Uni-Netzwerk mit Proxy, wie anonym surfen |
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#0
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04.10.2006, 17:03
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04.10.2006, 18:57
Moderator
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04.10.2006, 19:16
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#3
Hallo,
danke für den Tip, das werde ich schonmal ausprobieren. "Sieht" der Uni-Proxy denn dann angeforderte URLs von mir, oder werden die in irgendeiner Verschlüsslung zu JAP übertragen? |
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04.10.2006, 19:38
Moderator
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#4
Der Uni-Proxy sieht dann keine der von deinem Rechner angeforderten angeforderten URLs. Die Daten die Du über Jap sendest und empfängst, sind verschlüsselt. Am Uni-Proxy sieht man lediglich, dass Du eine Verbindung zu einer einem der JAP-Kaskaden hast. Allerdings nicht auszuschließen, dass sie Dir irgendwann den Aufbau zu einer der JAP-Kaskaden sperren ...
__________ Durchsuchen --> Aussuchen --> Untersuchen |
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04.10.2006, 19:41
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#5
Okay, das klingt doch schonmal gut. Ich werde mich dann nachher mal um die Konfiguration kümmern, und hoffe, dass JAP noch nicht gesperrt ist.
Danke nochmal! |
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04.10.2006, 20:58
Moderator
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#6
Gut, gib kurz Bescheid, wie es funktioniert. Zur Üerprüfungn genügt es, www.meineipadresse.de zu besuchen.
__________ Durchsuchen --> Aussuchen --> Untersuchen |
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04.10.2006, 21:51
Moderator
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#7
Wozu eigentlich der ganze Aufwand? Wenn du dich per VPN an deiner UNI einwählen kannst, dann kannst du doch auch sicherlich eine Verbindung zum Internet machen (?) ohne vorher den Umweg über die Uni zu machen...
__________ Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?? Sag NEIN zu HD+/CI+ - boykottiert die Etablierung von HD+/CI+! |
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05.10.2006, 01:22
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#8
Ich bin im Uninetzwerk (physikalisch, Studentenwohnheim). Ich bekomme eine IP per DHCP, Traffic ins Netzwerk ist aber erst möglich, wenn ich mich per VPN anmelde. Um ins Internet zu kommen, muß ich dann noch über einen HTTP-Proxy gehen.
So, ich habe jetzt alle Einstellungen richtig (hoffe ich zumindest). Es scheint mit JAP zu funktionieren! JAP ist mit Zwangsproxy konfiguiert, ich habe den HTTP-Proxy der Uni angegeben, da es mit dem SOCKS-Proxy nicht lief. Im Browser ist angegeben, dass als Proxy 127.0.0.1:4001 zu verwenden ist. Beim Surfen zählt JAP jetzt lustig den Traffic mit, und meine IP ist laut www.wieistmeineip.com von der Uni Dresden (ANON). Außerdem ist der Zugriff auf Internetseiten deutlich langsamer geworden, aber immer noch okay. Die URLs, die ich jetzt anfordere, sind jetzt wirklich so verschlüsselt, dass die meine Uni hier keine Statistiken mehr erstellen kann? Sie sehen wirklich nur noch meine Verbindung zum ANON-Netzwerk? Nochmal vielen Dank für die Tipps!!! Dieser Beitrag wurde am 05.10.2006 um 01:28 Uhr von Markiy editiert.
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05.10.2006, 12:34
Member
Beiträge: 214 |
#9
Auf der Arbeitsstelle kann sowas die Kündigung bedeuten - keine Ahnung, was so 'ne Uni dazu sagt...
__________ the power to serve |
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05.10.2006, 13:20
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#10
Was kann eine Kündigung bedeuten? Eine Verbindung zum ANON-Netzwerk aufzubauen?
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05.10.2006, 13:34
Member
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#11
So kann (logischerweise) vom Anbieter des Zugangs nicht mehr nachvollzogen werden, wo Du Dich so rumtreibst und welchen Dingen Du im Internet so nachgehst.
Es liegt nahe, dass über solche Dienste (kinder-)pornografische, rassistische oder andersweit illegale Inhalte abgerufen werden - wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich mir auch so meine Gedanken machen, wenn in den Logfiles meines Proxy plötzlich Einträge zu Anonymizern etc. auftauchen und ich somit nicht mehr nachvollziehen kann, wofür meine Mitarbeiter den Internetzugang nutzen - wie Unis das handhaben - keine Ahnung. __________ the power to serve |
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05.10.2006, 14:01
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Beiträge: 1543 |
#12
Zitat dash posteteDas ist natürlich totaler Quatsch. Es gibt viele legale Inhalte, die nur einen persönlich was angehen. Nur weil jemand anonym sein möchte, heisst das noch lange nicht, dass das auch illegal ist. TS |
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05.10.2006, 14:35
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Beiträge: 214 |
#13
Zitat TurnRstereO posteteStimmt. Wie auch gesagt - es liegt nahe (oder auch "es ist im Bereich des Möglichen"). Für einen Arbeitgeber ist es allerdings schon recht verdächtig, wenn die Mitarbeiter aus dem Firmennetzwerk anonym surfen - jedenfalls käme es mir als Chef komisch vor (und zwar komisch nicht im Sinne von lustig). Muss jeder selbst wissen - bei einem privaten Internetzugang zu Hause könnte ich einen Anonymizer verstehen - in einem Uni- oder Firmennetzwerk hingegen hat das in meinen Augen keine Daseinsberechtigung - und als Chef (bzw. Verantwortlicher) würde ich mir nach Rücksprache mit BR, HR o.ä. die Mitarbeiter vornehmen. __________ the power to serve |
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05.10.2006, 16:46
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#14
Ich bin als Student (einer von mehreren Tausend) mit meinem privaten PC im Uni-Netzwerk. Da ich in einem Studentenwohnheim wohne nutze ich den Internetzugang auch privat.
Und da ich hier im Ausland bin, wo man Datenschutz etc. manchmal etwas lockerer sieht als im sehr restriktiven Deutschland, möchte ich einfach nicht, dass mit meinen Logfiles Auswertungen übers Surfverhalten der Studenten gemacht werden. Ich finde, es geht meine Uni nichts an, welche Seiten ich wann aufrufe, solange ich dabei im legalen Rahmen bleibe. Deshalb habe ich nach möglichen Lösungen gefragt, nochmal vielen Dank, JAP funktioniert. Ich glaube nicht, dass es Probleme gibt, JAP ist hier ja nicht verboten. Der Internetzugang darf privat genutzt werden. Es könnte tatsächlich höchstens passieren, dass entweder jemand freundlich nachfragt, warum ich soviel Traffic zu nur einer Gegenstelle produziere oder es könnte sein, dass JAP einfach ohne Vorwarnung gesperrt wird. Aber das Risiko gehe einfach mal ein. Übrigens lustig, dass ich mit Hilfe der Uni Dresden jetzt die Vorstellungen meiner Uni (Ausland) "umgehe". |
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05.10.2006, 16:59
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#15
Super, daß das klappt
Jetzt bist du natürlich Hauptverdächtiger, wenn mal wirklich was rechtlich Bedenkliches sein sollte __________ Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?? Sag NEIN zu HD+/CI+ - boykottiert die Etablierung von HD+/CI+! |
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ich befinde mich hier in einem Uninetzwerk, in das ich mich per VPN eingewählt habe. Sämtlicher Traffic läuft über einen Proxy (HTTP). Einige Anwendungen laufen über einen SOCKS-Proxy.
Die Uni befindet sich außerhalb Deutschlands, und es wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass HTTP-Request analysiert (um bei Fehlverhalten?) tätig werden zu können.
Ich habe zwar nichts schlimmes vor, aber es paßt mir einfach nicht, dass dort Daten angelegt werden, wann, wielange und wieoft ich welche Internetseite besuche.
Gibt es eine Möglichkeit, den Traffic so zu tunneln, dass die Uni nichts mehr (jedenfalls keine besuchten URLs) aufzeichnen kann?
Würde unter den gegebenen Umständen eine weitere VPN ins Internet laufen (HTTP und SOCKS-Proxy, ohne Proxys kein Traffic möglich)?