Suse 7.3 als Router als eth 1 als DHCP

#0
08.02.2005, 18:16
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#1 Hallöchen,

ich habe folgende Konfiguration :
1. P 233 als File Server unter Linux Suse 7.3
2. P4 3 Ghz als Arbeits Rechner mit Win XP

Mein Internetanschluss ist ein Kablemodem, welches über DHCP gefüttert wird.

Ich wollte nur meinen FileServer als Router "missbrauchen" indem ich da einfach das Kabelmodem an einer 2. Netzwerkkarte anschliesse ... wenn ich auf dem Server bin kann ich beide Seite anpingen.

Wenn ich jetzt aber von Client aus z.B. einen Ping nach www.google.de mache passiert da gar nichts. Leider habe ich nicht so die Ahnung von Routing und Netzwerkzeugs. Ich hoffe, dass Ihr mir hier helfen könnt.

Ich habe schon was gefunden von wegen /etc/route.conf ... aber mit der Konfiguration bin ich hoffnungslos überfordert und weiss nicht was ich wo eintragen soll ... da eth 1 wie gesagt über dhcp gefüttert wird.

Vielen Dank im Voraus

Bjoern
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08.02.2005, 18:33
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#2 http://www.different-thinking.de/linux-nat-iptables.php <-- Das hier durchlesen oder
die Suche Funktion auf diesem Board nutzen.

Das Thema gabs scho zich-mal.
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08.02.2005, 18:35
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#3 Hi,

klar schon ... aber überall wurde für eth 1 eine statische Adresse angegeben ... ich habe nunmal eine die über DHCP zugewiesen wird.

z.B. ist bei mir kein IPtables usw zu finden. In der Kiste sind einfach nur Festplatten und eine PostgresSQL DB installiert und das war es. Ich habe es auch nicht so mit Linux am Hut ich bin eher Windows User resp Entwickler !


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Also ... habe das Ding durchgelesen ... aber ich habe das Programm "iptables" nicht ... wo bekomme ich es her und was mache ich damit, dass ich dies automatisieren kann ?

Also wenn ich den FileServer neustarte, dass dann die Einstellungen automatisch angepasst werden ? ...

Mittlerweile wird mir Linux immer unsympatischer ... hänge jetzt schon seit 2 Monaten dran die Kiste zum laufen zu bringen ... Windows ca 30 Minuten.
Dieser Beitrag wurde am 08.02.2005 um 19:00 Uhr von BSonntag editiert.
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08.02.2005, 22:21
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#4

Zitat

Also ... habe das Ding durchgelesen ... aber ich habe das Programm "iptables" nicht ... wo bekomme ich es her und was mache ich damit, dass ich dies automatisieren kann ?
Steht im Text, weißt du doch wenn du ihn gelesen hast. Also hast du ihn nicht gelesen?

Zitat

Mittlerweile wird mir Linux immer unsympatischer ... hänge jetzt schon seit 2 Monaten dran die Kiste zum laufen zu bringen ... Windows ca 30 Minuten.
Linux wird es kaum interessieren ob du es sympathischer findest oder nicht, wenn du es nicht nutzen kannst lass die finger davon ;) so lautet nun mal die Devise.
Ich verstehe gar nicht warum du es dann überhaupt brauchst, warum baust du nicht alles auf windows auf wenn du sowieso keine Ahnung von GNU/Linux hast.

Nur mal nebenbei - mir persönlich sind Leute unsympathisch die alles haben/erreichen wollen aber nichts dafür tuen wollen - und sich dann wundern warum es nicht klappt.

Mein Faszit zu deinem Problem: Schmeiß Linux bitte runter und hau dir Windows drauf, dass ist für dich besser geeignet und kostet dich nur 30 Minuten (nach eigener Aussage) und keine 2 Monate. ;)
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Dieser Beitrag wurde am 08.02.2005 um 22:22 Uhr von Xeper editiert.
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09.02.2005, 11:30
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#5

Zitat

Steht im Text, weißt du doch wenn du ihn gelesen hast. Also hast du ihn nicht gelesen?
Hmm gelesen wie gesagt schon aber vieles nicht so richtig verstanden, wie z.B. dies mit den iptables ... das Program ist schlichtweg nicht auf meinem Rechner. Ich habe es dann runtergeladen und dann mit einem "make all" gebaut. Es kamen zig Fehlermeldungen, dass irgendwelche Konstanten nicht gefunden werden konnten ... dies meinte ich mit unsympatisch ... aber egal.

Jetzt mal zur Historie, wie das System so ist, wie es ist.
In diesem Rechner ist ein Fasttrek Raid Controller an dem 3 Festplatten sind. 2 mal 80 GB und einmal 40 GB. die beiden 80 sind in einem Raid 0. Das Motherboard was in den System stefkt ist eins mit einem Intel TX chipsatz (1995) und verkraftet keine HDD > 30 GB.

Auf diesem System ist zudem noch eine PostGresSQL DBMS installiert welche mehrere Datenbanken hosten. Leider habe ich dieses DBMS noch nicht für Windows entdecken können und da das Raid auch noch mit ReiserFS ausgestattet ist ist ein einfaches dranklebne unter Windows unmöglich ... ergo bleibt mir keine Wahl als unter Linux zu bleiben.

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Also ich bin wirklich auf Hilfe angewiesen und es wäre klasse, wenn jm mit mir dies so ein bisschen Schritt für Schritt machen könnte.

Viele Dank

Bjoern
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10.02.2005, 13:10
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Beiträge: 5291
#6

Zitat

Es kamen zig Fehlermeldungen, dass irgendwelche Konstanten nicht gefunden werden konnten ... dies meinte ich mit unsympatisch ... aber egal.
Die Kompilierung von Source ist umständlich und erfordert viel Erfahrung - richtig.
Aber ich habe auch in dem Dokument erleutert das du rpm's (die zu deiner Distribution passen) nutzen kannst (solltest).
Das SuSE sowieso umständlich und veraltet ist das sag ich sowieso jeden der grad vorbei kommnt, merkt man dann wenn man was installieren möchte (wie du) oder das System updaten will - das funktioniert nämlich meistens nicht. Und wenn man das ganze System von source kompilieren würde dann würde das viel zu lange dauern. Deswegen empfehle ich jedem Debian oder noch besser Gentoo (wobei du dich da viel mit der Shell außeinandersetzen musst weil, kein klicki-bunti - wofür auch auf einem Server).

Leider kann ich dir an dieser Stelle nicht helfen, da du einfach viel zu wenig Erfahrung mit UNIX* Systemen hast - GNU/Linux ist nicht Schuld sondern du selbst. Aber es gibt auch keine statische Lösung für dein Problem, eine menge Wege führen zum Ziel. Wie zuvor erläutert an iptables bekommst du über source oder über rpm pakete. Sobald du iptables hast brauchst du nur maximal 3 Befehle eingeben dann ist dein Problem gelöst. Danach fungiert dein SuSi nämlich als router.

Nochmal zur kurzen Anmerkung das was du willst hat mit plain routing wenig zu tuen - verwirrt vielleicht ein wenig aber routen das tuen nur gateways, dafür bräuchtest du kein iptables allerdings brauchst du NAT/MASQ damit du Rechner im internen lan ins Internet bringen kannst (das was ein router macht).
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