schützen Router gegen Spionage von Providern wegen emule? |
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#0
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05.10.2003, 15:43
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Beiträge: 23 |
#1
Wenn ich hinter Router/Firewall bin, kann mich die Telekom auf polizeilichen Beschluß genauso gut ausspionieren? Wie machen die das überhaupt?
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05.10.2003, 16:00
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Beiträge: 5291 |
#2
Nun können sie das, ich denke eher nicht. Das wäre unmöglich da müßten die schon vorbeikommen
__________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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05.10.2003, 16:04
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Themenstarter Beiträge: 23 |
#3
hmmm irgendwie hört sich dein reply ziemlich widersprüchlich an....vielleicht hab ich gestern auch zu viel gesoffen kannste das noch mal für hängengebliebene schreiben?
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05.10.2003, 16:48
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Beiträge: 5291 |
#4
Also ich bin mir ziemlich sicher das es technisch unmöglich ist, niemand kann in deinen Rechner einfach so reinschauen wenn du keine Ports offen hast.
__________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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05.10.2003, 18:11
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Themenstarter Beiträge: 23 |
#5
naja aber die müssen doch irgendwie dahinterkommen wer saugt und wer nich...anders geht das ja wohl nich
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05.10.2003, 18:13
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Beiträge: 5291 |
#6
Natürlich sehen die bestimmt welche host gerade wo drauf zugreift aber damit können sie ja noch nicht in deinen Rechner schauen - sie sehen aber ganz bestimmt wo du alles drauf zugreifst etc.
__________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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05.10.2003, 19:03
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Beiträge: 326 |
#7
Ich denke Du willst wissen, ob man herausbekommen kann, wer hinter einem Router bei eMule gesaugt hat. Geht nicht, da alle hinter den Router haengenden Rechner dieselbe IP Adresse benutzen und nur der Router weiss, wie er die Rechner per NAT mapped. Sollte die Anzahl der Beutzer hinter den Router allerdings klein sein sollte ein scan der connected Rechner allerdings schnell Ergebnisse liefern.
Kurzum: Je groesser das hinter dem Router liegenden Netz ist desto schwerer ist es. Da aber i.A. das Netz eher klein ist (HomeNetzwerk) schuetzt ein Router nicht. __________ "Really, I'm not out to destroy Microsoft. That will just be a completely unintentional side effect." Linus Benedict Torvalds Dieser Beitrag wurde am 05.10.2003 um 19:05 Uhr von framp editiert.
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05.10.2003, 20:55
Ehrenmitglied
Beiträge: 2283 |
#8
NAT ist zwar auf den ersten Blick relativ sicher, jedoch auf den dritten nicht mehr. Es ist mit dem entsprechenden KnowHow relativ leicht Router und NAT-Devices zu überwinden.
Nur ist auch hier wieder die Frage: Wer will den Aufwand wagen? Der Inhaber des DSL Anschlusses ist dafür verantwortlich was mit seiner IP passiert, also ist es relativ einfach .... R.- __________ powered by http://different-thinking.de - Netze, Protokolle, Sicherheit, ... |
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05.10.2003, 22:04
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Beiträge: 5291 |
#9
@Robert
Erklär mir bitte wie du hinter mienen Router gelangen kannst und auf andere Maschinen dahinter zugreifen kannst. Soweit ich weiß ist es nur möglich fest zustellen anhand der ping Zeiten etc. ob die Maschine sich hinter einem NAT befindet oder nicht. Da gabs mal nen interessantes *.pdf zu aber ich habs leider nicht mehr. __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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06.10.2003, 00:16
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Themenstarter Beiträge: 23 |
#10
ok das heisst dass man zur zeit den muli auslassen sollte, oder...die checken dann doch ob man auf port 4662 connecten lässt und holen nen hausdurchsuchungsbefehl....bringt peer guardian was?
jetzt peil ich auch das mit dem vorbeikommen ich dachte DARAN vorbeikommen und nich ZUHAUSE vorbeikommen Dieser Beitrag wurde am 06.10.2003 um 00:17 Uhr von Tek editiert.
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06.10.2003, 05:41
...neu hier
Beiträge: 4 |
#11
Generell ja. Dein Provider kann deinen Traffic komplett mitlesen und alles was unverschluesselt oder nicht ausreichend verschluesselt ist auch analysieren. Da sich deine Anfrage auf Daten von Emule konkretisiert bleibt zu sagen: der Aufwand herauszufinden was du dort tust, ist verschwindend gering. Emule arbeitet mit Hash-Werten um Daten eindeutig zu spezifizieren. Diese werden im Overhead permanent uebermittelt. Es reicht also vollkommen diese verschwindend geringe Datenmenge zu sniffen um herauszufinden zu koennen um welche Daten es sich hoechstwarscheinlich handelt.
Ich halte es fuer relativ unwarscheinlich das diese Vorgehensweise zum tragen kommt. Polizeipratkisch ist es ueblich den Provider via Stempelfax zur Herausgabe der Kundendaten aufzufordern um dort, bei einem kleinen Ueberraschungsbesuch einmal ein bischen Chaos zu stiften. |
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06.10.2003, 13:38
Member
Themenstarter Beiträge: 23 |
#12
schon, aber dafür müssen sie ja zuerst meine leitung abhören....schweine
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06.10.2003, 14:30
Ehrenmitglied
Beiträge: 2283 |
#13
@Xeper:
Zum Beispiel ein Sessionhijacking - wenn Du eine Session übernimmst, kannst Du alles machen. Dem Router ist es ziemlich egal, was über die Verbindung geht, hauptsache es wird was gesendet. R. __________ powered by http://different-thinking.de - Netze, Protokolle, Sicherheit, ... |
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10.07.2004, 12:12
...neu hier
Beiträge: 5 |
#14
Jetzt kommt SAFT von mir, Ein ROUTER hilft da garnix.
Wen man alle daten abfragen möchte die du in deinem SHARE liegen hast, dann ist es grundsätzlich möglich es auszulesen. Einer macht es so der andere so.... Ich hingegen arbeite Tag für Tag damit und somit weiss auch was geht. Die Software eMule "alle auf Quell" usw Bearshare usw.... waren, sind und werden unsicher bleiben! Mann solte halt nur die Legalen Daten tauschen, wer Illegale Daten tauscht wird immer wieder solche fragen stellen wie Du da ganz oben. Nimm entweder das Richtige Werkzeug in die Hand oder lass es eben! eMule usw. Sind das Gleiche wie XCOPY für AMIGA500/2000 das bricht den herstellern ergendwann den Genick und dan wird nur Morhun gespielt;( Sorry Für die fehler C64 OSTEN |
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10.07.2004, 14:37
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Beiträge: 890 |
#15
Zitat schon, aber dafür müssen sie ja zuerst meine leitung abhören....schweineMüssen nicht und es wäre wahrscheinlich auch verdammt langweilig für einen jeden Esel-Freak einen großen Lauschangriff zu starten Im Falle einer Anklage gegen Unbekannt hat ja der Kläger schon deine IP.Der Provider muß nur anhand dieser IP die Identität des Users feststellen und herausrücken. In deinem Fall (Netzwerk/Router) würde man,wie Robert schon sagt,eher erstmals den Inhaber des Anschlusses an die Ohren ziehen Zitat eMule usw. Sind das Gleiche wie XCOPY für AMIGA500/2000 das bricht den herstellern ergendwann den Genick und dan wird nur Morhun gespielt;(Sehe ich nicht ganz so.Eine Software die den Austausch von Files ermöglicht dürfte nicht so leicht kriminalisierbar sein.Für das Material welches dabei ausgetauscht wird,kann der Softwarehersteller schlecht verantwortlich gemacht werden.Ansonsten könnte man ja auch FTP-Software und weiß Gott was noch alles genauso kriminalisieren. Gruß Ajax |
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