Ka zaa im Routernetzwerk - läut ohne Portfreigabe???

#1 Hallo,

ich bin "stolzer" Besitzer eines Lanware BR-1200 Routers, den ich gerade
mehr oder weniger erfolgreich installiert habe.
Und gerade musste ich feststellen, das Kazaa und auch Counter-Strike
ohne Portforwarding funkioniert??

muss das so? oder hab ich da irgentwo ne riesen Sicherheitslücke?

Und wenn ich gerade schon mal dabei bin, gibt noch son paar wichtige Sachen im Bereich Router, die man auf jeden Fall berücksichtigen muss?
Von wegen Ports, Datei-Freigabe usw.?

Und ist es eigentlich sinnvoll, neben der Hardware-Firewall auch noch ne Software-Firewall aufm PC zu haben?

Ok, dass sind ne ganze Menge Fragen... .Währe super nett, wenn mir da jemand weiter helfen könnte.

#2 Kazaa geht auf jeden Fall auch ohne Portforwarding (wie auch z.B. emule, dann aber mit... LOW ID!!! ), und bei Counterstrike hätte es mich auch gewundert, wenn es _nicht_ ginge - du agierst ja nicht als Server, wenn du nur _mit_-spielst.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob alle Ports "dicht" sind, solltest du mal einen Online-Portscan machen (www.pcflank.com).

Software-Firewalls sind im Prinzip trotz Router sinnvoll, weil nur sie dir eine gewisse 'outbound protection' bieten. Diese ist allerdings begrenzt, was gerade in letzter Zeit von vielen Leaktests eindrucksvoll gezeigt wurde.
Trotzdem würde ich nicht generell von einer zusätzlichen PFW abraten.
Kommt aber auch ein bißchen auf deine Interessen/Bedürfnisse/Gewohnheiten an - ein absolutes 'Muss' ist eine PFW sicher nicht.
Wichtiger ist ein guter Virenscanner.
__________
"Scheinsicherheit" - wie leicht lassen sich Viren- und Trojanerscanner austricksen?

#3 besten Dank! Die Software-Firewall bleibt drauf