Grundeinkommen - Ja oder Nein?Thema ist geschlossen! |
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18.02.2010, 14:19
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Beiträge: 85 |
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18.02.2010, 19:31
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Beiträge: 3716 |
#2
das konzept ist kein neues, hier einlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen ich persönlich halte dies für eine gute idee, es würden natürlich alle sonderleistungen weg fallen, da man diese nicht mehr benötigt. es würde aber die wirtschaft ankurbeln, da jeder mensch eine gute summe hat, um sie monatlich auszugeben, dadurch natürlich auch steuereinnamen etc. wer mehr will, muss arbeiten. Leute die keine arbeit haben, können trotzdem am kulturellem leben teilhaben und währen nicht benachteiligt denke aber nicht, das sich das durchsetzen wird. |
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18.02.2010, 21:29
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Beiträge: 3306 |
#3
Ganz interessant dazu finde ich die Theorie von der künftigen "20:80 Gesellschaft":
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29286/1.html Kurz gesagt wird dort die Theorie vertreten, dass in den Industrieländern in naher Zukunft 20% der Bevölkerung ausreichen um die Weltwirtschaft am laufen zu halten. Die restlichen 80% werden volkswirtschaftlich nicht relevant und wahrscheinlich arbeitslos sein. Fragt sich was man mit all den Menschen anstellt die zu alt sind, zu ungebildet, nur halbtags arbeiten können usw. Steckt man sie in ABM Maßnahmen wie bei den 1 Euro Jobs oder lässt man sie einfach arbeitslos sein und ihr Leben leben? Wer nicht arbeitet ist ja nicht automatisch gesellschaftlich unwichtig, ich denke da an Ehrenämter, Forscher, Künstler, "Eltern" als Beruf usw. Ich glaube aber nicht das wir in den nächsten Jahrzehnten damit rechnen können, dass sich die Idee durchsetzt. "Arbeit" ist immer noch ein goldenes Kalb und die Vorstellung das jemand "einfach so" Geld bekommt ohne zu arbeiten ist für viele unvorstellbar. Nicht nur Herr Westerwelle denkt bei sowas an sozialistische Spinnereien. __________ Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet. |
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18.02.2010, 21:55
Moderator
Beiträge: 2312 |
#4
Diese 20:80 Geschichten kommen ja aus der Betriebswirtschaft, wo z.B. 20% der Artikel 80% des Umsatzes machen. Dazu darf es aber mE auf dem Arbeitsmarkt niemals kommen, denn der Mensch braucht die Arbeit. Nicht nur zum Geldverdienen...
Zum bedingungslosen Grundeinkommen stehen ja schon genügend Kontras, so dass ich mir meine Kontras mal spare Stellt sich zumindest die Frage, wie das finanziert wird und ob das Grundeinkommen so "gering" ist, dass es doch wieder zur Arbeit anspornt. Problem ist meiner Meinung doch eher, dass in manchen Branchen und Berufen tatsächlich ein Niedriglohn- Kampf geführt wird. Firma entlässt Arbeiter und stellt denselben günstiger wieder von der Zeitarbeitsfirma ein. Das ist unmoralisch. Wirtschaftlich aber wiederum genial, gerade im Hinblick auf die Konkurrenz aus dem fernen Osten... __________ Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?? Sag NEIN zu HD+/CI+ - boykottiert die Etablierung von HD+/CI+! |
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18.02.2010, 22:46
Member
Beiträge: 3306 |
#5
Das Grundeinkommen sollte wenn dann ausreichend sein um wirklich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, nicht wie Hartz 4 mit ihren "interessanten" Berechnungsgrundlagen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,676925,00.html "Gaststättendienstleistungen" 8 Euro im Monat (Currywurst und Dosenbier), Kultur 39 Euro, 16 Euro für Fahrkarten und Bildungswesen gar nichts, da bleibt einem kaum was anderes übrig als daheim vor dem Fernseher zu versauern. Der Stern hat mal den Satz geprägt von Hartz 4 könne man "überleben aber nicht leben", solche oder ähnliche Modell verdienen meiner Meinung nach den Begriff "Grundeinkommen" nicht. Ob man eine klassische Arbeit wirklich zum Leben braucht? Ich wäre mir da nicht so sicher und denke da spielt die momentane Gesellschaft viel mit rein. Fast alle Deutschen gehen einer bezahlten Arbeit nach also ist das richtig, normal und irgendwo ein "Lebenszweck". Ehrenämter oder Künstler werden eher belächelt, beispielsweise geht die Zahl der in Deutschland lebenden Mönche seit Jahren stark zurück. In anderen Ländern ist das anders, beispielsweise gehen in Thailand rund ein Drittel der Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren für ein Jahr oder mehr in ein Kloster (Link). In Indien kennt man "Sadhus", heilige Männer die teilweise in Askese ein rein spirituelles Leben führen. Niemand würde dort auf die Idee kommen ihnen zuzurufen "geh arbeiten, fauler Hund". Wahrscheinlich würden die meisten Deutschen trotzdem nicht aufhören zu arbeiten, aber müssen es wirklich 40 Stunden Wochen mit Überstunden sein? Ich kann mir gut vorstellen nur 2-3 Tage die Woche zu arbeiten und die restliche Zeit mit anderen Dingen zu verbringen. Das ganze auch für weniger Gehalt, aber solche Modelle sind den meisten Firmen völlig fremd. __________ Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet. Dieser Beitrag wurde am 18.02.2010 um 22:52 Uhr von asdrubael editiert.
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18.02.2010, 23:46
Moderator
Beiträge: 2312 |
#6
Zitat asdrubael posteteDie Frage, sie sich einem stellt ist ja, was man wirklich unter Grundeinkommen verstehen soll. Soll ein Grundeinkommen dafür sorgen, dass man nicht verhungert und ein Dach über den Kopf hat, oder zählen da tatsächlich diverse andere Leistungen, wie Internet, Handy, Theater etc. dazu? Ganz ehrlich, ich arbeite 50-60 Std. die Woche und muss auch aufs Geld schauen. Bekommt jemand für keine oder wesentlich weniger Arbeit das gleiche oder ähnlich Geld würde ich das natürlich ungerecht finden. Momentan ist die Debatte ja überall zu lesen mit entsprechenden Beispielen. Da fragt man sich echt teilweise, was da falsch gelaufen ist. Da haben Leute mit sicherlich keiner schönen Arbeit weniger oder nur knapp mehr, als jemand, der nicht arbeitet. Ob so etwas gerecht ist? Ich denke nicht. Wir befinden uns eben in einer Leistungsgesellschaft und jemand, der nicht leistet hat halt Probleme... Zitat asdrubael posteteNaja, ich denke, dass kann man nicht vergleichen.Die nehmen ja nach unserem Wortklang nicht am "gesellschaftlichen Leben" teil und werden sicherlich auch nicht unmengen staatlicher Förderung etc. bekommen. Sie haben sich für einen anderen Lebensweg entschieden, für den sie aber vermutlich auch selber aufkommen. Soweit ich weiß sorgen Mönche im allgemeinen selber für Nahrung und verzichten auf TV, Handy, Theater etc. und das macht ja auch den feinen Unterschied. Zitat am wahrscheinlich würden die meisten Deutschen trotzdem nicht aufhören zu arbeiten, aber müssen es wirklich 40 Stunden Wochen mit Überstunden sein? Ich kann mir gut vorstellen nur 2-3 Tage die Woche zu arbeiten und die restliche Zeit mit anderen Dingen zu verbringen. Das ganze auch für weniger Gehalt, aber solche Modelle sind den meisten Firmen völlig fremd.Nein. 40 Std./Woche müssen sicherlich nicht sein. Vorstellen könnte ich mir so etwas auch. Allerdings würde man da ja auch auf Geld/ Wohlstand/ Luxus/ gesellschaftliches Leben verzichten... //edit: Zitat 92 Prozent der Deutschen arbeiten nicht in ihrem Traumjob __________ Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?? Sag NEIN zu HD+/CI+ - boykottiert die Etablierung von HD+/CI+! |
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19.02.2010, 08:21
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Themenstarter Beiträge: 85 |
#7
Zunächst einmal stimme ich dem Konzept der Leistungsgesellschaft in vollsten Zügen zu. Aber mir stellt sich gerade in Hinblick auf den Niedriglohnsektor natürlich auch die Frage, ob Leistung auch noch als solche anerkannt wird. Ich glaube kaum, dass Leistung anhand von geleisteten Arbeitsstunden oder Tätigkeitsfeldern in Deutschland gerecht entlohnt wird. Wie kann es sein, dass ein Mitarbeiter einer Gaststätte kaum mehr hat als ein Hartz IV Empfänger. Ein Kellner oder ähnliches bringt Leistung und das in der Regel auch nicht wenig. Zudem muss er sich mit nicht gerade angenehmen Arbeitzeiten zufrieden geben. Dafür erhält eine solche Arbeitskraft in meinen Augen einen Hungerlohn. Nach meiner Meinung kann die derzeitige Lohnpolitik, die in vielen Branchen gefahren wird, nicht nur auf ein wirtschaftliches Problem zurückgeführt werden, sondern auch auf ein gesellschaftliches. Immerhin wird Leistung auch immer durch eine Gesellschaft definiert und es entscheiden doch im Grunde immer andere, wie viel die eigene Leistung wirklich Wert ist.
Ein Grundeinkommen ist sicherlich kein neues Thema, doch es wäre meiner Meinung nach durchaus eine Überlegung Wert. Allerdings muss dieses dann so strukturiert sein, dass es sich überhaupt lohnt zu arbeiten. Es dürfte demnach also auch nicht sehr hoch sein. Mit einem hohen Grundeinkommen würde Arbeit an Attraktivität verlieren und die Gesellschaft würde wieder in ein ganz neues Extrem fallen. Ich glaube, man bräuchte an dieser Stelle einen Mittelweg und dieser sollte sich auch auf das Verständnis und die Definition von Leistung beziehen. |
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19.02.2010, 12:44
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Beiträge: 3306 |
#8
Ich finde "Leistung" ist etwas sehr subjektives. Wer leistet gesellschaftlich mehr, ein Arbeitnehmer der in der Militärbranche tätig ist, der obige Kellner, ein Priester oder ein Künstler? Deutschland ist weltweit der drittgrößte Waffenexporteur, ist das eine "Leistung" auf die man stolz sein kann? Tragen wir damit zu einer besseren Gesellschaft bei oder geht es vorrangig darum die Mieten von Millionen Arbeitnehmern zu zahlen?
Viele aktuelle Diskussionen drehen sich um diese Themen. Brauchen wir wirklich all diese Automobilhersteller die spritfressende Autos mit Technik von vorgestern herstellen? Ja brauchen wir wegen den Arbeitsplätze, Arbeitsplätzen, Arbeitsplätzen. Muss Deutschland wirklich Waffen an Israel liefern? Ja wegen den Arbeitsplätzen... Muss man wirklich den unrentablen Bergbau weiter betreiben? Muss man Überwachungstechnologie an den Iran oder China verkaufen? Muss man mit "Schurkenstaaten" überhaupt Handel betreiben? Muss die Bundeswehr wirklich so groß sein? Ich glaube mit einem Grundeinkommen würde kaum noch jemand freiwillig bei einem Unternehmen oder einer Institution arbeiten, dessen moralische Werte einem eigentlich gegen den Strich gehen. Die GEZ beispielsweise hat schon heute Probleme bei der Personalacquise: http://blog.koehntopp.de/archives/2739-Zum-Zustand-des-Rundfunkwesens-und-der-GEZ.html Wenn aus den obigen 92 Prozent "nur" noch 50 Prozent würden hätte ich damit kein Problem. Wahrscheinlich allerdings Unternehmen die ihre Arbeitnehmer momentan ausbeuten da Hartz 4 eine gewaltige Drohkulisse ist. Ein Grundeinkommen sollte einem ein Soziokulturelles Existenzminimum gewährleisten, das verlangt auch das Grundgesetz. Was das genau heißt darüber kann man sich trefflich streiten, aber jemanden ohne Internetanschluss oder Handy zu lassen ist heute schon eine ziemliche Einschränkung. Daheim vor der Glotze versauern und lediglich Essen und ein Dach über dem Kopf haben, das ist Hartz 4. __________ Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet. |
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19.02.2010, 13:02
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Beiträge: 3716 |
#9
Warum soll das bedingungslose grundeinkommen nur zum überleben reichen, dass haben wir doch jetzt bereits. das sollte schon hoch sein, somit kann sich jeder etwas leisten und es fließen wieder gelder zurück.
weiterhin muss man dann nicht jeden job annehmen, egal wie schlecht er bezahlt ist. dann würde vielleicht auch dieser lohnkampf gedämpft werden. Aber da es ja schon so ist, das die arbeit die ein ostdeutscher leistet, augenscheinlich weniger wert ist, als die eines westdeutschen, wird dies wohl wie gesagt noch lange dauern. |
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19.02.2010, 21:05
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Beiträge: 3306 |
#10
Hier noch ein ganz interessanter Artikel zum Thema:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1967/schafft-die-arbeitslosenversicherung-ab Zitat Unser Arbeitsbegriff entspricht nicht der Wirklichkeit, wenn er nur auf Erwerbsarbeit fixiert ist. Fast doppelt soviele Stunden wie im Broterwerb werden ehrenamtlich geleistet. Unsere Gemeinschaft wird getragen von Menschen, die sich in Ausblidung befinden, sich um Kinder sorgen, in Vereinen und Initiativen engagieren, einem Erwerb nachgehen oder der Oma einen Kuchen backen – somit freiwillig Verantwortung übernehmen. Arbeiten für die Gemeinschaft ist nur möglich, wenn die Menschen ein Einkommen haben und sich gerade nicht um sich selbst kümmern müssen wie in vorindustriellen Zeiten.Interessant finde ich die Kommentatoren Idee das Grundeinkommen mal in einem Bundesland auszuprobieren. Wird sicher nie passieren, aber wäre ein witziger Versuchsballon, vielleicht in einem Stadtstaat. __________ Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet. |
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22.02.2010, 15:21
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Themenstarter Beiträge: 85 |
#11
Zitat Ich finde "Leistung" ist etwas sehr subjektives. Wer leistet gesellschaftlich mehr, ein Arbeitnehmer der in der Militärbranche tätig ist, der obige Kellner, ein Priester oder ein Künstler? Deutschland ist weltweit der drittgrößte Waffenexporteur, ist das eine "Leistung" auf die man stolz sein kann? Tragen wir damit zu einer besseren Gesellschaft bei oder geht es vorrangig darum die Mieten von Millionen Arbeitnehmern zu zahlen?Zweifelsfrei ist Leistung subjektiv, aber sie wird doch immer zu dem gemacht als was sie eine Gesellschaft ansieht. Der Waffenexport und die Stellung Deutschlands in diesem kann man sicherlich nicht mit Stolz betrachten. Aber sie hat sich doch letztlich wieder zu einer Selbstverständlichkeit entwickeln können und das, weil es vielen Menschen einfach an Informationen mangelt. Wenn du heute jemanden fragst, welche Rolle Deutschland im Waffenexport einnimmt, wird dir wohl kaum jemand sagen können, dass die Bundesrepublik auf Platz drei ist. Leistung wird in meinen Augen immer durch eine Gesellschaft definiert und hier kam es in der Vergangenheit zu einem Wechsel der moralischen Werte. Wer übernimmt heute schon noch gern Verantwortung - meistens entscheidet man sich für doch erst für die Übernahme von Verantwortung dann, wenn sie entsprechend entlohnt wird. Ich sehe auch Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft als eine Leistung an, wenn es sich bei dieser nicht sogar um die wohl Größte überhaupt handelt. Leistung ist immer das, was von einem Menschen als solche angesehen wird. Leider ist heute die Ansicht eines Einzelnen nicht mehr so stark, um dauerhaft etwas zu bewegen. |
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Einer dieser Vorschläge bezieht sich auf ein Grundeinkommen, das jedem Menschen, der in Deutschland lebt, gewährt wird. Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen würde es in Deutschland zu entscheidenden Veränderungen bei den sozialen Sicherungssystemen und den geltenden Gesetzen kommen.
Dabei liegen für ein solches Grundeinkommen bereits präzise Vorschläge vor:
• Jeder Bürger würde monatlich einen Pauschalbetrag als Grundeinkommen zur Verfügung bekommen. Dieser könnte nach Expertenaussagen zwischen 1300 und 1500 Euro monatlich liegen.
• Dieses Grundeinkommen kann ausschließlich durch Steuergelder finanziert werden, da in diesem Zusammenhang die Abschaffung der Unternehmens- und Einkommenssteuer diskutiert wird, müsste es auf anderen Seiten zu Steuererhöhungen kommen. Erste Anlaufstelle wäre dabei natürlich die Mehrwertsteuer. Rein theoretisch könnte diese auf bis zu 50 Prozent erhöht werden, so die Medien. Dadurch würde es natürlich auch zu dramatischen Preisanstiegen hierzulande kommen.
• Diejenigen, die neben dem Grundeinkommen zusätzlich arbeiten gehen, sollen diesen Job auch zusätzlich entlohnt bekommen.
Durch diese Vorschläge würde sich das Arbeiten ja im Grunde wieder lohnen. Zudem würde es in meinen Augen in Deutschland zu einem erheblichen Ausgleich zwischen den "sozialen Schichten" kommen. Infolge dessen müssten natürlich auch andere staatliche Sozialleistungen abgeschafft werden.
Aber dies würde sich bei einem Grundeinkommen ja als selbstverständlich verstehen. Sicherlich bringt ein solches Grundeinkommen sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.
Aber was denkt ihr? Wäre ein Grundeinkommen des Übels Lösung und würde ein solches System wirklich funktionieren oder handelt es sich an dieser Stelle schlichtweg nur um eine neue Traumtänzerei? Ich bin auf eure Meinungen gespannt.