Notebook im fahrenden Auto nutzen? |
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#0
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05.07.2011, 13:53
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05.07.2011, 18:17
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05.07.2011, 18:20
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Themenstarter Beiträge: 430 |
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05.07.2011, 23:24
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#4
Wenn Du nicht der Fahrer bist, dann sollte es kein Problem sein. Die meisten Notebooks haben einen Schock-Sensor, der die Festplatte in kritischen Momenten einparkt. Und notfalls tauschst Du die Festplatte einfach gegen eine SSD aus.
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07.07.2011, 15:33
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#5
Danke Gool,
ach ja, so eine SSD (ist wohl ein bißchen teurer), aber die hat ja wohl keine Teile, die beschädigt werden können durch Fremdeinwirkung...jedenfalls innerhalb eines gewissen Rahmens, bzw. im Vergleich zu einer normalen Platte ist die wohl noch viel haltbarer. __________ Win 11 22H2 |
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07.07.2011, 18:51
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#6
SSDs sind etwas teurer, aber sie lohnen sich - das System wird dadurch spürbar schneller. Sie sind quasi immun gegen Erschütterungen. Der Nachteil zu einer normalen Festplatte ist, dass die Lebenszeit einer SSD von den Lösch/Schreib-Zyklen abhängt. Je mehr Daten auf einer SSD verändert werden, desto schneller geht sie kaputt. Als normaler Anwender kommst Du aber nicht so schnell in die Verlegenheit. Würde man so eine SSD bspw. im Unternehmenseinsatz auf einem Server als Unterbau für komplexe Datenbanken verwenden, könnte man sich drauf einrichten, ständig neue SSDs zu kaufen.
SSDs sollte man nicht (und muss man auch nicht) defragmentieren. Die meisten Defrag-Tools erkennen eine SSD und verweigern ihren Einsatz darauf. Bei der Defragmentierung werden die Datenblöcke hin und her geschoben, um dem mechanischen (!) Lesekopf einer Festplatte Arbeit zu ersparen, indem eine Datei immer als ganzes vorliegt und nicht in verschiedene Sektoren auf der Festplatte verteilt. Eine SSD hat keinen Lesekopf, somit wären eine Defragmentierung nur unnütze Lösch/Schreib-Vorgänge auf der SSD, die die Lebenserwartung der SSD drastisch senken. __________ Dies ist eine Signatur! Persönlicher Service: Du kommst aus Berlin? Dann melde Dich per PN bei mir, evtl. können wir einen Termin vereinbaren. Der Grabsteinschubser |
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09.07.2011, 12:42
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Themenstarter Beiträge: 430 |
#7
Das klingt ja gut...von der Abnutzung abgesehen...da mein Notebook (bzw. auch meine (ehemaligen) PCs) alle extremst, ein sinnvolles Betätigen fast nicht mehr möglich machend langsam sind, wäre so eine Platte ja auch deshalb von Vorteil.
Ich könnte mir vorstellen, daß man - so wie es bei mir bislang war - die alten Platten nach einigen Jahren wegen zu gering gewordener Speicherkapazität ohnehin nicht mehr nutzen wird, so daß die Abnutzung der SSDs vielleicht mindestens zweitrangig würde, wenn die aus den gleichen Gründen ausschieden. Ich hoffe, eine SSD läßt sich einfach, ohne Komplikationen mit der alten Platte austauschen. __________ Win 11 22H2 |
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09.07.2011, 21:07
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#8
Zitat Der Nachteil zu einer normalen Festplatte ist, dass die Lebenszeit einer SSD von den Lösch/Schreib-Zyklen abhängt. Je mehr Daten auf einer SSD verändert werden, desto schneller geht sie kaputt.Der zweite Teil ist so nicht mehr ganz korrekt, die ersten Datenbankserver werden bereits mit SSDs ausgestattet. Hier muss man zwischecn SLCs und MLCs unterscheiden, letzteres lebt wesentlich längerer. Hinzu kommt das es auf nicht-windows Betriebsystemen ja bereits die sog. copy-on-write Dateisysteme gibt - die z.T. auch zusätzlich für SSDs optimiert wurden (siehe btrfs). __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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15.08.2011, 15:39
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Beiträge: 15 |
#9
benutze mein notebook auch des öfteren im auto /zug oder bus und bisher hält es sehr gut durch ^^
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Win 11 22H2