Wird die Welt besser oder schlechter?

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#0
05.10.2009, 17:30
Member
Avatar Camille

Beiträge: 146
#1 Hab eine nette statische Aufstellung (Anhang) für die Welt gefunden und frage einfach mal in die Runde: Wird die Welt besser oder schlechter?

Ich vermute so gesehen wird die Welt insgesamt vom Wohlstand her besser (auch wenn arm und reich weiter auseinander gehen), jedoch nicht und das sollte das Ziel sein: Glücklicher ;)

LG Camille


__________
Mach es wie die Sonnenuhr,
zähl´ die heit´ren Stunden nur.
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27.10.2009, 19:00
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Avatar Jagge

Beiträge: 702
#2 passend dazu eine Statistik, wie sich die Welt verändert:

YouTube Video (Link)


Poste Videos durch einfaches einfügen von Youtube / Vimeo Links in den Beiträgen!
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11.11.2009, 06:47
Gesperrt

Beiträge: 6
#3 nur unsere Nachfahrt das beantworten...
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21.11.2009, 15:07
...neu hier

Beiträge: 4
#4

Zitat

fsg postete
nur unsere Nachfahrt das beantworten...
Genau, wie wir an der geschichte sehen, haben Zeitgenossen keine Möglichkeit ihre Welt objektiv einzuschätzen.
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11.02.2010, 14:16
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Beiträge: 85
#5 Kommt es nicht eigentlich grundsätzlich darauf an, wie der Einzelne die Welt einschätzt und die einzelnen Dinge auffässt. Ich glaube, dass sich das schwer einschätzen lässt, ob die Welt besser oder schlechter wird. In meinen Augen entwickelt sie sich aber nicht wirklich zum Positiven. Immerhin mangelt es der heutigen Gesellschaft oftmals doch schon an den kleinsten Eigenschaften. Wo hört man denn heute noch die kleinen Wörter "Bitte" und "Danke". Ich glaub einfach, dass zu viele Dinge den Stempel "Selbstverständlich" aufgedrückt bekommen haben. Wenn man noch den Blick auf die Jugendlichen wagt, dann drängt sich natürlich ebenfalls der Gedanke auf, dass die Welt schlechter wird.

Ich bin mir sicher, dass es vielen Menschen einfach an dem nötigen Anstand mangelt und auf diesen kommt es doch aber auch an. Es sind doch immer die Details, die die Musik ausmachen und anders ist es doch auch nicht mit der Welt oder der heutigen Gesellschaft. Oder sehe ich das Ganze vielleicht zu negativ bzw. kann man wirklich aus Überzeugung sagen, dass etwas besser wird?
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14.02.2010, 02:23
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Beiträge: 198
#6 Man müsste mal definieren was du meinst mit "Wird die Welt besser oder schlechter" in welchem Sinne besser bzw schlechter?

MfG ._.

;)
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15.02.2010, 08:46
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Beiträge: 110
#7 Die "Welt" ist gut, die Menschen darauf nicht unbedingt. Ich meine mal das die Erde wieder angenehm bewohnbar sein wird, nachdem wir uns alle pulverisiert haben. ;)
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15.02.2010, 14:15
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Beiträge: 85
#8 In diesem Punkt muss ich dir zustimmen. Es wäre wohl durchaus hilfreich, wenn es auf dieser Welt mal wieder zu einem Knall kommen würde. Auch wenn dieser sicherlich dramatische Folgen hätte, würde er dieser Gesellschaft wohl aber übel gut tun. Immerhin ist die Welt nun einmal nur so gut oder auch schlecht, wie die Lebewesen, die auf ihr wohnen oder auch leben. An genau dieser Stelle lassen sich doch deutliche Veränderungen im Vergleich zur Vergangenheit feststellen. Ich denke, dass es recht sinnvoll wäre, wenn wir alle mal ein Stück weit zurückgeworfen werden. Manch einer würde auf diese Art und Weise sicherlich wieder mit den Füßen auf dem Boden landen. Auch wenn die Landung etwas schmerzhaft für die Meisten wäre. Allerdings frage ich mich, ob die Welt vor einigen Jahren besser war wie sie jetzt ist.

Also, was denkt ihr - War die Welt vor zehn bis zwanzig Jahren besser als heute oder ist es eher umgekehrt? Ich denke, dass sie insbesondere in gesellschaftlicher Hinsicht ein Stück weit besser war wie in diesen Tagen.
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16.02.2010, 09:21
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Beiträge: 198
#9 Falls du jetzt soweit bis zum 2. Weltkrieg zurück denkst... da war sie bestimmt nicht besser sowie in der Nachkriegszeit. Ich denke auch trotz Finanzkrise geht es uns finanziell heute besser als früher.
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16.02.2010, 09:41
Member

Beiträge: 110
#10

Zitat

In diesem Punkt muss ich dir zustimmen. Es wäre wohl durchaus hilfreich, wenn es auf dieser Welt mal wieder zu einem Knall kommen würde. Auch wenn dieser sicherlich dramatische Folgen hätte, würde er dieser Gesellschaft wohl aber übel gut tun. Immerhin ist die Welt nun einmal nur so gut oder auch schlecht, wie die Lebewesen, die auf ihr wohnen oder auch leben. An genau dieser Stelle lassen sich doch deutliche Veränderungen im Vergleich zur Vergangenheit feststellen. Ich denke, dass es recht sinnvoll wäre, wenn wir alle mal ein Stück weit zurückgeworfen werden. Manch einer würde auf diese Art und Weise sicherlich wieder mit den Füßen auf dem Boden landen. Auch wenn die Landung etwas schmerzhaft für die Meisten wäre. Allerdings frage ich mich, ob die Welt vor einigen Jahren besser war wie sie jetzt ist.

Also, was denkt ihr - War die Welt vor zehn bis zwanzig Jahren besser als heute oder ist es eher umgekehrt? Ich denke, dass sie insbesondere in gesellschaftlicher Hinsicht ein Stück weit besser war wie in diesen Tagen.
Wie das Betriebssystem das fehlerhaft funktioniert.
Aber wäre es nicht besser, wenn jeder Mensch einfach einsieht das wir Schei... leben anstatt sich wieder mal zu bombadieren?
Ein Krieg in den eigenen Reihen geht schneller zu ende als ein Krieg beim Feind an der Front.
Weil wir uns damit nur selber schwächen und dan nfür den Feind schon vorgeschwächt sind.
Warum also sind die Menschen so uneinsichtig? Muss man denen wirklich erst den Vorschlaghammer ins Gesicht schwingen?
Meines Erachtens ist der großteil der Menschheit ein haufen "Zombies" die vor sich hinleben.
Die Nachrichten werden an gewissen Stellen bearbeitet und Zensiert so das wir nicht die ganze Wahrheit erfahren und uns auch erst garnicht fagen können was da schief läuft.
Wir werden langsam zu einem Haufen zusammengeschoben, damit man uns besser Kontrollieren kann.
Die Leute die was an unserer Lage ändern können, wollen nur die Vorteile für sich und ihre Familien ausnutzen. Der "Rest" ist "Werkzeug".
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16.02.2010, 14:24
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Beiträge: 85
#11 Meinst du nicht, dass jeder zunächst einmal selbst etwas an sich ändern müsste, bevor wir diese Aufgabe wieder an irgendwelche Personen abschieben. Menschen wählen doch eigentlich immer den bequemsten Weg und das ist nun einmal eine Laune der Natur. Die Meisten sehen schlichtweg erst dann ein, dass sie etwas ändern müssen, wenn es ihnen schlecht geht oder die ganze Dramatik den Höhepunkt erreicht hat. Das Zusammenschieben auf einen Hauf scheint doch dabei eine recht einfache Lösung zu sein, zumindest wenn man sich die Lage in Deutschland anschaut. Hier scheint es doch schon zur guten Manier zu gehören, Menschen in riesen Gebäuden einen Wohnraum zu geben und sie somit erst einmal mundtaub zu machen.

Zudem darf nicht vergessen werden, dass viele auch ganz einfach Angst davor haben, etwas zu ändern und die eigene Stimme gegen die der allgemeinen Gesellschaft zu erheben und genau das denke ich, muss nicht nur auf die menschlichen Charakterzüge zurückgeführt werden, sondern auf die Vergangenheit. Wie oft wurden Menschen, die etwas verändern wollten, zum Schweigen gebracht. Irgendwo haben wir doch alle Angst Grundlegendes zu verändern und so scheint die Möglichkeit, in den Tag hinein zu leben, doch recht praktikabel zu sein, auch wenn sie eigentlich der falsche Weg ist. Wer heute etwas ändert und somit quasi gegen den Strom schwimmt, wird sehr schnell ausgegrenzt, isoliert und somit auf Ansichten anderer reduziert. Ich glaube genau das ist der Grund dafür, dass Menschen an und für sich nicht wirklich etwas ändern möchten, sondern sich mit dem zufrieden geben, was sie gerade vorfinden. Dass in dieser Welt mittlerweile weitaus mehr "Werkzeug" zum Einsatz kommt als Wahrheit sollte jedoch auch den größten Optimisten bewusst sein. Oder kann man wirklich so blind sein?
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