Best Crypt oder Steganos |
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26.09.2003, 03:57
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26.11.2003, 16:02
Member
Beiträge: 110 |
#2
ich habe auch beide ausprobiert. nur muß ich sagen daß mir persönlich BestCrypt besser gefällt, weil der container gleich als im arbeitsplatz auftaucht und der umgang somit sehr benutzerfreundlich wird.
mit steganos fand ich persönlich war die ver/entschlüsselung zeitaufwändig und die benutzerfreundlichkeit konnte mit bc nicht mithalten. was die sicherheit angeht-hm. sicher sind sie schon-nur dumm wenn man dein pw durch ein logger rausfindet dann hilft die beste verschlüsselung nichts. |
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08.12.2003, 01:04
...neu hier
Beiträge: 6 |
#3
axcrypt find ich auch sehr userfreundlich http://axcrypt.sourceforge.net/
integriert sich auch schön in den windows explorer und verwendet auch den AES 128 __________ --------------------------------- in wirklichkeit hab ich keine ahnung |
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13.12.2003, 17:40
Member
Beiträge: 44 |
#4
Hi,
wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann man mit AxCrypt nur einzelne Dateien bzw. Verzeichnisse (über Kontextmenü des Explorers) verschlüsseln/entschlüsseln. Steganos und BestCrypt (und auch PGPdisk) legen jedoch sog. Container an, die als eigenes Laufwerk im Explorer eingebunden werden und transparent die dorthin kopierten Daten verschlüsseln und gerade benötigte Dateien on-the-fly entschlüsseln. So ist es möglich, in einen solchen Container Software zu installieren und ganz normal damit zu arbeiten. Über die Sicherheit beider Programme im Vergleich kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Auf den ersten Blick sind 256 Bit im Gegensatz zu 128 Bit bei gleichem Algorithmus (AES = Rijndael) sicherer, jedoch kann es Unterschiede/Fehler oder gar Hintertüren in der Implementierung geben. Bei Blockalgorithmen, zu denen auch AES zählt, ist zudem darauf zu achten, welcher Betriebsmodus verwendet wird. Dieser wird leider fast immer von den Herstellern verschwiegen... Wenn alles korrekt programmiert wurde, dann sind den 256Bit Vorzug zu geben; BestCrypt geniesst auch einen guten Ruf, bei Steganos stört mich persönlich immer diese ganze "Pseudo-(Anti)-Hacker"-Masche, die bei mir alles unweigerlich in unseriöses Licht rückt. In AES/Rijndael (insb. bei der 128Bit-Variante) wurden mittlerweile auch ein paar theoretische Lücken entdeckt, doch imho konnte (wie meist in der Kryptographie mangels fehlender Zeit ) noch keine erfolgreich ausgenutzt werden, so daß der Algorithmus als sicher gilt. BestCrypt kann jedoch auch Ghost, Blowfish oder Twofish einsetzen... Weitere Infos findest Du bei Cipherbox... MfG ToRRis Dieser Beitrag wurde am 13.12.2003 um 17:41 Uhr von ToRRis editiert.
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22.01.2004, 00:05
Member
Beiträge: 44 |
#5
Hallo,
ich denke nicht, dass es das Anliegen der Entwickler, Distributoren etc. sein kann, in ihre Produkte irgend eine Hintertür einzubauen. Wieso denn auch? Der Algorithmus von AES (Rijndael) liegt offen und wurde seit 1998 ausgiebig getestet. Die endeckte Lücke (XLS-Angriff) erfordert 200Bit Plaintext, ist also bei der 128Bit Version mehr, als überhaupt an Plaintext vorhanden sein kann. Wenn du mit einem der Programme nicht alt, sehr alt werden willst, ist es schnurz, ob du die 128 oder 256Bit wählst. Die Bit-Zahl des Passworts ist ja nur die Ausgangsgröße einer Einweg-Hashfunktion (ähnlich CRC oder MD5), sollte aber trotzdem der Schlüssellänge des Algorithmus nahekommen, um nicht Sicherheit zu verschenken. Zur Schlüssellänge: ein Brute-Force-Angriff (Durchprobieren alle möglichen Schlüssel) würde bei einem 96Bit-Algorithmus mit einem Cluster aus 1 Mrd Prozessoren, die jeweils 1 Mrd Schlüssel/s testen können (üblich ist weniger als 1/1000 davon), etwa 2500 Jahre dauern. Bei 256Bit, habe ich gehört, gibt es Berechnungen, die zweifeln, ob die Masse der Erde ausreicht, um die nötige Energie aufzubringen (e=mc^2), die Verschlüsselung zu knacken. Mit 256Bit kann man mehrfach alle vohandenen Atome unserer Galaxie durchnummerieren! Also, wenn Algorithmen benutzt werden, die öffentlich validiert sind, ist man auf der sicheren Seite. Beide verschlüsseln on-the-fly im memory, das Passwort wird nirgends abgelegt. Mfg MalCitoyen Dieser Beitrag wurde am 22.01.2004 um 18:55 Uhr von MalCitoyen editiert.
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Steganos www.steganos.de
und Best Crypt von Jetico www.jetico.de
Jetico benutzt AES Rijndael mit 256Bit
und Steganos AES Rijndael 128Bit
hm also meine Pw's waehle ich sehr sicher das heisst min. 20 stellig
und zahlen nummern usw sind beinhaltet darueber mach ich mir keine sorgen.
hm was mich nun unsicher macht ist das ich mit beiden Software verschluessel und eine 31stelliges pw verwende Steganos sagt es sei ein pw mit 129bit
was mich verwirrt ist auch noch dazu das die software 128bit bzw 256bit verwendet und das pw ebenfalls auch noch mal aus nem bit schluessel besteht
aber welche der beiden softwares ist besser?die unterschiede bitte helft mir weiter wenns geht mit begruendung und nen link oder so wo ich mich schlauer machen kann
ob die software als beispiel das pw irgendwo ablegt bei angabe bzw oeffnen der datei oder festplatte
das windows pw fuer adminstrator wird im Arbeitsspeicher geladen und ist somit auslesbar und wollte wissen wie es bei steganos bzw jetico verläuft
zugleich hat jetico 256bit AES aber steganos dafuer nur 128bit AEs aber viele auszeichnungen.
hm wenn beide die gleiche algorithme nutzen jedoch steganos nur 128bit hat muesste doch jetico bestcrypt besser sein oder?