Sanfter Umstieg von Windows |
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#0
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01.05.2004, 13:40
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Beiträge: 890 |
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01.05.2004, 13:48
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#2
@Ajax
*seufz* Noch son Müll? - Davon gibts doch schon soviele ... Also eine Live-CD bleibt für mich immer noch eine Live-CD man kann prima ein anderes Sys damit reparieren etc. Aber der "sanfte Umstieg" ist doch völliger Quatsch. Schon mal einer die NetBSD LiveCD gesehn - wollt ihr einen verdammt sanften Umstieg auf NetBSD? Nur zu die gibts bei www.netbsd.org und hat sogar KDE am start. Das wär dann wenigstens mal was anderes __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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01.05.2004, 14:14
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#3
@Xeper
Ja da magst du teilweise Recht haben, aber für viele, die sich Linux erst mal anschauen wollen (die meisten denken immer noch das wäre Kommandozeilen arbeit) ist so was einfach mal zum reinschnuppern gut geeignet. MFG DAFRA |
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01.05.2004, 14:22
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Themenstarter Beiträge: 890 |
#4
Zitat *seufz* Noch son Müll?Hast es dir angeschaut? Zitat Davon gibts doch schon soviele ...Stimmt und es werden immer mehr Zitat Also eine Live-CD bleibt für mich immer noch eine Live-CD man kann prima ein anderes Sys damit reparieren etc. Aber der "sanfte Umstieg" ist doch völliger Quatsch.Keep cool Sinn einer Live-CD ist auch nicht ewig das BS von der CD aus zu betreiben. Viele schrecken schon vor einer Installation ab(geschweige Compilieren) So hat der Neueinsteiger gleich ein Erfolgserlebnis und die Motivation nötige Kenntnisse anzueignen ! Zitat wollt ihr einen verdammt sanften Umstieg auf NetBSD?Von mir aus Ich habe Katonix erwähnt da auf Debian aufgebaut und noch wenig bekannt. Gruß Ajax |
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01.05.2004, 15:10
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#5
@Dafra
Zitat (die meisten denken immer noch das wäre Kommandozeilen arbeit)Ja das ist ja das schlimme: Es ist Kommandozeilen Arbeit und es wird immer Kommandozeilen Arbeit bleiben. - Dir wird kein größeres Verständnis zuteil werden wenn du nicht die Shell "huldigst" - Es ist nun mal open-source dadurch das es open-source ist eröffnen sich zwangsweise solche Möglichkeiten wie Kernel kompilieren. Jetzt denk mal nach der Kernel ist ein Monolith Kernel und kein Microkernel - Treiber müssen im kernel implementiert werden - fehlt dir Unterstüzung für irgendwas musst du evntl. den Kernel updaten. Monolith kernel sind schneller - microsoft hätte das auch gemacht wenn es nicht closed-source wäre Dadurch das NT ein microkernel ist kannst/musst du treiber, etc. außerhalb einbinden. Die Möglichkeit hast du bei Linux nicht wirklich. Es sei denn du schreibst ein Treiber der sich dann extern kompilieren läßt und sich auf die headers bezieht. Das mit dem Kernel ist nur ein beispiel - alle möglichen anderen Sachen erfordern das auch - und das GUI ist nun mal nicht Teil eines OS, es ist halt nur eine Software genau wie der rest. @Ajax Zitat Hast es dir angeschaut?Natürlich nicht - selbe in grün wie der Rest - nicht interessant. Zitat Stimmt und es werden immer mehrJoa das verwirrt den newbie noch mehr bis er gar nich mehr weiß wodran er ist - tausend live-cds tausend distributionen. Bald gibt es gar keine Leute mehr die noch wenigstens wissen was GNU/Linux ist. Die Intelligenten sind wieder mal vom aussterben bedroht - aber so ist ja der Status in der restlichen Welt auch. Mir kanns ja egal sein. Ist nur dämlich wenn man bedenkt das wir hier von eine open-source Community sprechen und die ernährt sich in erster Linie nicht von den noobs sondern von den Menschen die ihr wissen weiter geben (was sie natürlich erstmal nur können wenn sie wissen ihr eigen nennen können). __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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01.05.2004, 16:12
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Beiträge: 326 |
#6
Ich kenne nur Koppix - das ist aber super einfach. CD rein und los mit Linux.
Ich wuerde den Sanften Umstieg auch als das Erste Kennenlernen bezeichnen. Einfach mal ohne grossen Aufwand mit Linux 'spielen' und es kennenlernen. __________ "Really, I'm not out to destroy Microsoft. That will just be a completely unintentional side effect." Linus Benedict Torvalds Dieser Beitrag wurde am 01.05.2004 um 16:59 Uhr von framp editiert.
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01.05.2004, 17:50
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Themenstarter Beiträge: 890 |
#7
Zitat Joa das verwirrt den newbie noch mehr bis er gar nich mehr weiß wodran er ist - tausend live-cds tausend distributionen.Wie schon gesagt,diese Live-CD's sind m.E der beste Weg das Interesse für Linux mal zu wecken. Da meine ich nicht ein paar Freaks sondern die Massen. Zitat Bald gibt es gar keine Leute mehr die noch wenigstens wissen was GNU/Linux ist.Dafür wäre eben der beste Anfang in einer Distro hereinzuschnuppern. Zitat Die Intelligenten sind wieder mal vom aussterben bedrohtWann fand denn die letzte große Bedrohung statt? Übrigens läßt sich Intelligenz sehr vielfältig auslegen. Wer war intelligenter,Gates oder Torvalds ? Zitat ...wir hier von eine open-source Community sprechen und die ernährt sich in erster Linie nicht von den noobs sondern von den Menschen die ihr wissen weiter geben...Wie einst die hohen Priester in den Pyramiden? Diese Mentalität könnte M$ nur recht sein und ihre Marktposition nur stärken.(was auch passiert) Ein jeder ist/war mal ein Noob/DAU.Wissen bereitzusein weiterzugeben reicht nicht! Erstens ist es notwendig das Interesse für's Wissen zu wecken,ansonsten lauft man Gefahr samt Wissen begraben zu werden(falls sich niemand dafür interessiert). Es ist nicht nur das Bedienungskomfort von Windows und die Gerissenheit Bill's die M$ zu einer uneinnehmbarer Festung erscheinen lassen. Die open-source Comunity von der wir hier reden hat ungewollt auch dazu beigetragen. Die so von dir verachteten Live-CD's sind m.E eine willkommene neue Strategie Noobs und DAUs anzusprechen.(nicht die paar Freaks,denn ein paar Schwalben machen noch keinen Frühling) Manche von ihnen werden dann vielleicht die "Intelligenten" von Morgen deren Wissen auf eine viel größere Nachfrage stoßt Gruß Ajax |
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01.05.2004, 19:57
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Beiträge: 5291 |
#8
Zitat Übrigens läßt sich Intelligenz sehr vielfältig auslegen.Na Torvalds auf jedenfall Auf jedenfall funktioniert sein kernel besser Soviel Geld wie nur möglich zu schöffeln hat ja nichts mit Intelligenz zu tuen - die Absichten der zwei Personen sind ja auch wieder ganz andere - trozdem scheint der Linux kernel in allem (besonders 2.6) sehr viel schneller und stabiler zu sein. Zitat Die so von dir verachteten Live-CD'sNanana ich verachte sie doch nicht. Zitat ... eine Live-CD man kann prima ein anderes Sys damit reparieren etcSind sehr hilfreich die Dinger Aber naja nicht meine Wahl eines OS's. Zitat Wie einst die hohen Priester in den Pyramiden?Sind die ägyptischen Pyramiden nicht eher Grabstätten? (komplett off-topic ) Zitat iese Mentalität könnte M$ nur recht sein und ihre Marktposition nur stärken.(was auch passiert)Das ist ja egal - Ich hab ja schon in Casscades thread (falls du den gelesen hast) erläutert das es hier nicht um MS vs. GNU geht - GNU wird es immer geben genauso wie GNU immer open-source sein wird und die werden sich nicht kümmern ob nun MS die beste Marktposition hat oder Sun oder Sgi oder wer auch immer. Im gegensatz zu MS zwingt GNU den Leuten ja nichts auf. Und ob die Leute nun GNU/Linux ausprobieren wollen oder nicht bleibt denen überlassen. Aber ich glaube nicht das die zahlreichen LiveCD's und distributionen wie SuSE eine Hilfe sind. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Vor meiner Debian Zeit hatte ich auch keine große Ahnung - und die hätte ich durch SuSE zb. auch niemals ereichen können. Zitat Manche von ihnen werden dann vielleicht die "Intelligenten" von Morgen deren Wissen auf eine viel größere Nachfrage stoßtJa das mag sein aber ich hab eher das Gefühl das LiveCD's kein richtiges Bild von GNU/Linux liefern - das ist son Voreingestelter quatsch da kann man einiges mit machen und einiges auch nicht aber es kann windows nicht ersetzen (das Ziel das viele haben). Nachher landet die Idee dann inner ecke und dann bekommt man eventuell ein falsches Bild vom ganzen. Ja GNU/Linux ist sehr viel komplexer und schwieriger als windows aber das ist das Ziel - es ist nicht das Ziel windows in dem Komfort der Bedienung nachzueifern. Ganz und gar nicht. Und ich denke dieses Bild wird durch die LiveCD's und distributionen wie SuSE aber aufrechterhalten - eine illusion die letztendlich niemandem etwas bringt. GNU/Linux ist nur für Leute die das tatsächlich als Hobby betreiben wollen - und so wirds bleiben. Jemand der sich nicht für Computer im geringsten interessiert und für dem es nur das Mittel zum Zweck ist der würd sich auch niemals GNU/Linux installieren (welche Distribution auch immer). __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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11.05.2004, 22:09
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Beiträge: 337 |
#9
Moment mal ...
Zitat GNU/Linux ist nur für Leute die das tatsächlich als Hobby betreiben wollenich glaube nicht, daß das im Sinne des Erfinders ist. Ein Betriebssystem, daß nicht in der breiten Öffentlichkeit eingesetzt werden kann, ist m.E. absolut sinnlos. Nur für Hobby'isten? Wie ist dann der große Erfolg zu erklären, den das Betriebssystem z.B. in der Steuerungstechnik hat ? Ein Betriebssystem, welches nur für eine Minderheit geeignet ist, hat keinen Erfolg in der breiten Öffentlichkeit. Warum sich also über MS beschweren? Deren System ist für die breite Öffentlichkeit gemacht, GNU/Linux, wie Du sagst, dagegen nicht. Das meinst Du doch wohl nicht wirklich ernst, oder? Zitat Jemand der sich nicht für Computer im geringsten interessiert und für dem es nur das Mittel zum Zweck ist der würd sich auch niemals GNU/Linux installieren (welche Distribution auch immer).Er wird, das kannst Du mir glauben. Vorausgesetzt, das Betriebssystem ist dafür geeignet. Ein Betriebssystem, welches nur für Hobby-Anwender interessant ist, wird keinen Erfolg auf dem öffentlichen Markt haben. Wie man sieht ist das bei GNU/Linux aber nicht der Fall, Gott sei Dank. Fazit: Es gibt Alternativen zu Windows. Eine davon heißt Linux. Gruß Cascade __________ Der Pessimist sagt: "Schlimmer, als es jetzt ist, kann es nicht kommen." Der Optimist sagt: "Doch, es kann ..." Ich bin sehr optimistisch, was die Zukunft angeht ... Dieser Beitrag wurde am 11.05.2004 um 22:21 Uhr von Cascade editiert.
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11.05.2004, 23:41
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Beiträge: 5291 |
#10
Zitat Ein Betriebssystem, daß nicht in der breiten Öffentlichkeit eingesetzt werden kann, ist m.E. absolut sinnlos.Naja aber genauso war es - Linus Torvalds hat auf seinem Minix gearbeitet und das war ziemlich beschränkt er war damals Student an der Universität in Helsinki/Finnland. Studenten haben ja bekanntlich nich so viel Geld - UNIX hätte damals so 30.000$ gekostet um den rahmen, hehe. Er hat mit dem Kernel begonnen eigentlich wollte er nur den Kernel schreiben, er hat ihn später Linux genannt und hat ihn zu erstmal in Minix importiert und ihn übers web verbreitet. Ich glaube das war 1991 oder etwas früher. Ein wenig früher gabs da jemanden der Richard Stallman hieß der wollte einfach nur mehr Freiheit für die Leute und Arbeitete in einer Software Firma - Er regte sich soviel über diese Firmen auf da alles Passwörter hatte, closed-source war etc. Im Grunde wollte er mehr Rechte für die Menschen. Er begann noch bevor, an einer Univserität BSD mit den AT&T Lizenzen begonnen zu wurde, sein GNU Projekt zu etablieren - ein Betriebsystem ist einfach nur eine Aneinanderreihung von Programmen + Kernel und das letztendlich ist auch nur ein Programm. Er begann damit Programme zu replizieren bzw. neu zu schreiben - andere teilten seine Meinung und machten mit. Irgendwann als letztendlich der kernel des GNU OS's fehlte kam GNU und Linux zusammen und ungefähr so entstand die Community - Das ganze kam mehr an die Öffentlichkeit durch die Distributionen etc. Immer mehr Leute begannen daran zu entwicklen. Zitat Wie ist dann der große Erfolg zu erklären, den das Betriebssystem z.B. in der Steuerungstechnik hat ?Das Betriebsystem als solches is vollkommen kosten frei - und es ist ein echtes UNIX Betriebsystem. Zitat Warum sich also über MS beschweren?Weil MS sich nur allen aufdrängt ohne zu Fragen, es nimmt den Menschen die Entscheidung und reißt riesige Sicherheitslücken auf - es wird in wichtigen Positionen eingesetzt wo eigentlich ein solches Betriebsystem nichts zu suchen hat. Es reißt sein Monopol mehr mit Gewalt ansich als mit Einsicht. Das ist ne rein philosophische Frage aber vom technischen Standpunkt ist windows schrott - das ist nun mal so. Aber der schrott läßt sich kinderleicht bedienen von den ganzen Problemen mal abgesehen. Um GNU/Linux letztendlich kontrollieren zu können müssen Menschen mehr in die Materie vordringen als sie wahrscheinlich wollen. Zitat Das meinst Du doch wohl nicht wirklich ernst, oder?Weder GNU noch Linux standen am Anfang ihrer Entwicklung in irgendeinem Zusammenhang. Beide wurden komplett ohne Kommerzialisierung begonnen. Richard Stallman ging es um "free" nicht in Form von Freibier aber in Form von Freiheit. Er wollte sinen open-source code. Er wollte das Leute die in der Lage waren dies benutzen zu können auch damit machen können was sie wollen. Er wollte ein open-source OS was zwar kein UNIX war aber so ähnlich war. __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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11.05.2004, 23:48
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Beiträge: 326 |
#11
Ich habe auch diverse Kommentare yu den vorherigen Postings - aber heist der nicht <Sanfter Umstieg von Winodws>?
Ein neuer Thread wurde sicherlich Sinn machen ... und diesen Thread nicht mit OffTopic Issues verseuchen __________ "Really, I'm not out to destroy Microsoft. That will just be a completely unintentional side effect." Linus Benedict Torvalds |
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13.05.2004, 21:18
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Beiträge: 337 |
#12
Hi,
also, ich glaube schon, daß der sogenannte "sanfte Umstieg", z.B. mit KNOPPIX, oder wie von Ajax empfohlen, mit KANOTIX, am sinnvollsten ist. Alle anderen Vorgehensweisen erscheinen da eher abschreckend. KNOPPIX ist sehr gut. Wie Ajax schreibt und wie auch auf der KANOTIX Homepage zu lesen ist, baut KANOTIX auf KNOPPIX auf, bietet ein paar Erweiterungen, bügelt ein paar Schwächen aus. Ich werde das jetzt mal am Wochenende ausprobieren. Klingt sehr vielversprechend. Als ich damals (? ... naja, solange ist das noch garnicht her) KNOPPIX ausprobierte gab es absolut kein Problem mit der Installation oder mit der Einrichtung. Der Internet-Zugang war ruckzuck hergestellt, auch sonst alles super einfach. Selbst Fax und Anrufbeantworter, mit Fritz-Card, waren schnell eingerichtet und gingen fast auf Anhieb. Wenn KANOTIX noch mehr zu bieten hat ... immer ran. So stelle ich mir vor, sollte ein Betriebssystem installierbar sein, einfach und sicher. KNOPPIX ist jedenfalls absolut kein Müll. Es ist zwar nicht so, daß man schon bei der Installation alles über Linux lernt, aber das kommt dann eben nach und nach, je mehr man sich damit beschäftigt. Ein System, welches den Benutzer schon bei der Installation an die Wand stellt, muß nicht sein. Da wird keiner mit glücklich. Der Anwender, der sich mit dem Betriebssystem beschäftigen möchte, ist frustriert, sagt "Was für ein Sch... !" und läßt dem zufolge in Zukunft die Finger davon. Zum Kennenlernen des Betriebssystems ist eine Live-CD, wie z.B. KNOPPIX, allemal sinnvoll. Cascade __________ Der Pessimist sagt: "Schlimmer, als es jetzt ist, kann es nicht kommen." Der Optimist sagt: "Doch, es kann ..." Ich bin sehr optimistisch, was die Zukunft angeht ... Dieser Beitrag wurde am 13.05.2004 um 21:35 Uhr von Cascade editiert.
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15.05.2004, 18:08
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Beiträge: 337 |
#13
So, wie ich bereits ankündigte, wollte ich das Kanotiix mal testen.
Bisher ist es mir nicht gelungen das System von CD zu starten. j edenfalls scheitert es bereits beim Start schon sehr früh. Die Prozessorlast steigt auf 100%, so daß der PC schließlich abgeschaltet werden muß. Ganz im Gegensatz dazu steht Knoppix 3.4, daß ich mir zusammen mit Kanotix 05-2004 herunter geladen habe. Nach dem Start läuft bei Knoppix alles wie gewohnt, keinerlei Schwachpunkte feststellbar. Einfach ein Produkt der Spitzenklasse. Nicht, daß ich Knoppix bevorzuge oder gar etwas gegen Kanotix hätte .... wenn's den funktionieren täte ... bisher kann ich mir kein Urteil darüber bilden. Einen Versuch starte ich jetzt aber noch einmal damit .... Cascade .... so auch die weiteren Versuche mit Kanotix waren Fehlschläge. Egal, welche Auswahl man bei der Installation trifft .... es bootet zwar von der CD, bleibt dann aber schon gleich zu Anfang beim Start von der CD hängen ... nix geht mehr .... Ein letzter Versuch noch mit Kanotix 04-2004 ..... Cascade __________ Der Pessimist sagt: "Schlimmer, als es jetzt ist, kann es nicht kommen." Der Optimist sagt: "Doch, es kann ..." Ich bin sehr optimistisch, was die Zukunft angeht ... Dieser Beitrag wurde am 15.05.2004 um 18:54 Uhr von Cascade editiert.
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15.05.2004, 19:20
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Themenstarter Beiträge: 890 |
#14
Also ich hatte mit Kanotix 05 keinerlei Probleme.
Hast Du die MD5 der ISO vor dem Brennen überprüft ? |
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15.05.2004, 21:42
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Beiträge: 337 |
#15
@ajax
Ja, hatte ich leider nicht gemacht, bin aber gerade dabei das nachzuholen. Ich werde noch einmal versuchen die Version 04, danach auch die Version 05, zu verwenden. So leicht gebe ich schließlich nicht auf .... -------------------------------------------------- So, habe Kanotix 05 noch einmal neu geladen. Checksumme stimmte. Jetzt funtkioniert's auch. Die Datei war wohl beschädigt. Ich muss sagen, Kanotix ist nicht schlecht.Das Einrichten des Systems stellt damit wirklich kein Problem dar. Wäre ein super System. Damit könnten auch Neulinge problemlos in Linux 'reinschnuppern, ohne gleich abgeschreckt zu werden. Allerdings ... es gibt zwar die Option die Konfiguration auf Diskette zu speichern, aber: Die Systemkonfiguration wird nur scheinbar gespeichert. Nach einem Neustart sind die getätigten Einstellung verschwunden. Wenn man sich die Daten auf der Disk ansehen möchte und die Diskette mit dem Super User Dateimanager öffnet, gibt's eine Fehlermeldung (sector size too big). Cascade __________ Der Pessimist sagt: "Schlimmer, als es jetzt ist, kann es nicht kommen." Der Optimist sagt: "Doch, es kann ..." Ich bin sehr optimistisch, was die Zukunft angeht ... Dieser Beitrag wurde am 16.05.2004 um 20:29 Uhr von Cascade editiert.
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Katonix macht wirklich einen guten EindruckWer gerade nicht Nero zum Brennen hat kann die ISO problemlos mit BurnAtOnce/Freeware brennen.
Gruß
Ajax