Virtual Maschine |
||
---|---|---|
#0
| ||
09.08.2009, 21:08
Member
Beiträge: 301 |
||
|
||
09.08.2009, 21:20
Member
Beiträge: 4730 |
#2
Prinzipiell ist es möglich, dass sich eine Malware von der VM auf das Host-System schmuggelt. Das passiert in aller Regel dann aber über die virtuelle Netzwerkverbindung und nicht durch das Überlisten des Hypervisors. Natürlich kann es auch Malware geben, die über den Hypervisor auf das Host-System übergreifen, aber die Gefahr ist m.E. relativ gering, da sowas nicht "in the wild" vorkommt, sondern nur gezielt eingesetzt wird (Betriebsspionage, Bundestrojaner, etc.).
Insofern hat die Zeitschrift recht, dass es so gut wie gefahrlos möglich ist, ohne irgendwelche Schutzmaßnahmen im Internet zu surfen. Ich teste bspw. Viren in Virtuellen Maschinen und es hat bisher noch keiner Versucht, über den Hypervisor auf das Host-System zu kommen (weil in beinahe 100% der Malware eine Überprüfung fehlt, ob sie auf einem Hypervisor ausgeführt wird). __________ Dies ist eine Signatur! Persönlicher Service: Du kommst aus Berlin? Dann melde Dich per PN bei mir, evtl. können wir einen Termin vereinbaren. Der Grabsteinschubser |
|
|
||
09.08.2009, 21:25
Member
Themenstarter Beiträge: 301 |
#3
Super Antwort !!! Da kann man ja mal einiges Testen was man sich sonst nicht trauen würde !
__________ Mein Leben verläuft streng nach Murphys Gesetz |
|
|
Nun stelle ich mir die Frage der Sicherheit ?!
Laut dieser Zeitschrift ist es völlig sicher mit einer VM zu surfen und zu downloaden ohne Virenprogi und UAC !
Zitat
Ist das nicht völliger Humbug? Die VM wird ja auch auf die Platten des "echten" Systems gelegt und so könnte sich z.B. Virut oder ein anderer File-Infector verbreiten !Was meint ihr ?
__________
Mein Leben verläuft streng nach Murphys Gesetz