Google's CEO zum Thema Privatsphäre & Anonymität |
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#0
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12.12.2009, 12:41
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14.12.2009, 14:04
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#2
das Thema schlägt langsam Wellen, auch Mozilla Gründer werden wach und stellen klar das Microsoft aktuell einen besseren Datenschutz hat, als Google!
Quelle: http://www.gulli.com/news/wendet-sich-mozilla-jetzt-microsoft-bing-zu-2009-12-11 Im Original:
In der Übersetzung: Zitat In dieser Woche hat der Google-Chef mit einer eindeutigen Äußerung zur Privatsphäre begründeten Unmut hervorgerufen. Er sagte, dass "wenn es etwas gibt, bei dem sie nicht möchten, dass es jemand anderes weiß, so sollten dies dieses einfach gar nicht erst nicht tun." In dem Fernsehinterview machte er seine Position weiterhin recht deutlich: "In Wirklichkeit aber speichern alle Suchmaschinen - inklusive Google - persönliche Daten für einige Zeit ("auf Vorrat"). Es ist wichtig zu wissen, dass wir alle in den Vereinigten Staaten dem Patriot Act unterliegen und es daher möglich sein kann, dass alle Informationen staatlichen Behörden zugänglich gemacht werden." Das klingt relativ klar nach "wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten". Es ist insbesondere interessant, dass er hier staatliche Stellen mit ins Spiel bringt. Denn er hätte genauso gut argumentieren können, dass die Privatsphäre der Nutzer ihm das höchste Gut sei. Ist dem Google-Chef Privatsphäre jetzt nichts mehr wert?!!! |
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17.12.2009, 16:52
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Beiträge: 702 |
#3
ziemlich heftig!
Ich hätte gedacht das so ein Unternehmen das Thema Datenschutz und Privatsphäre geschickter kommunizieren kann. Privatsphäre hat meiner Meinung nach nichts mit "lass etwas besser sein" zu tun! Aber ich freue mich über die Transparenz und das nocheinmal betont wird, alles was man bei Google macht wird gespeichert und ggf. auch Behörden zugänglich gemacht. Danke Eric Schmidt! |
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17.12.2009, 19:27
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Beiträge: 6028 |
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17.12.2009, 19:40
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Beiträge: 3716 |
#5
naja es mag ja sein, das mozilla sich empört gibt, aber finanzielle einnahmen mit google zusammen zu erwirtschaften, dafür reicht es grade noch....
http://www.silicon.de/lifestyle/web/0,39038976,41523197,00/mozilla+setzt+knapp+80+millionen+dollar+um.htm |
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20.12.2009, 06:42
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Beiträge: 223 |
#6
Zitat Aber ich freue mich über die Transparenz und das nocheinmal betont wird, alles was man bei Google macht wird gespeichert und ggf. auch Behörden zugänglich gemacht. Danke Eric Schmidt!Ich bin über die Aussage von Schmidt entsetzt ! __________ Windows 7 Professional SP 1 -- FRITZ!Box Fon WLAN 7270 |
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10.08.2010, 17:39
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Themenstarter Beiträge: 2176 |
#7
Das Thema mit den Äusserungen von Eric Schmidt hatten wir schon einige Male:
Aktuell geht es darum: Google-Chef findet Anonymität nicht gut http://www.netzpolitik.org/2010/google-chef-findet-anonymitat-nicht-gut/ http://www.networkworld.com/community/blog/google-ceo-schmidt-no-anonymity-future-web Zitat In einer Welt asynchroner Bedrohungen sei es zu gefährlich, dass es keinen Weg gibt, Benutzer zu identifizieren, sagte Schmidt und forderte als Lösung eine Art DNS für Menschen.Ob das die Lösung ist? |
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http://gawker.com/5419271/google-ceo-secrets-are-for-filthy-people via
kurz gesagt: Geheimnisse sind für unsaubere Leute (moralisch) und man sollte nichts zu verstecken haben.
eine Antwort von Bruce Schneier (PGP Algorythmus Entwickler) folgt auf dem Fusse:
http://www.schneier.com/blog/archives/2009/12/my_reaction_to.html via
kurz gesagt: Privatsphäre gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen.
Zitat