PC-großauftrag der arge, rechner leistungsfähiger als manch privater

#0
06.08.2009, 12:49
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#1 Arge bestellt Rechner für 68 mill €
Unteranderem mit 4 gb Arbeitsspeicher und 8 usb-anschlüssen und 10000 mehr als eigendlich gebraucht werden.
Dann haben die bessere PC'S als manch anderer zu hause.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640030,00.html#ref=rss
Dieser Beitrag wurde am 06.08.2009 um 13:22 Uhr von virenfinder editiert.
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06.08.2009, 13:07
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#2 virenfinder, der Link geht leider nicht. Vielleicht kannst Du es noch einmal überprüfen? ;)
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darknight, die wo anders Heike ist. ;)
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06.08.2009, 13:20
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#3 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640030,00.html#ref=rss
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Der Grabsteinschubser
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06.08.2009, 13:22
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#4 sorry jezt isser richtig
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06.08.2009, 13:23
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#5 Ich hätte da auf ein Terminalserver-System mit ThinClients gesetzt.
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06.08.2009, 13:29
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#6 Ja und die Arbeitslosen müssen mit so wenig Geld wie möglich leben, aber hauptsache erst ma teure Rechner dort hinstellen, die dazu noch nicht mal von kleinen regionalen Firmen geliefert werden sondern von einer großen. Es hätt auch kein AMD sein können, nein intel muss her.
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06.08.2009, 15:18
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#7 Hallo

Zitat

Ja und die Arbeitslosen müssen mit so wenig Geld wie möglich leben, aber hauptsache erst ma teure Rechner dort hinstellen,
Bei dem was die ARGE für Gelder an Hartz IV, etc im Jahr ausgibt, ist der Betrag doch Pippifax.
Man sollte da schon die Relationen beachten.

Die Argumentation, weil ich nicht viel bekomme, sollten andere auch nicht viel bekommen, ist etwas schräg und veraltete PC-Systeme nutzen eben in der Verwaltung auf dauer auch nichts.
Ich hoffe , es ist nicht Vista vorinstalliert.
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Mfg
schwedenmann
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06.08.2009, 15:30
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#8 ich habe nirgens geschrieben, dass sie nichts bekommen sollten, wenn das so rübergekommen ist, sorry. Aber es gibt auch behörden /schulen, die setzen auf Linux. aber hätten es denn nicht auch weniger leistungsstarke Rechner sein können?
Es ist ja richtig, dass genug Geld für harz 4 oder arbeitslosengeld 1 ausgegeben wird, muss man deswegen Geld zum Fenster rauswerfen? Das ist doch nicht nur bei der Arge so, ich möchte nicht wissen, was in unserm Staat alles so an Geldern verschwendet wird, die könnte man für besseres einsetzen.
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06.08.2009, 15:48
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#9 Hallo


Ich nutze selbst nur Linux, aber leider sind in der Verwaltung die meisten Progarmme winprogramme, die man erst Portieren müßte, das würde dauern.

Außerdem, ist soweit ich weiss für Nürnberg erts vor kurzem eine neue SW entwickelt und in Betrieb genommen worden, natürlich für win.

Im übrigen ist der Linuxdurchsatz bei behörden eher gering, sogar bei den Servern. Vorbildlich, dagegen das AA, das dies auch konsequent weiterführt !
__________
Mfg
schwedenmann
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06.08.2009, 15:54
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#10 Trotzdem denke ich, man hätte da noch sparen können. auch wenn es windows sein soll.
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06.08.2009, 19:13
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#11 Sicher eine unschöne Sache wie fast alle staatlichen IT Großprojekte, aber man sollte wirklich die Relationen beachten. Insolventen Banken schmeißt man ohne großes Aufhebens Milliarden Steuergelder hinterher und hat danach nicht mal entsprechende Mitspracherechte, da sind 10 Millionen hin oder her für ein paar PCs ein Klacks dagegen. Auch die Dienstwagenaffäre von Ulla Schmidt ist so ein schönes Beispiel, wie man nur noch über Nebenschauplätze diskutiert. Vielleicht passend dazu:

Skandal? Skandale! - Politik ohne Zukunft im Wahlkampf: Lutz Haverkamp, Ressortleiter Politik, über die tatsächlichen Skandale dieser Tage.

Zitat

Was ist ein Skandal? Ein Skandal ist, dass das Bundesverfassungsgericht der aktuellen Bundesregierung binnen weniger Tage zwei Mal verfassungswidriges Verhalten bescheinigt hat. Dabei ging es nicht um den Verstoß gegen die Anweisungen zur Nutzung von Dienstfahrzeugen, sondern um die Missachtung des Grundgesetzes. Beim ersten Urteil betraf es die rigide Informationspolitik der schwarz-roten Regierung im BND-Untersuchungsausschuss. Dieser Ausschuss befasste sich mit keiner geringeren Frage als der, inwieweit die Bundesrepublik aktiv am Krieg im Irak mitgewirkt hat.
Bei der zweiten Entscheidung aus Karlsruhe ging es um die nachrichtendienstliche Überwachung von Bundestagsabgeordneten; was auch nicht gerade ein urdemokratischer Akt ist. Kann man als Politiker größere Schuld auf sich laden, als gegen die Verfassung zu verstoßen, die man zu verteidigen im Amtseid geschworen hat? Alle, die an, sagen wir mal zugespitzt, Verfassungsbrüchen beteiligt waren, sind noch im Amt, fahren Dienstwagen. Sie sind im Kompetenzteam der SPD oder organisieren an herausgehobener Stelle den Wahlkampf der Union. Kein Rücktritt, keine Entschuldigung.

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Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet.
Dieser Beitrag wurde am 06.08.2009 um 19:17 Uhr von asdrubael editiert.
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06.08.2009, 20:25
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#12 Die ulla ist nicht die einzige, die in eine dienstwagen-afäre verwickelt ist. ja, an solchen projekten sieht man, wie weit weg der Staat vom Bürger ist.
auch bei der Sache mit dem Dienstwagen, ich glaub die merken das gar nicht, dass es im "normalen volk" komisch rüber kommt, also sie haben kein Fingerspitzengefühl.
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07.08.2009, 12:17
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#13 Wenn man bedenkt wie viel Steuergelder verballert werden, wäre ein per Gesetz vorgeschriebener Umstieg auf Linux durchaus realisierbar und bezahlbar.

Die Software zu portieren kommt bestimmt billiger als diese nicht zu portieren und die daraus resultierenden Folgekosten zu berücksichtigen ;)

Das ist das gleiche, wie die Behauptung das der Atomstrom billig ist, weil der Steuerzahler für die Entsorgung der Brennelemente bezahlen muss!
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07.08.2009, 13:26
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Avatar Xeper

Beiträge: 5291
#14

Zitat

Die Software zu portieren kommt bestimmt billiger als diese nicht zu portieren und die daraus resultierenden Folgekosten zu berücksichtigen
Genauso ist des, der erste Fehler ist schon so eine generelle Software nicht portierbar zu schreiben weil dies nämlich gar kein Problem ist.
Aber es sind wieder n00bs am werk und daher wird das Geld einfach weg geschmissen...
__________
E-Mail: therion at ninth-art dot de
IRC: megatherion @ Freenode
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