Ext. Festplatte mit Hardware-Verschlüsselung |
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18.06.2006, 11:56
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18.06.2006, 21:38
Moderator
Beiträge: 2312 |
#2
Hi,
ich habe zwar keine Erfahrung mit Festplatten, die hardwareseitig verschlüsseln, allerdings erinner ich mich daran, daß das noch nicht so ausgegoren sein soll. s. folgenden Bericht => http://www.heise.de/security/result.xhtml?url=/security/artikel/60711&words=Festplattenverschl%FCsselung Gut, das war von einer anderen Firma, allerdings denke ich, daß es sich ähnlich verhält. Zitat reicht eine 64Bit-Verschlüsselung aus?Wofür? Ein 64 Bit Verschlüsselung ist ansich nicht viel, für weniger sensible Daten aber vielleicht ausreichend. Die Frage ist ja auch, wie die Handhabung damit ist. Benötigt man ein Passwort? Oder zusätzliche Software? Für externe Festplatten würde ich eher eine Containerverschlüsselung nehmen.. Dort kann man sich den Verschlüsselungsalgorithmus meist aussuchen und im Optimalfall benötigt man auch nur eine ausführbare Datei um den Container zu öffnen, die man in einem ungeschützten Bereich speichern könnte. Generell ist eine hardwareseitige Verschlüsseung zwar wünschenswert, aber es kommt halt auf die Implementierung an. __________ Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?? Sag NEIN zu HD+/CI+ - boykottiert die Etablierung von HD+/CI+! |
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30.03.2010, 16:03
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#3
Auf der Suche nach einer verschlüsselten, externen Festplatte bin ich auf diesen Artikel gestoßen.
Da sicherlich noch der ein oder andere entsprechend hier uns besuchen kommt und ich mit dem Thema der Datenverschlüsselung bei externen Festplatten beschäftigt habe, hier eine kurze Zusammenfassung: Verschlüsselung: Heute haben externe Festplatten mit einer Hardwareverschlüsselung meist eine AES-Verschlüsselung. Auf andere Verschlüsselung sollte heute eigentlich nicht mehr gesetzt werden - die Module sind mittlerweile in der Lage in (fast) Echtzeit zu verschlüsseln - ob nun AES nach 128-Bit oder 256-Bit ist eine Frage des Geldbeutels. Authentifizierung: Auch wenn für viele die Verschlüsselung die wichtigste Rolle spielt - darf die Authentifizierung nicht vergessen werden. Eine sichere Hardwarelösung ergibt sich immer aus Verschlüsselung und Authentifizierung. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten - die einen benutzen Passwörter (eher nicht so sicher), die anderen Hardware wie RFID-Token (Sicherheit: Mittel) oder andere 2-stufige Authentifizierungen (wohl sicherste Lösung). Eine Festplatte kann nur die Daten schützen, wenn die Verschlüsselung gut ist - aber auch die Authentifizierung "erschwert" wird. Lösungen: Grundsätzlich ist für Jeden eine Lösung erschwinglich. Das wichtigste Kriterium ist wohl hier die Sensibelkeit der Daten - von 50 EUR bis 600 EUR ist die Spanne der Sicherheitslösungen doch recht groß. z.B. High Security Lösung |
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03.04.2010, 19:11
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#4
Hallo pjotre,
ich habe die Lenovo Thinkpad Secure USB Festplatte und bin damit sehr zufrieden. Der Grund für eine hardwareverschlüsselung als Alternative zu TrueCrypt ist meines Erachtens nach die Angst vor Keyloggern die das TueCrypt Password aufzeichnen. Deshalb habe ich die Lenovo gekauft. Sie hat ein Tastenfeld eingebaut und so haben Keylogger keine Chance !!!! das ganze mit 128Bit AES. Laut einem Heise Artikel aktuell die einzig vernünftige Festplatte für Privatanwender. |
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Ich will mir eine externe Festplatte zulegen. Bei meinen Recherchen bin ich nun auf folgende Festplatten der Firma Onnto gestossen, die Hardwareverschlüsselung anbieten:
Nun würde mich interessieren, ob jemand so eine Festplatte im Einsatz hat und ob es gute Konkurrenz-Produkte gibt.
Auf http://www.cyberport.de/default/7199/993/0/0/default.html werden verschiedene Restposten von Onnto angeboten - reicht eine 64Bit-Verschlüsselung aus?
Vielen Dank!