Private Krankenversicherung Empfehlung

#16 Also ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach einer privaten Krankenversicherung, die für mich geeignet ist. Habe jetzt eine Seite gefunden auf der einige Versicherungen detailliert beschrieben sind. Mich spricht momentan die Central an. Das Preisleistungsverhältnis ist nach meinem bisherigen Eindruck echt optimal. Habt ihr mit der Cenrtal bereits Erfahrungen gemacht und könnt meine Meinung bestätigen?

Danke schon jetzt für eure Hilfe
LG
Lena

#17 beschreib doch mal bitte, was für Leistungen sie dir bieten. dann kann ich etwas dazu sagen. Was wird wie hoch erstattet usw.

#18 Hallo,
ich möchte hier meine Erfahrungen in Sachen PKV einbringen und vor gewissen Versicherungsanbieter warnen.
Wer sich mit dem Gedanken quält,PKV oder GKV, sollte wirklich sorgfälltig prüfen und vor allen die Kündigungsklauseln studieren.
Ich selbst habe eine ganz schlechte Erfahrung mit einer großen Versicherung, die mit A (kann man Rückwärts wie Vorwärts lesen) anfängt gemacht und möchte diese Erfahrung als Beispiel zu bedenken geben.
Als Selbständiger Unternehmer hatte ich mich vor Jahren dazu entschieden von der AoK,zu einer privaten A (kann man rückwärts wie Vorwärts lesen)zu wechseln.Natürlich wird man als Selbständiger weniger zum Arzr gehen.Also ist mir auch nichts aufgefallen was mich hätte stutzig machen können.ich hatte einen festen Beitrag von 900.- Euro monatlich zu zahlen und war somit billiger als bei der AOK,bei gleicher Leistung.Ich verzichtete auf eine gehobene Behandlung und dachte das ich super versichert sei.dann eines Tages passierte es,starke schmerzen im Halsbereich,Arztbesuch,Diagnose Halswirbelschaden irreparabel,Schmerztherapie bis zur Lähmung.Es folgte ein Burnout und der Gang zum Psychologen.Was auch folgte,waren die Arztrechnungen, die die A-Versicherung nicht bezahlen wollte und auch bis heute nicht bezahlt hat.Plötzlich bin ich unterversichert und psychologische Betreuungen sind nicht mit versichert,so das ich die Arztbesuche einstellen mußte.Die Folge war, ich konnte meine Firma nicht mehr führen und mußte insolvenz anmelden.Natürlich hatte ich das meiner A-Versicherung mitgeteilt und dachte nun das ich in einen günstigeren Tarif wechsel könne,denn meinen Lebensunterhalt muß ich nun leider von der Arge bestreiten.Einen günstigeren Tarief wollte man mir nicht gewähren,statt dessen versuchte man mich zu verklagen und die nicht bezahlten Beiträge mit übelsten Bedrohungen ein zu fordern.Schließlich hatte ich denen auch klar machen können das ich nicht in der Lage bin die Beiträge zu bezahlen,was die A-Versichrung dann auf die Idee brachte, der hat ja noch einen Sohn an den wir uns halten könnten und so wird mein Sohn gerade mit 7 Verfahren zur Kasse gebeten.Wobei nun auch KFZ-Versicherungen mit einbezogen werden,die ich damlas abgeschlossen hatte.IN diesem schriftlichen Vorverfahren behauptet der Versichrungsvertreter das mein Sohn persönlich,seinerzeit in seinem Büro erschienen ist und sämtliche Verträge unterschrieben hätte.Richtig ist jedoch,dass der Vertreter zu mir ins Büro gekommen ist und ich sämtliche Verträge unterschreben hatte.Das Büro dieser Versichrung kenne ich bis Heute nicht und auch mein Sohn hat dieses Büro noch nie betreten.also sieht es letzendlich so aus,dass ich seit 2 Jahren nicht versichert bin,die besagte Versicherung auch keine Kündigung ausspricht und ich nicht mehr aus diesem Vertrag heraus komme.Meine Schmerztherapie muß ich trotz Arge selbst bezahlen (120,- monatlich für Tabletten) ist kaum möglich,weitere Untersuchungen nicht bezahlbar...........
Also schön aufpassen und sich ein eigenes Kündigungsrecht,schriftlich geben lassen.Das sollte dann so aussehen, wenn eine andere Versichreung eine Bestätigung der Weiterversicherung abgibt,muß die Kündigung akzeptiert werden,nicht erst wenn man einen anderen Vertrag abgeschlossen hat.Das ist hier die Falle.Keine Versicherung wird doppelt versichern und Sie werden für immer an Ihrer Versicherung kleben bleiben.Sollten Sie später einen günstigeren Tarief angeboten bekommen,werden Ihnen die Arztkosten nicht zurück erstattet,sondern mit den fehlenden Beiträgen verechnet......

#19 Die 900 Euro beziehen sich wohl eher auf die jährliche Selbstbeteiligung, oder? Wenn es einem bei der KV nur ums Sparen geht, dann darf man sich nicht wundern, wenns schiefgeht.

#20 da ich mich auch gerade mit dem Thema beschäftige... eine sehr gute Lektüre gibt es vom bundderversicherten.de (Anhang, da Website Download aktuell nicht erreichbar)

sowie auf der Homepage des PKV-Ombudsmann (http://www.pkv-ombudsmann.de/taetigkeitsbericht/) wo im Tätigkeitsbericht die häufigsten Beschwerden von PKV-Versicherten beschrieben.

Ansonsten die 5 Säulen der PKV

Zitat

Ambulante Leistungen, z.B. Hausarzt, Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel, Brillen, Vorsorgeuntersuchungen.
Stationäre Leistungen, z.B. Behandlung im Krankenhaus durch den Beleg- oder Chefarzt, Entbindung, Unfallbehandlung.
Zahnleistungen, z.B. Vorsorgeuntersuchung, Zahnersatz.
Krankentagegeld, d.h. die Lohnfortzahlung bei Krankheit ab einem bestimmten Tag.
Pflegeversicherung, d.h. als Pflicht- und Zusatzversicherung.

#21 Hallo ihr Lieben,
ihr habt schon eifrig diskutiert - wie ich hier sehe.
Das Problem bei mir ist, ich leide an Diabetes (Zuckerkrankheit) somit gehöre ich zu den Risikopatienten.
Bin bei der gesetzlichen Krankenversicherung versichert obwohl ich trotz meiner Erkranknung als Lehrerin tätig bin - sprich Beamtenstatus. Eine private Krankenversicherung trotzdem zu finden ist schwierig.
Könnt ihr mir helfen?

#22 Ich habe das Internet durchforstet, um mich bezüglich der privaten Krankenversicherung zu informieren.
Unter http://www.privatekrankenversicherungen.net/ habe ich recherchiert und mich nun entschlossen in eine private Zusatzversicherung zu investieren. Ich werde wohl wegen meiner Grunderkrankung keine komplette private Krankenversicherung beantragen können - zu hohes Risiko. Aber daraufhin schließe ich privat zusätzlich die Versicherung ab, um im Notfall wirklich gut abgesichert zu sein - wenn die gesetzliche mal versagt.

#23 es wird mit sicherheit pkv´s geben, die auch bei diabetes jemanden aufnehmen.

"Beamte versichern sich sinnvollerweise in der privaten Krankenversicherung. Da die zuständige Beihilfestelle in der Regel 50 % der Kosten abdeckt, sind nur noch die fehlenden 50 % abzusichern. Eine olche Lösung gibt es in der gesetzlichen Kasse nicht. Aufgrund dessen ist die private Krankenversicherung so gut wie immer günstiger."