erkannt und behoben werden.Wie schnell Mängel erkannt werden ist eine Frage davon ob diese überhaupt jemanden auffallen - das sehen wir ja gerade bei OpenSSL Heartbleed. Aber wäre OpenSSL nicht quelloffen wäre es vielleicht niemals für die Öffentlichkeit erkannt oder publiziert worden. __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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12.04.2014, 00:10
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#24
Zitat Xeper postete... oder am Beispiel der Sicherheitslücke im X-Server, die erst nach 20 Jahren entdeckt und gefixt wurde. __________ Dies ist eine Signatur! Persönlicher Service: Du kommst aus Berlin? Dann melde Dich per PN bei mir, evtl. können wir einen Termin vereinbaren. Der Grabsteinschubser |
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14.04.2014, 22:48
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#25
amery: In meinem Eintrag vom 07.04.2014 hatte ich nur von meiner negativen Erfahrung der augenblicklichen Vertriebsmethode der Firma Anzenjo berichtet. Heute weiß ich mehr über das angebotene Produkt der Internetsicherheit und möchte dringend dazu raten, vor Vertragsabschluss mit Anzenjo zu prüfen, ob es nicht bessere Produkte zu viel günstigeren Preis gibt.
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26.05.2014, 11:32
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#26
Ich wurde vergangenen Freitag Zeuge von so einem Referenzgespräch. Mein Arbeitgeber wollte mich nach ca. 5 Minuten bei dieser Angelegenheit dabei haben, da er von IT-Sachen nichts versteht.
Das wiederum war dem Anzenjo Mitarbeiter nicht so recht. Auf meine teilweise kritischen Fragen wurde der Marketing-Mensch dann auch etwas ungehalten. Unterlagen konnte oder wollte er mir nicht überlassen und auf meine Aussage, dass ich erst Erkundigungen über Anzenjo und das Port-Fort System einholen möchte war das Gespräch dann auch sehr schnell beendet. Ob das Port-Fort System gut oder schlecht ist kann ich nicht beurteilen. Ich finde keine Informationen darüber. Der Vertriebsmitarbeiter war so lange nett und höflich bis die ersten kritischen Fragen kamen. Dann hatter er wohl keine Zeit und Lust mehr und beendete den Termin. Mein Rat ist ganz klar: Finger weg! |
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30.09.2014, 11:18
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#27
Das Auftreten der Mitarbeiter erinnert schon sehr an eine Drückerkolonne.
Hier ist mehr als reifliche Überlegung vor jeglicher Unterschrift geboten. Die Preise sind reichlich hoch. Die Referenzkundenmasche ist wohl durchgängige Praxis. |
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11.01.2015, 17:30
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#28
So nun muss ich was zu der Firme Anzenjo GmbH und dem Port Fort System sagen.
Das sog. Produkt Port Fort System wird von der Firma Anzenjo GmbH vertrieben. Allerdings kam es in Süddeutschland im Jahre 2014 zu folgendem Fall: Ein Mitarbeiter der Firma Anzenjo GmbH hat einen Kleinunternehmer unerwünscht angerufen und gesagt, man habe ein Produkt für die İnternetsicherheıt und suche Referenzpartner. Das Produkt sei kostenlos. Tatsaechlich wird jedoch folgender Vertrag in dem persönlichen Gespraech angeboten: Leasingvertrag für die Benutzung des Port Fort Systems, dabei ist die Firma Anzenjo Lieferant und die Firma AGL Activ Services GmbH der Leasinggeber. Es entsteht ein 4-Jahresvertrag. Kosten: monatlich 130-180 zzgl. 1200-1500 Einrichtungsgebühr (alles netto) Das ein 4-Jahresvertrag zustande kommt, wurde dem Kunden von der Firma Anzenjo im Gespraech nicht gesagt. Nachdem unterschrieben worden ist, sagt man, der Vertrag ist wirksam, man kommt nicht raus. Die Firma AGL Activ Services GmbH besteht auf Vetragserfüllung und verklagte auch İhren Kunden durch die Kanzlei Dammeyer Ryssel Rißling, Rechtsanwälte im Pelikanviertel, Pelikanplatz 3 – 30177 Hannover. Sie (AGL) wollen von dem Gespraech mit dem Mitarbeiter der Firma Anzenjo nichts wissen, denn es wird mit, dass ist nicht unser Mitarbeiter geantwortet. İn der konkreten Kanzlei ist der Herr Rechtsanwalt ANDREAS RIßLING für die Eintreibung der Forderung zustaendig. Also nicht voreilig unterschreiben! |
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23.06.2015, 11:08
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#29
... letzt doch einmal zum Referenzkundenvertrieb bei http://joerg-reinholz.blogspot.ch/ nach ...
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23.10.2015, 11:16
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#30
Habe hierzu meine Erfahrungen mit Anzenjo gepostet. Möchte nicht doppelt einstellen, aber verweisen möchte ich schon darauf.
http://board.protecus.de/t43082.htm#362898 |
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