Portable Programme auf USB-Stick nutzen, ohne auf PC Spuren zu hinterlassen?

#0
21.04.2010, 17:04
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#1 Ich benutze auf einem fremden Notebook einen USB-Stick mit portablen Programmen, z. B. auch von PortableApps http://www.portableapps.de/.

Angestrebt ist, keine einzige Spur auf einem fremden Notebook / PC zu hinterlassen / zu verursachen. Also keine Informationen auf dem Fremd-PC/Notebook zu hinterlassen / zu verursachen wie besuchte / aufgerufene / bearbeite Seiten von Websites, Dokumenten aller Art, txt-Dateien und alle möglichen weitere Dateien, geführte Verbindungen ins Netz, Downloads und vieles mehr.

Um weniger Spuren zu hinterlassen, betreibe ich sämtliche eigene Programme von USB-Stick; allein wegen der wohl deutlich besseren Geschwindigkeit, wäre es wohl besser den Inhalt / die Programme des USB-Sticks vorübergehend auf die Festplatte von PC/Notebook zu kopieren und von dort zu betreiben und nach Gebrauch zu löschen. Von USB-Stick zu surfen, zu arbeiten, läuft bei mir extremst langsam, ist eigentlich nicht mehr sinnvoll.

Wie ich sehe bleiben aber allein auf Laufwerk C: extrem viele Informationen von mir zurück, vor allem auch mit allerhand persönlichen Daten / Informationen, trotz Nutzung aller Programme auf USB-Stick.

Wie kann ich das vermeiden? Falls es nicht vermeidbar sein sollte, wie könnte ich definitiv ohne Ausnahme alle Spuren mit geringstem Aufwand beseitigen / finden?

Nette Grüße Dirk
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Dieser Beitrag wurde am 21.04.2010 um 17:14 Uhr von Biffle editiert.
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31.08.2011, 16:01
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#2 Am einfachsten kannst du unbrauchbare Daten mit dem "CCleaner" löschen. einfach immer nach dem Gebrauch der PortableApps den CCleaner starten und erledigt ;)

Am Besten du erweiterst ihn noch mit dem Tool "CEnhancer" dann hast mehrere Auswahlmöglichkeiten


mfg
Elipsis
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04.09.2011, 12:20
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#3 Vielen Dank Elipsis,

CCleaner benutze ich schon, war nicht sicher, daß tatsächlich alle Daten vollständig gelöscht würden damit ohne geringste Überbleibsel; CEnhancer werde ich probieren.

Vielen Dank nochmals.
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Win 11 22H2
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20.09.2011, 09:29
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#4 Hast du schon mal darüber nachgedacht ein linux in einer Virtuellen Box laufen zu lassen?
Dann kann Windows nie wissen was darin läuft, ausser das die Virtuallisierung lief. So kannst du sicher sein das nie Informationen ins Windows gelangen. Läuft ohne Restart und multiboot von beliebigen Distributionen ist auch möglich. Und noch besser wenn du ein Live Linux mit Restart verwendest hast du 100 Pro keine Spuren auf dem Rechner. Hier mehr Infos und eine Anleitung http://tech-blog-blogger.blogspot.com/2011/09/anonym-surfen-fur-sehr-paranoide.html#virt
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20.09.2011, 11:14
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#5

Zitat

Hast du schon mal darüber nachgedacht ein linux in einer Virtuellen Box laufen zu lassen?
Lieber andersrum, ist sicherer.
Schließlich kann Linux au nich mehr viel machen wenn der Host komprimitiert wird. ;)
__________
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20.09.2011, 11:56
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#6

Zitat

keine einzige Spur auf einem fremden Notebook....... geführte Verbindungen ins Netz, Downloads und vieles mehr.
Nicht vergessen, dass auch der Router evtl. die besuchten IP-Adressen protokolliert ;).
Sicher, dass Du das Notebook auch rechtmäßig nutzt ??
__________
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04.10.2011, 13:44
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#7 Vielen Dank für die Hilfe.

Ja, nutze das Notebook regelmäßig an verschiedenen Fremdzugängen.

Ich hatte virtuelle Boxen schon genutzt, allerdings in Windows, Linux habe ich noch nie verwendet, schätze, das Prinzip ist das gleiche, bzw. die Datensicherheit gleichermaßen vorhanden.
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Win 11 22H2
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04.10.2011, 15:31
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#8

Zitat

...das Prinzip ist das gleiche, bzw. die Datensicherheit gleichermaßen vorhanden.
Ja ne wie ich sagte besser vorhanden.
Es ist wahrscheinlicher das ein Windows (Host -) System von einem Trojan befallen wird als ein GNU/Linux basierendes (Host -) System. ;)
__________
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04.10.2011, 15:38
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#9

Zitat

Ja ne wie ich sagte besser vorhanden.
Ah ja, Verzeihung, hatte ich gerade unbedacht nicht beachtet; ist verständlich.

Vielen Dank nochmals.
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Win 11 22H2
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04.10.2011, 16:51
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Beiträge: 420
#10 Ich weiß nicht, wie sinnvoll das mit USB funktioniert, aber ich würde die Sandboxie http://www.sandboxie.com/ empfehlen. In der Sandbox alle benutzte Programm laufen lassen, und wenn man die Sandbox zum Schluss löscht (kann man auch so einstellen, dass die Löschung automatisch geschieht), löscht man alles mit - Coockies, Temp-Dateien, etwaige Viren (sehr gut, um sich vor Drive-By Infektionen zu schützen, wenn man den Browser damit laufen lässt) , eben alles, was so ein Programm produziert.
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04.10.2011, 17:59
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#11 Ja, Sandboxie habe ich bisher auch öfter benutzt, , allerdings nicht für hier benannten Zweck, da dürften eigentlich keine Dateien / Überbleibsel zurückbleiben; aber bin nicht sicher, daß sich bei einer virtuellen Box nicht irgendwelche Einschränkungen ergeben für die Nutzung zu diesem Zwecke.
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