Die Mauer zurück - ja oder nein??Thema ist geschlossen! |
||
---|---|---|
Thema ist geschlossen! |
||
#0
| ||
16.03.2010, 14:55
Member
Beiträge: 85 |
||
|
||
16.03.2010, 16:03
Member
Beiträge: 110 |
#2
Ich habe 2 Grüde warum die Mauer wieder erbaut werden sollte.
Ansonsten finde ich es mal wieder typisch das wer auch immer es noch behauptet; ein vereintes Deutschland und Einigkeit und Recht und Freiheit... Sieht man ja ganz gut. Die Mauer ist weg und Menschen aus dem Osten arbeiten genau so hart wie Menschen aus dem Westen, trotzdem verdienen die im Osten weniger. Mir ist es egal ob die Mauer wieder kommt oder nicht.....Deutschland ist eh für'n A****. |
|
|
||
16.03.2010, 17:19
Member
Beiträge: 3306 |
#3
Ich denke die Menschen die sich "die Mauer" zurück wünschen machen sich selbst ebenso etwas vor wie diejenigen die sich einen sozialitischen Staat wünschen. Machen wir doch mal den Realitätscheck welche Staaten heute noch Sozialistisch regiert werden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus#Realsozialismus Zitat Bestehen bis heute einige weitere sehr unterschiedliche, sich teilweise widersprechende von manchen als realsozialistisch bezeichnete Systeme wie die Volksrepublik China (seit 1949), im nach dem Vietnamkrieg vereinigten Vietnam (spätestens seit 1975), Laos (seit 1975), Kuba (seit 1959) oder Nord-Korea (seit 1948).Der Sozialismus gilt allgemein als gescheitert und er wird ebensowenig zurück kommen wie eine Teilung Deutschlands. Indem man sich die "gute alte Zeit" vor 30 Jahren zurück wünscht löst man keine Probleme. Ich finde die Medien auch unverantwortlich die immer wieder Umfragen zum Thema "Wünschen Sie sich die Mauer zurück?" machen. Würden Sie fragen "Wollen Sie das Millionen deutsche Staatsbürger wieder unter die Herrschaft eines brutalen, totalitären Regimes gestellt werden" würde vielleicht mal ein Denkprozess einsetzen was man da eigentlich redet. Oder man spricht endlich mal über Themen, was die Menschen denn wirklich wollen. "Die Mauer" ist ebenso aus wie Helmut Kohl als Kanzler, Erich Honecker und Schwarzweiß Fernsehen. Aber vielleicht kann man konkrete Dinge benennen die "damals" besser waren beispielsweise Ganztagsschulen oder wasweißich. __________ Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet. |
|
|
||
17.03.2010, 16:01
Member
Themenstarter Beiträge: 85 |
#4
Zitat Ich habe 2 Grüde warum die Mauer wieder erbaut werden sollte.Was sind denn die beiden Gründe, die für dich für den Wiederaufbau der Mauer sprechen? Mich würde wirklich interessieren, was für ein geteiltes Deutschland spricht und was sich der Einzelne dadurch erhofft. Ich bezweifle, dass sich durch eine Teilung zwischen Ost und West irgendwelche Vorteile für die Menschen ergeben würden. Ich würde eher sagen, dass es sich um den besten Beweis dafür handeln würde, dass man sich in diesem Land schlichtweg zurück bewegt. Zitat Die Mauer" ist ebenso aus wie Helmut Kohl als Kanzler, Erich Honecker und Schwarzweiß Fernsehen.Ich finde es absolut falsch, genau dieses Thema als abgehackt anzusehen. Es ist wichtig, dass hier Aufklärungsarbeit geleistet wird. Was wissen Kinder und Jugendliche heute noch über die DDR?? Wenn wir alle Dinge und Geschehnisse der Geschichte als erledigt ansehen und uns darüber keine Gedanken machen oder sie gar unter den Tisch fallen lassen, erreichen wir dadurch wohl kaum Ergebnisse. Was wurde denn an Aufklärungsarbeit zum DDR Regime in den vergangenen Jahren geleistet? Kaum etwas - heute wissen Kinder mehr über die Zeit der Pharaonen oder kennen sich besser im antiken Griechenland aus. Ich glaube, dass ist genau der falsche Weg und so lange liegt die Teilung Deutschlands auch noch nicht zurück, dass man sie als abgehackt bezeichnen kann. |
|
|
||
17.03.2010, 17:15
Member
Beiträge: 3306 |
#5
Zitat nancy88 posteteAlso wenn ich raten müsste würde ich sagen: Das was in den "Ostalgie" Shows auf RTL gezeigt wurde. Genausoviel wie beispielsweise über die RAF, den kalten Krieg oder generell alle Ereignisse nach 1945, nämlich so gut wie nichts. Der Geschichtsunterricht endet heute wohl leider immer noch oft bei Hitler und dem zweiten Weltkrieg: "Ich unterrichte seit über 20 Jahren, aber bis zum Thema RAF habe ich es selbst mit meinen Leistungskursen nie geschafft.“ "19 Jahre nach dem Mauerfall wissen viele Schüler aus Ost und West nur sehr wenig über die DDR" Dieses fehlende Wissen sollte sich ändern da bin ich völlig deiner Meinung, aber ich bin auch dafür sich von Nostalgie Fantasien zu trennen. Die Mauer ist weg und sie wird nicht wiederkommen, genausowenig wie die Sowjetunion wiederkommen wird. Man kann sich das wünschen, ebenso wie noch einmal 18 zu sein, aber es wird halt nicht passieren. Wenn überhaupt deuten solche Umfragen auf Bildungsbedarf hin, ernstzunehmende politische Positionen sehe ich darin nicht. __________ Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet. |
|
|
||
17.03.2010, 19:31
Member
Beiträge: 74 |
#6
Zitat SolS posteteWarum soll denn gleich die Mauer wiederaufgebaut werden, nur, weil Ihr Euch im vereinten Deutschland nicht wohlfühlt? Abgesehen davon, dass das nicht passieren wird, würde es doch reichen, das Land wieder zu teilen - ohne Mauer, also mit der Möglichkeit von Ost nach West zu reisen. Zu DDR-Zeiten haben Tausende Ausreiseanträge gestellt, weil sie in der DDR nicht länger leben wollten. Heute fühlen sich angeblich Millionen hier unwohl, warum will aber keiner hier weg? Es gibt noch genügend sozialistische Staaten: Kuba, China, Albanien... |
|
|
||
18.03.2010, 13:05
Member
Beiträge: 3716 |
#7
aber hier wurde doch schon die richtige frage gestellt.
nämlich die frage nach gerechtigkeit. Warum bekommen arbeiter im osten weniger lohn als im westen, und das nach 20 jahren vereinigtes deutschland? warum bekommen renntner weniger, und das nach 20 jahre deutscher einheit? Der wirtschaftliche aufbau im osten scheint bisher auch nicht geklappt zu haben, denn wir haben auch noch doppelt so viele arbeitslose. Was einige aus dem westen zu stören scheint, so konnte man kommentaren über die Jahre hinweg entnehmen, ist zb der solizuschlag, leute den bezahlen wir im osten auch :-) ich glaube nicht mal das sich dieser wunsch mit unwissenheit erklären lässt, zu mindest nicht bei allen, ich denke eher das man das schlechte entweder ausblendet oder man es selbst einfach nicht erlebt hat und sich deshalb zurück wünscht was da war. und ob die idee des sozialismus so schlecht ist... der kapitalismus scheint auch nicht das beste zu sein, zu mindest nicht wie wir ihn heute haben. erst werden angelegte gelder von reichen managern verspielt die bürger angelegt haben, und dann bezahlen am ende alle bürger die rettung der banken und zwar durch alle länder hindurch, nur damit die manager wieder so weiter machen, oder wenn sie aufhören mussten mit millionen abfindungen belohnt werden. Da läuft etwas ziemlich falsch, denn wer Schei... baut wird normalerweise nicht belohnt. |
|
|
||
18.03.2010, 13:20
Member
Themenstarter Beiträge: 85 |
#8
Zitat Dieses fehlende Wissen sollte sich ändern da bin ich völlig deiner Meinung, aber ich bin auch dafür sich von Nostalgie Fantasien zu trennen.Da stimme ich dir zu. Ich rede ja auch nicht von der "so schönen Ostalgiewelle", die von Discountern mittlerweile zum Marktkonzept umfunktioniert wird, sondern ganz einfach von der Aufklärungsarbeit und an der mangelt es in Deutschland ganz gewaltig. Es ist richtig, dass der Geschichtsunterricht in deutschen Schulen meist bei Hitler endet und RAF und DDR kaum eine Rolle spielen. Doch diesen schwarzen Peter würde ich nicht mal den Lehrern zuschieben, sondern vielmehr denjenigen, die die Lehrpläne gestalten. Immerhin scheinen die auf die DDR als Lehrinhalt nicht sonderlich viel Wert zu legen und ich würde mal sagen, dass genau das nicht ganz so unbewusst geschieht, wie sich das manch einer vorstellt. Der beste Beweis hierfür ist doch, wenn mal wieder darüber berichtet wird, dass in öffentlichen Einrichtungen noch immer ehemalige Stasi-Mitarbeiter leben. Ich frage mich wirklich, ob wir von dem Ganzen so weit entfernt sind, wie es einem die Medien glaubhaft machen wollen. Denken wir doch nur mal an die Massen-Datenspeicherung, die erst jetzt gekippt wurde. Zitat aber hier wurde doch schon die richtige frage gestellt.Gerechtigkeit wird es wohl auch in den nächsten zehn Jahren zwischen den alten und neuen Bundesländern nicht geben. Der Wirtschaftsaufbau in den neuen Bundesländern ist auf exzellente Art und Weise fehlgeschlagen. Wenn wir einen Blick auf die Straßen der ostdeutschen Städte werfen, müsste das doch mehr als nur klar sein. Arbeitsplätze gibt es in Ostdeutschland bei weitem nicht genug. Brennpunkte lassen sich wohl am besten in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg erkennen. Schaut man sich die rechte Szene der beiden Bundesländer an oder auch die Aufmärsche, die regelmäßig in Thüringen und Sachsen stattfinden, sollte man eigentlich nachdenklich gestimmt werden. Immerhin wenden sich Menschen nicht ohne Grund einem Extrem zu. |
|
|
||
18.03.2010, 14:06
Member
Beiträge: 3716 |
#9
das die rechte szene ein nur ostdeutsches problem ist, ist quatsch.
ich weis zb das man in bayern ein starkes problem mit rechtsextremismuss hat und auch in vielen andern westdeutschen ländern hatt oder hatte mal ein artikel hierzu: http://www.br-online.de/aktuell/rechtsextremismus-in-bayern-DID1231410048361/index.xml will jetzt nicht sagen das das problem im osten nicht existiert, aber durch die medien wird es leider meist so dargestellt das wir allein das problem hätten Auch wenn man sich die erfolge in den landtagen ansieht, stehen in west und ost ungefähr gleich viele zu buche. naja passt hier auch nciht zum thread, wer weitere infos sucht, muss googlen :-) |
|
|
||
19.03.2010, 15:23
Member
Themenstarter Beiträge: 85 |
#10
Zitat das die rechte szene ein nur ostdeutsches problem ist, ist quatsch.Das habe ich auch nicht gesagt, ich habe ausschließlich darauf verwiesen, dass sie sehr präsent in den ostdeutschen Bundesländern ist und das würde ich nicht ausschließlich auf die Medien schieben. Die Präsenz der rechten Szene in den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist schlichtweg auffälliger. Während man sich in Bayern eher im Background gruppiert, setzt man in den genannten Bundesländern auf eine starke Straßenpräsenz. Ich würde auch nicht zwingend ausschließen, dass sich zwischen den rechten Szenen der einzelnen Bundesländer nicht auch Unterschiede bei der Brisanz erkennen lassen. Diejenigen, die sich der rechten Szene in Mecklenburg-Vorpommern anschließen, sind frustriert, haben Wut und das nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen Situation. Ich denke, dass das beste Beispiel hierfür ist, was in diesem Land Schein und Realität ist. Während man an der Küste von Usedom von den mondänen Seebädern im Süden verzaubert wird, findet man in Peenemünde, das sich nur wenige Kilometer vom bekannten Ferienort Karlshagen entfernt befindet, das volle Gegenteil. Was bitte schön hat das mit dem Aufbau Ost zu tun? Man fördert einzelne Regionen und zwar die, in denen der Bund Geld verdienen kann. Andere Gebiete lässt man dezent im Hintergrund verschwinden und genau da finden sich auch extreme Zusammenschlüsse wieder. |
|
|
||
06.04.2010, 13:47
Member
Beiträge: 18 |
#11
Selbst wenn die Mauer wieder aufgebaut werden sollte...die Probleme die sich durch den falschen Währunsumrechnungskurs und die Wiedervereinigungskosten ergeben haben würden doch bleiben...
|
|
|
||
02.11.2010, 00:32
...neu hier
Beiträge: 6 |
#12
Jetzt sag ich halt auch was dazu, die Mauer war krank! Die hätte man nie bauen dürfen!
Ich kenn aber auch die Probleme, die sich durch den Mauerfall ergeben haben. In der Zeit der Trennung haben sich völlig falsche Bilder in beiden Teilen von Deutschland gebildet, die Wessies glaubten, dass in der Täterei nur staatlich geführe Marionetten und Spione rumrennen und die Ossis glaubten, dass bei uns Bananen am Gartenzaun wachsen. Beides ist natürlich völliger Unfug. Jetzt ist aber vor längerer Zeit die Mauer gefallen und das ist auch gut so. Das Problem war halt, dass hier zwei mittlerweilig völlig unterschiedeliche Mentalitäten aufeinandertrafen. Es kam so, wie es kommen musste. Im Prinzip hätte der Mauerfall völlig unauffällig stattfinden können, so war es aber natürlich nicht. Es wird wohl kaum bezweifelt, dass die ehemalige Täterei schlichtweg pleite war und das aus nem Missgeschick raus auch zugegeben werden musste! Das musste nach der Wiedervereinigung wieder in einen Topf geworfen werden. Sowas kann nicht ohne Folgen bleiben, denn plötzlich fehlt Geld pro Nase - Über den Schuldenberg von Deutschland reden wir besser nicht - Bin mal gespannt, wann die Blase platzt. Nun kamen aber zwei Faktoren zusammen, die alles noch schlimmer gemacht haben. Die Grenzen waren offen ond manche Ossis träumten von den wunderbaren Sozialleistungen im Westen und den Bananen am Gartenzaun. Marode Geldhaie im Westen träumten von neuen Erschliessungsgebieten im Osten - Sowas kann nicht gut gehen! Die Konsequenz war halt die, dass die Geldhaie in Richtung Osten und die Sozialversager (sorry für das böse Wort) in Richtung Westen gezogen sind. So haben sich die Konflikte weiter verschärft. Dadurch entwickelten sich natürlich auch falsche "Feindbilder". Weder die Ossis kennen den typischen Wessi, noch kennen die Wessies den typischen Ossi. Wer es im jeweiligen Teil schon zu was gebracht hatte, der blieb dort. Die "Botschafter" waren also die, die irgendwo versagt haben. Wie soll es da zu einer objektiven Meinungsbildung kommen? Sorry, aber ich mag es kaum sagen, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, die Situation war toll. Geldhaie haben im Osten sinnlose Anlage mit heftigsten staatlichen Unterstützungen gebaut und auf die Wessis kam ein Schwung Sozialgeldempfänger zu. Dass das der Staatskasse nicht gut tun kann, wird wohl jedem klar sein. Daran werden wir noch viele Jahre arbeiten müssen. Okay, es kamen die Ossis nach Wessiland, die schon im Osten nix getaugt haben (wobei man das nicht auf alle anwenden kann). Im Westen machten sich die Haie auf den Weg um dort sinnlose subventionierte Projekte zu verwirklichen. Ich erinner mich mit Grausen an ein Grossprojekt, wo eine Stadt im Osten eine neue Wasserleitung bekommen sollte. Nett gemeint und auch gut so. Blöd war halt, dass das Ding heut dermassen überdimensioniert ist, dass die Werke schon gezwungen sind die Rohre mit Frischwasser auszuspülen, damit das verbunkerte Wasser noch okay ist - Wie kann man sowas anstellen und ich weiss nicht was das die gesamtdeutsche Kasse gekostet hat und Folgekosten produziert. Die goldene Nase des involvierten Unternehmers dürfte schon allein wegen ihrem Gewicht abgefallen sein. Okay, Arbeitskräfte im Ossiland sind billiger als im Wessiland - Dafür sind dort auch dei Lebenshaltungskosten deutlich geringer. Da haben wir schon das nächste Problem, denn ein Hartz IV Empfänger bekommt in München genau das gleiche Geld wie in Brandenburg - Jetzt ratet mal, wem es wo besser geht? Wirkt das deskalierend? Wohl kaum! Was machen wir nun? Ersatzbezüge regional unterschiedlich? Das würde den Konflikt noch weiter verschärfen! Sollen wir Lohn- und Nebenkosten zwischen Ost und West angleichen? Das geht auch nicht, weil sich dann westliche Investoren zurückziehen und es dort bald noch trauriger aussieht. Das ist ein Teufelskreis! Und jetzt nehmt mich bitte nicht ernst. Wir bauen die Mauer wieder, aber diesmal mit in Jena gefertigten Glasbausteinen. Dann sehen beide Seiten, was sie davon haben. Wir kennen doch alle das Experiment mal ein Gefäss durch eine Glasscheibe in zwei Hälften zu trennen. In eine Hälfte kann man mehr und in die andere weniger Wasser giessen. Wer wird im Ernst erwarten, dass wenn man die Trennscheibe rauszieht, dass es dann keine Wellen gibt? An diesen Wellen werden wir noch sehr lange zu knabbern haben. Jetzt stehen wir halt vor nem Scherbenhaufen :-( Viele Grüsse, Uli Dieser Beitrag wurde am 02.11.2010 um 02:00 Uhr von 79616363 editiert.
|
|
|
||
02.11.2010, 10:32
Member
Beiträge: 451 |
#13
Guter Beitrag, Uli! Auch wenn die Themenüberschrift imho kompletter Unsinn ist.
Der Scherbenhaufen ist imho okay und es dauert sicherlich auch Generationen bis der wieder zusammengekehrt ist, aber die Zeit wird auch diese Wunde heilen. __________ Anonymität im Internet ist, wenn Du keinen kennst, aber alle Dich. |
|
|
||
Zudem könnten sich nach den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage 80 Prozent der Menschen in Ostdeutschland und insgesamt 72 Prozent in den alten Bundesländern vorstellen, in einem sozialistischen Staat zu leben. Einzige Voraussetzungen, die daran gestellt werden, sind Arbeitsplätze, Solidarität und Sicherheit.
Wie steht ihr zu dem Thema? Wünscht auch ihr euch die Mauer zurück?
Ich finde es erschreckend, dass ein solch hoher Prozentsatz sich mit der Grenze durch Deutschland abfinden könnte bzw. diese befürwortet. Es ist in meinen Augen sehr traurig, dass die Geschehnisse mehrheitlich in Vergessenheit geraten, die Grenze an sich jedoch etwas Positives gewinnt.