Mitarbeiter-Überwachung in grossen Unternehmen + bei Bahn, Lidl und Anderen!

#0
06.02.2009, 19:31
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Beiträge: 702
#1 Mitarbeiterüberwachung ist ja bei unserer geliebten Deutschen Bahn und bei Lidl eine Selbstverständlichkeit und auch öffentlich kommuniziert.

Wie massiv das in kleinen und normalen mittelständischen Unternehmen ist, will ich garnicht wissen.

Anbei was ulkiges zum Thema



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02.03.2009, 22:05
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Beiträge: 176
#2 Naja, Ordnung muss sein und wer ehrlich ist, hat nichts zu befürchten. Seien wir froh, dass man noch nicht so weit ist, allen Arbeitnehmenrn einen Chip in den Arm zu pflanzen.

Zitat

Das Sicherheitsunternehmen CityWatcher in Cincinnati pflanzte Mitarbeitern einen Chip in den Unterarm. Die Implantate stammen von VeriChip, einem Unternehmen, das die Technologie, die bisher vor allem bei Schlachtvieh eingesetzt wurde, erstmals beim Menschen anwendet.
http://www.zeit.de/2008/16/Spy-Boss?page=2
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03.03.2009, 15:03
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Beiträge: 177
#3

Zitat

Ordnung muss sein und wer ehrlich ist, hat nichts zu befürchten
oha!!!
die Mitarbeiter von Lidl hatten auch nichts zu befürchten, ausser, dass ihre Privatsphäre, ihre privaten, intimen Gespräche mitgeschnitten, mitgefilmt werden und in die Hand irgendwelcher Personalchefs, Marktleiter und Dedektive fällt.

Ich hoffe ich habe da jetzt in deinem Beitrag die Ironie überlesen, ansonsten hat das ja wohl nichts mehr mit Ordnung zu tun...
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03.03.2009, 16:02
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#4 also erlich gesagt verstehe ich unternehmen, die mitarbeiter bei der arbeit überwachen, wie oft hört man, dass sich jemand was in die eigene tasche steckt... einen chip im arm möchte ich auch nicht haben und das ist auch übertrieben und das belauschen in pausenzeiten ist auch nicht in ordnung aber in einem gewissen Ramen ist das überwachen (meiner meinung nach) richtig. Nicht umsonst entsteht der wirtschaft ein millarden € schaden pro jahr, weil die mitarbeiter z.B. im internet surfen (privat) und wenn ihr erlich seit, hättet ihr auch keine lust, als chef für leute zu bezahlen, die ihren freizeitaktivitäten während der arbeitszeit nachgehen. Oder vllt mal n griff in die kasse wagen.
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03.03.2009, 23:06
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Avatar BBunny

Beiträge: 166
#5 hier ist auch mal wieder was:

Der Technologiekonzern Honeywell hat auf den Computern seiner Mitarbeiter eine Späh-Software installiert.

Spionage-Software EnCase
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,610759,00.html
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04.03.2009, 12:32
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#6 ja und so was meine ich, wer auf arbeit nichts "verbotenes" macht, hat nichts zu befürchten... Ich will damit ja nicht sagen, dass ich auf ausbildung z.B. der fleisigste war, aber man muss wie gesagt die Besitzer von Firmen verstehen die bezahlen für privat genutzte Zeit... Bei großen ist das vllt egal aber kleinere Firmen müssen aufs geld gucken.
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12.03.2009, 00:31
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#7 aber das zerstört doch die komplette Arbeitsmoral, wer nichts zu verbergen hat fühlt sich von seinem Arbeitgeber hintergangen.

Mna beachte mal das Googleplex, DAS ist motivation..

http://www.googlewatchblog.de/wiki/googleplex
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12.03.2009, 13:16
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#8 natürlich ist es für die mitarbeiter belastend, die nichts zu verbergen haben. Aber es gibt auch genügend, die nicht richtig ihrer arbeit nachkommen. Von diesem Standpunkt gesehen finde ich schon, dass man seine Mitarbeiter überwachen sollte. Nicht in den Pausen und keie Privatgespräche aufzeichnen nicht das ihr mich da falsch versteht! Aber z.B. Aber zum beispiel an einer kasse kann cih es schon verstehen das man ne kammerea aufhängt
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13.03.2009, 20:59
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Beiträge: 177
#9

Zitat

Aber zum beispiel an einer kasse kann cih es schon verstehen das man ne kammerea aufhängt
Warum?

Weil sie zu langsam arbeiten könnten? - das bekommt der Chef schon durch nörgelnde Kunden mit.

Weil die Kasse am Ende des Tages nicht stimmen könnte? - auch ausgeschlossen, was fehlt wird vom Lohn abgezogen, so ists in vielen Betrieben übrig. In ordentlich geführten Unternehmen sollte dies eigentlich kein Problem darstellen.
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14.03.2009, 12:58
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#10 naja aber es arbeitet ja nicht immer die selbe person an einer kasse das endert sich ja auch den tag über, so bräuchte man das niemandem abziehen weil man sehen würde wer in die kasse gegriffen hat. wenn man nun vllt nicht weiß, wer grad an der kasse war, wird das geld ja bestimmt bei allen abgezogen.
oder im Lager, wenn sich da jemand was einsteckt wie will man das nachweisen?
Oder kommen wir mal auf den PC-bereich, wenn ein Mitarbeiter auf dubiosen seiten surft und die edv alles neu aufsetzen muss das sind bestimmt nicht grad die niedrigsten Kosten und ich als besitzer der Firma würde schon gern wissen, welchem meiner Mitarbeiter ich das in Rechnung stellen kann. Oder wieviel Geld ich ihm abziehen kann weil er freizeitaktivitäten nachgegangen ist...
Also da wo ich z.B. ausbildung gemacht habe, da hat einer in einer außenstelle irgendwas an den pc's gemacht, ich weiß net mehr genau was, die mussten alle neu aufgesetzt werden, dass hat schon 200 oder 300 € gekostet und das waren nur wenige Rechner...
Dieser Beitrag wurde am 14.03.2009 um 13:11 Uhr von virenfinder editiert.
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15.03.2009, 00:06
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Beiträge: 3306
#11

Zitat

virenfinder postete
Oder kommen wir mal auf den PC-bereich, wenn ein Mitarbeiter auf dubiosen seiten surft und die edv alles neu aufsetzen muss das sind bestimmt nicht grad die niedrigsten Kosten und ich als besitzer der Firma würde schon gern wissen, welchem meiner Mitarbeiter ich das in Rechnung stellen kann. Oder wieviel Geld ich ihm abziehen kann weil er freizeitaktivitäten nachgegangen ist...
Mal ehrlich ich finde du hast reichlich merkwürdige Vorstellungen. "Dubiose" Seiten wie Raubkopien oder Pornos kann man für tabu erklären, wer sich nicht dran hält und erwischt wird erhält eine Abmahnung bzw. bei mehrmaligen Verstößen die Kündigung. Bei allem anderen kann man beim besten Willen nicht von jedem Mitarbeiter erwarten zu erkennen welche Seite vielleicht Malware beinhaltet und welche nicht. Nicht jeder Angestellter ist ein IT Experte und statt drakonischer Überwachung installiert man hier lieber Virenscanner und/oder firmenweite Filterlösungen.

Und dann die Idee Mitarbeitern Geld abzuziehen, weil sie während der Arbeit mal was anderes machen... Es soll Firmen geben die haben Stempeluhren wo man sich für jeden Toillettengang austrägt, wie viel Spaß das arbeiten dort macht kann man sich lebhaft vorstellen:
http://thedailywtf.com/Articles/Doing-the-Heavy-Lifting.aspx
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15.03.2009, 13:03
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Beiträge: 3716
#12 ich habe nicht gesagt, dss man für sachen bestraft werden sollte die nicht offensichtlich sind, woher soll ein normaler Mitarbeiter wissen, ob auf einer vermeindlich seriösen seite malware schlummert... Aber es gibt auch offensichtliche sachen. Trotzdem kenne ich genütgend Leute die während ihrer Arbeitszeit genügend private Sachen machen und gemacht haben
Ich habe eine Kaufmännische Ausbildung gemacht, es gibt Studien nach denen der Wirtschaft durch Diebstahl Datenklau etc Milliarden an Schäden entstehen wer bezahlt das am Ende der Verbraucher.
und ich hab ja schon mal gesagt, dass man es mit der überwachung übertreiben kann (austragen wenn man zur tourlette geht) etc und in callcentern ist es wirklich schlimm und da stimme ich euch voll und ganz zu!
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08.04.2009, 18:50
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#13 Die NachDenkSeiten haben eine schöne Übersicht erstellt aus der hervorgeht das Lidl bereits seit mindestens 5 Jahren ihre Mitarbeiter bespitzelt:
Schwarz, schwärzer… eine Lidl-Chronik

Wo es einem immer wieder kalt den Rücken runterläuft sind die Berichte der engagierten Detektive. Ein Originalzitat: "Herr D. erwartet von seiner Partnerin Nachwuchs und benötigt nach eigenen Angaben zurzeit viel Geld.".
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10.04.2009, 18:42
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Beiträge: 177
#14 Zumindest zeigt das ganze erste Konsequenzen, wobei die Forderungen des guten Mehdorn vielleicht doch ein bisschen heftig sind, aber das ist wieder ein anderes Kapitel ;-)
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21.04.2009, 17:48
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Beiträge: 176
#15

Zitat

Pure: Ich hoffe ich habe da jetzt in deinem Beitrag die Ironie überlesen,
Nein. Wenn eine Firma ihren Mitarbeitern einen Chip in den Arm pflanzt, geht das für mich zu weit. Eventuelle Vergleiche mit Stasimethoden sind durchaus gewollt.
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