Geld & Glück - Macht Geld wirklich glücklich?Thema ist geschlossen! |
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17.03.2010, 16:13
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Beiträge: 85 |
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17.03.2010, 16:49
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Beiträge: 110 |
#2
Ja Geld macht mich glücklich. Je mehr ich habe umso glücklicher bin ich.
Wenn ich so viel Geld habe das ich es bis zu meinem Lebensende für Luxus reicht, ist mein Glück vollkommen. Zitat Nicht zuletzt beeinflusst die Summe des Geldes, die man zur Verfügung hat, oft die gesellschaftlichen Beziehungen und bestimmt, in welchen "Kreisen" man sich bewegt.Nein! Wenn du genug Geld hast das du deine Freunde damit auch noch locker reich bekommst? Der Kreis ändert sich aber nicht die Gesellschaftlichen Beziehungen. Zitat Doch macht Geld wirklich glücklich? Braucht man Geld, um sicher sagen zu können, dass das eigene Leben von Glück geprägt ist? Was denkt ihr, ist Geld heute die Grundlage für das eigene Glück oder wird es schlichtweg überbewertet?Mit deinen Worten: Zitat Während für den einen ein fester Freundeskreis und eine Beziehung Glück bedeuten, sehen die anderen Geld als Basis für all dies an.Auch wenn man genug Geld hat, muss man nicht unbedingt glücklich sein. Beispiele dafür gibt es doch genug. Geld regiert die Welt....Wer Geld hat regiert die Welt. Ich bin nicht unbedingt reich aber bin auch glücklich mit einem hohen Adrenalinanteil und die Chance auf den Erfolg.... oder halt mit Erfolg. |
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17.03.2010, 17:50
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Beiträge: 702 |
#3
Ich glaube die Frage hat die Wissenschaft schon ganz gut geklärt, auch wenn das Streben vieler Menschen darauf hindeutet, als hätten sie das nicht verstanden.
Geld (Absicherung) trägt bis zu einem gewissen Level zum Glück bei. Ab einer gewissen Summe dreht sich dieser Effekt jedoch und ist mehr Last als Glück. Was mich interessiert ab wann folgender Effekt eintritt |
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17.03.2010, 17:51
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Beiträge: 702 |
#4
noch kurz ein Nachschub, da die Grafik bei mir im Rahmen hängt und ich das einen der schönsten Effekte des Geldes finde:
Anhang: Funktionsweise-Geld.png
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18.03.2010, 13:31
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Themenstarter Beiträge: 85 |
#5
Wieso definiert sich Luxus eigentlich nur durch Geld? Ist Luxus nicht auch subjetiv? Für den einen ist bereits eine warme Mahlzeit oder eine neue Jacke Luxus, bei anderen beginnt dieser erst mit dem Porsche vor der Haustür. Luxus wird in meinen Augen durch das eigene Empfinden und die eigenen Ziele charakterisiert und nicht durch irgendeinen Kontostand. Wenn man natürlich das ganze Leben mit dem Ziel bestreitet, möglichst viel Geld auf dem eigenen Konto zu haben, dann verstehe ich auch, warum es glücklich macht.
Luxus sollte sich in meinen Augen nicht nur durch Geld definieren, sondern auch durch ein paar andere Aspekte, die vielleicht so manch einer als überholt ansehen wird. Aber für mich bedeuten auch Gesundheit und ehrliche Freunde Luxus. Mit letzterem meine ich dabei nicht die Menschen, die sich wegen dem individuelle Kontostand mit der eigenen Person abgeben. Ich glaube, dass sich die Gesellschaft im Allgemeinen in eine Richtung bewegt, in der gerade die Aspekte, die nicht durch Geld definiert werden, keine Rolle mehr spielen und genau das ist traurig, wenn nicht sogar jämmerlich. |
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18.03.2010, 13:36
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Beiträge: 2176 |
#6
@nancy88
Luxus definiert sich in der heutzutage über "freie Zeit". Was bringt einem Geld ohne Zeit my2cents Lp |
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18.03.2010, 16:26
Member
Beiträge: 110 |
#7
Luxus bedeutet Dinge zu besitzen, die man nicht zum Leben braucht.
Genau das ist Luxus auch für mich. |
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18.03.2010, 17:27
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Beiträge: 3306 |
#8
Luxus definiert wohl jeder anders, aber orientiert sich bei materiellen Gütern eigentlich immer daran was gerade knapp ist. In der DDR waren Mangos und ähnliche Südfrüchte Luxus, heute kann man sie überall im Supermarkt kaufen. Also isst man lieber Fischeier von bedrohten Tierarten (Link) oder streut sich Blattgold über's Dessert. Für mich oft unverständlich, nicht alles was selten und teuer ist, ist deswegen auch gut.
Ich sehe es wie Laserpointa, was nützt der schönste Reichtum ohne die Zeit und auch die Fähigkeit ihn auszukosten? Purer Luxus für mich: Nur so viel zu arbeiten wie man möchte ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. __________ Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet. |
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19.03.2010, 15:13
Member
Themenstarter Beiträge: 85 |
#9
Zitat Luxus definiert sich in der heutzutage über "freie Zeit".Besser und treffender kann man Luxus wohl kaum definieren. Immerhin ist in diesen Zeilen alles drin, was Luxus ausmacht. Immerhin ist freie Zeit in den letzten Jahren wirklich rar geworden. Zitat Luxus definiert wohl jeder anders, aber orientiert sich bei materiellen Gütern eigentlich immer daran was gerade knapp ist.Ich denke, dass es schlichtweg in der Natur des Menschen liegt. Man sehnt sich doch grundsätzlich nur nach Gegenständen, die man nicht hat. Wenn man sie hätte, hätten sie ihren Charme im Grunde bereits verloren. So wie sich die Märkte und Angebote geändert haben, hat sich glaube ich auch die Definition von Luxus und die Bedeutung von Geld verändert. Ob es wirklich sinnvoll ist, Blattgold über das Dessert zu streuen oder aus den XXL Portionen ein neues Geschäft zu machen, sei mal dahin gestellt. Aber das Ende der Fahnenstange haben wir wohl noch lange nicht erreicht und genauso lange wird auch die Bedeutung der finanziellen Mittel wachsen, die man zur Verfügung hat. |
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03.01.2011, 13:10
...neu hier
Beiträge: 9 |
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Doch macht Geld wirklich glücklich? Braucht man Geld, um sicher sagen zu können, dass das eigene Leben von Glück geprägt ist? Was denkt ihr, ist Geld heute die Grundlage für das eigene Glück oder wird es schlichtweg überbewertet?
Ich bezweifle, dass Geld wirklich glücklich machen kann. Ich glaube vielmehr, dass es beruhigt. Geld verleiht Sicherheit im Alltag, ermöglicht in verschiedenen Aspekten eine leichte Entscheidungsfindung und ist sicherlich auch zur Existenzgrundlage avanciert. Die Grundlage des individuellen Glücks bildet es für mich jedoch nicht. Muss ein Mensch, der nur so viel Geld zur Verfügung hat, um die eigenen Ausgaben zu decken, grundsätzlich unglücklich sein?
Während für den einen ein fester Freundeskreis und eine Beziehung Glück bedeuten, sehen die anderen Geld als Basis für all dies an.
Zudem drängt sich mir die Frage auf, ab welcher Summe man sich dann als glücklich bezeichnen würde. Muss es immer ein Vermögen im Tausenderbereich sein, um einen Menschen zum Lebensglück zu verhelfen oder reichen auch geringere Summen. Bei Diskussionen mit Freunden bemerke ich immer wieder, dass die Auffassungen zu diesem Thema sehr unterschiedlich sind. Ich denke, dass sich dies auch kaum pauschalisieren lässt. Aus genau diesem Grund interessiert mich eure Einstellung zu dieser Frage.