Ist das Nichtraucherschutzgesetz diskriminierend??

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#0
01.03.2010, 13:46
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#31 ich spekuliere mal darauf, dass diese Leute hier rauchen für ein No-Go halten.

Anhang: wasn_das.jpg
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01.03.2010, 13:47
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#32 bitte nicht anklicken!

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01.03.2010, 13:48
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#33 bitte nicht anklicken!

Anhang: neee.jpg
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01.03.2010, 13:48
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#34 nix für schwache Nerven

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01.03.2010, 13:49
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#35 ich frage mich, ob das ein schleichender Prozess ist oder ob die Leute einfach weiterrauchen!?

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01.03.2010, 13:51
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#36

Zitat

Gool postete

Zitat

petermarkus postete
Vor Jahren wußte man eben noch nicht, dass Zigaretten so schädlich sind.
Das ist nicht richtig. Man hat die Schädlichkeit aber damals vertuscht oder zumindest kleingeredet. Das war 1A Lobbyarbeit der Tabakindustrie... die jüngere Generation kennt es nicht mehr: das HB-Männchen. Durch das HB-Männchen (aber auch durch andere sehr wirkungsvolle Lobbyarbeit in den Medien) wurde das Rauchen gefördert, weil man dem Verbraucher suggerierte, dass Rauchen nur Vorteile bringe: es entspannt und beruhigt, es schmeckt gut, es ist cool und es steigert dein Ansehen.

Natürlich alles vollkommener Unsinn. Rauchen lenkt möglicherweise von Problemen ab (das tut Alkohol auch), aber es beruhigt nicht, sondern führt zu Stressreaktionen des Körpers. Und dann noch die Entzugserscheinungen: der Körper reagiert auf Nikotinentzug wie bei einer Entzündung. Stress wird auch im großen Maße produziert - welcher Raucher kennt das nicht, wenn er mal keine Zigarette zur Hand hat und am liebsten die Tapeten von der Wand fressen würde?
Dass Rauchen gut schmeckt, ist eine Einbildung aller Raucher. Es gibt wenig Raucher, die zu der Erkenntnis gelangen, dass das Rauchen eigentlich eine sehr unappetitliche, widerliche und eklige Sache ist. Man lebt lieber mit der Einbildung, Zigarettenrauch würde gut schmecken und verteidigt diese Einbildung auch mit aller Kraft (vermutlich auch, um der Rechtfertigung aus dem Weg zu gehen, warum man denn überhaupt rauche, wenn es doch nicht schmeckt).
Jahrelang hat die Tabaklobby versucht, in Filmen, mit Werbeclips, mit Anzeigen und Plakaten, aber auch in der Politik, das Rauchen nicht nur als gesellschaftlich akzeptiert, sondern auch auch als gesellschaftlich angesehen zu verkaufen. Es wurden bewusst Raucher-Szenen in Filmen aufgezeichnet - meist waren die richtig coolen Protagonisten Raucher (bspw. Humphry Bogart in Casablanca) - um dem Verbraucher zu sagen: Raucher sind cool. Es wurden bewusst Politiker von der Tabaklobby unterstützt, damit diese in aller Öffentlichkeit rauchen (bspw. Helmut Schmidt oder Franklin D. Roosevelt) und auch einige Zeitungen (große wie kleine) stehen im Einfluss der Tabaklobby, weshalb dort dann auch die Anti-Raucher-Kampagnen schlechtgeredet werden und kritische Artikel, die sich gegen das Rauchen wenden, kurzerhand dort nicht erscheinen. Eine unabhängige Presse gibt es leider nur selten.

PS: Die meisten Raucher leiden in gewissem Maße unter dem Stockholm-Syndrom ;)
ich meinte damit, dass die Konsumenten nicht wußten, daß Rauchen schädlich ist.
Dieser Beitrag wurde am 01.03.2010 um 15:18 Uhr von petermarkus editiert.
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04.03.2010, 11:38
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#37

Zitat

Laserpointa postete
mal eine etwas provokante Frage in die Runde:

Ich bin dafür das Raucher den doppelten Krankenkassenbeitragssatz bezahlen! Diskriminierend?
Kann mich wer vom Gegenteil überzeugen?
ich würde das nicht nur auf das Rauchen beschränken, sondern zum Beispiel auch den übermässigen Alkoholgenuss mit einbeziehen. Für mich stellt sich die Frage, ob man denn so einfach nachweisen kann, dass jemand raucht? Bei meinem letzten Komplettscheck (den ich alle 2 Jahre machen lasse) im Dezember war alles bestens. Und da habe ich noch geraucht.
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04.03.2010, 12:52
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Beiträge: 3716
#38 wollen wir jetzt 1 und die selbe frage in 2 threads bearbeiten?
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04.03.2010, 16:10
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#39 ne, ich wollte nur meinen "Endlich Nichtraucher" Thread freischaufeln...ist aber wohl mißlungen
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05.03.2010, 10:41
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Avatar humpelhase

Beiträge: 13
#40 um mal auf die ausgangsfrage zurückzukommen:

warum sollte das gesetz diskriminierend sein?

es ist ja auch nicht diskriminierend, dass man auf dem bahnsteig nicht fahrrad fahren darf oder dass es verboten ist im halteverbot zu parken!

regeln sind regeln und ich wüsste nicht warum das nichtraucherschutzgesetz davon ausgenommen sein sollte. inwiefern empfinden raucher das als diskrimierung? - ist das ein ein schlimmer eingriff in die persönlichkeitsrechte?
da könnte ich ja auch ne kleiderordnung in einer disse oder in einem restaurant anführen. da darf man halt auch nicht mit unterhemd und badelatschen antanzen.

das nichtraucherschutzgesetz ist meiner meinung nach also nur eine ganz normale regelung wie jede andere auch^^
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05.03.2010, 12:46
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Beiträge: 3716
#41 ich glaube nicht das du im jeden restaurante badelatschen tragen darfst.
das halteverbot bzw das verbot auf dem bahnsteig fahrad zu fahren legt ja die bahn bzw stadt selbst fest, aber besitzer von kneipen dürfen gar nicht, oder nur unter einschrenkungen zulassen, ob geraucht wird.

Die bahn bin ich gezwungen zu nutzen, zu mindest manche menschen, ich bin aber nicht dazu gezwungen in das restaurante zu gehen, wo ich keine latschen tragen darf. :d
also das ist mein freier wille wo ich hin gehe, also sollte es auch für leute die in der kneipe rauchen wollen möglich sein, sich eine aussuchen zuu können, wo das möglich ist.
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05.03.2010, 13:26
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Beiträge: 690
#42 dann werden aber leider Nichtraucher diskriminiert, weil sie sich das nicht aussuchen können. Die Raucher könnten demnach hingehen, wo sie wollen und die Nichtraucher nicht. Also würde man Raucher belohnen und Nichtraucher bestrafen..tolle Logik!
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05.03.2010, 14:13
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Beiträge: 3716
#43 warum denn ein nicht raucher kann doch da hin gehen wo ein raucher auch hingeht.
Er muss halt dann damit rechnen, dass geraucht wird.
Wie man halt auch damit rechnen sollte das auf nem punk konzert gesoffen und auf dem splash gekifft wird :d
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05.03.2010, 14:41
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Avatar Gool

Beiträge: 4730
#44

Zitat

virenfinder postete
warum denn ein nicht raucher kann doch da hin gehen wo ein raucher auch hingeht.
Er muss halt dann damit rechnen, dass geraucht wird.
Ich halte diese Einstellung für ziemlich mies und arrogant, aber leider bei vielen Rauchern anzutreffen... glauben die, nur weil die so saublöde sind und sich selbst mit Gift vollpumpen müssen, sie seien was besseres und müssten gesondert behandelt werden? Ich halte die Nichtraucher für deutlich schützenswerter als dem Raucher die Möglichkeit zu geben, sich überall ungehemmt seiner Sucht hingeben zu können.
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Der Grabsteinschubser
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05.03.2010, 15:00
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Beiträge: 3716
#45 ich rauche nciht mehr, und habe trotzdem diese meinung.
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