Zweite Festplatte besser intern oder extern?

#0
20.06.2009, 10:48
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#1 Bislang dachte ich immer, eine interne Festplatte wäre grundsätzlich schneller als eine externe, was der Grund dafür gewesen wäre, als zweite Platte eine interne nehmen zu wollen, aber wie ich erfahren habe, stimmt das offenbar gar nicht.

Einfacher und angenehmer fände ich eine externe Platte mit Gehäuse (oder auch ohne).

Ist es also besser (vor allem schneller) als zweite Festplatte eine interne (Sata) zu verwenden oder sie über USB 2 oder vielleicht über eSata oder Sata extern anzuschließen?

Auf der zweiten Platte sollen alle Eigene Dateien / Daten gespeichert werden, die zur täglichen Arbeit verwendet werden. Auf der ersten Platte soll nur das Betriebssystem laufen. Transportabel müssen diese Daten, muß die zweite Platte nicht sein.

Nette Grüße Dirk
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20.06.2009, 10:58
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#2

Zitat

Bislang dachte ich immer, eine interne Festplatte wäre grundsätzlich schneller als eine externe, was der Grund dafür gewesen wäre, als zweite Platte eine interne nehmen zu wollen, aber wie ich erfahren habe, stimmt das offenbar gar nicht.
Und ob das stimmt, glaubst du etwas USB soll schneller sein als das interne Bussystem?
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20.06.2009, 11:04
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#3 Vielen Dank Xeper.

Zitat

Und ob das stimmt, glaubst du etwas USB soll schneller sein als das interne Bussystem?
Tja, diese Suggestiv-Frage würde ich dann wohl am besten mit "nein" beantworten. Es ist also bestimmt ein merklicher Unterschied. Also nicht etwa nur ein meßbarer.

Nette Grüße Dirk
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20.06.2009, 11:22
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#4 Ist es, hinzu kommt das USB wesentlich instabiler ist lediglich für Datenübertragung geeignet ist (sofern die Daten lange gespeichert werden sollen).
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20.06.2009, 11:37
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#5 Dankeschön Xeper,

ach so, Du meinst die Datenübertragung ist bei USB im allgemeinen fehleranfälliger als bei interner Datenübertragung ohne Umwandlungen (die bei USB-Datenübertragung glaube ich nötig ist und wohl Zeit kostet). Und deren (hoffentlich) automatische Korrektur kostet wahrscheinlich auch noch Zeit.

Aber Fehler bei dieser fehleranfälligeren Datenübertragung über USB werden doch bestimmt ausnahmslos sofort erkannt und behoben, bzw. zumindest angezeigt, so daß diese Fehler in den übertragenen Daten nicht (unbemerkt) bestehen bleiben und möglicherweise erst später von Nutzer erkannt werden. Oder sollte man besonders bei USB die übertragenen Daten auf deren richtige Übertragen nachträglich überprüfen?

Also ist als zweite Platte definitiv nur eine weitere interne zu empfehlen.

Vielen Dank, nochmals. Nette Grüße Dirk
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20.06.2009, 11:39
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#6

Zitat

so daß diese Fehler in den übertragenen Daten nicht (unbemerkt) bestehen bleiben und möglicherweise erst später von Nutzer erkannt werden.
Ja klar das schon, aber trotzdem ist es mist - wirklich keine Ahnung wie da einer drauf kam dir USB anstelle vom internen Bus zu empfehlen.
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20.06.2009, 11:47
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#7 Ja, okay, vielen Dank für die Hilfe Xeper,

werde also eine interne Sata-Platte verwenden.

Nette Grüße Dirk
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20.06.2009, 17:34
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#8

Zitat

Biffle postete
Auf der zweiten Platte sollen alle Eigene Dateien / Daten gespeichert werden, die zur täglichen Arbeit verwendet werden. Auf der ersten Platte soll nur das Betriebssystem laufen. Transportabel müssen diese Daten, muß die zweite Platte nicht sein.
hmm, warum nutzt Du nicht unterschiedliche Partitionen auf der 1. Festplatte?
Und die externe USB-Platte wird nur angeschlossen, wenn Du Dein Betriebssystem oder/und Deine Daten sicherst?
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20.06.2009, 23:36
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#9

Zitat

hmm, warum nutzt Du nicht unterschiedliche Partitionen auf der 1. Festplatte?
+
Na ja, irgendwie scheint das nachträgliche Partitionieren und Ändern von Partitionsgrößen nicht ganz risikolos zu sein (und nach einer Voll-Formatierung zu partitionieren, würde bedeuten, das neue System wieder neu aufsetzen zu müssen). Und wenn es Probleme mit dem Rechner gibt, er nicht mehr startet, was öfter schon geschehen ist, kann ich ohne Bedenken (möchte fast sagen angstfrei) mit der System-CD 'rumhantieren, eine Reparatur mit der CD ausführen, notfalls formatieren, neu installieren oder sonstiges (probieren), ohne Bedenken haben zu müssen, daß durch einen (Bedien-)Fehler oder sonstige Umstände doch ungewollter Weise eine falsche Partition betroffen wird.

Zitat

Und die externe USB-Platte wird nur angeschlossen, wenn Du Dein Betriebssystem oder/und Deine Daten sicherst?
Ja, zum Datensichern mache ich das auch so.

Nette Grüße Dirk
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21.06.2009, 13:37
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#10

Zitat

Biffle postete
Na ja, irgendwie scheint das nachträgliche Partitionieren und Ändern von Partitionsgrößen nicht ganz risikolos zu sein
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Grundsätzlich gibt es da ein Risiko, aber ich habe es bisher noch nicht erlebt, dass das mal schief gegangen ist - und ich hab sowas schon ziemlich häufig gemacht.
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Der Grabsteinschubser
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21.06.2009, 13:56
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#11 Gut, danke Gool,

habe mir heute gerade gedacht, daß es vielleicht im allgemeinen sogar ohnehin besser ist, das vorinstallierte System zu löschen / die Platte zu formatieren und das System von CD neu einzuspielen. Hätte immerhin den Vorteil nichts auf der Platte zu haben, was man nicht bräuchte / haben wollte, wie vorinstallierte Programme. Und so aufwändig ist das glaube ich ja auch nicht, solange keine anderen, selbst installierten Programme installiert sind.

Nette Grüße Dirk
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21.06.2009, 14:04
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#12 Ich kann Gool nur zustimmen, ich habe sowas auch schon oft gemacht, nie gab es Probleme (mit Acronis True Image)

Dirk, im Internet liest man eh mehr über Probleme, es postet doch keiner alle seine Dinge, die problemlos über die Bühne gingen. ;)
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21.06.2009, 14:06
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#13 Dirk, jeder vorinstallierte PC wurde bisher von mir neu formatiert, bevor ich irgendetwas anderes installiert habe, nur so wird er "mein" PC. ;)
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21.06.2009, 14:36
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#14 Hallo Heike.

Zitat

Ich kann Gool nur zustimmen, ich habe sowas auch schon oft gemacht, nie gab es Probleme (mit Acronis True Image)
Also mit einem vor der Partitionierung gemachten Image der zu partitionierenden Platte, das bei Problemen wieder eingespielt werden könnte, gut.

Zitat

Dirk, jeder vorinstallierte PC wurde bisher von mir neu formatiert, bevor ich irgendetwas anderes installiert habe, nur so wird er "mein" PC.
Na gut, da "mein" PC in letzter Zeit offenbar nicht so recht "meiner" war, will ich das auch tun: also wohl am besten zuerst im Betriebssystem die "ausführliche" (nicht die schnelle) Formatierung starten. Oder ist es besser einfach die System-CD einzulegen, dann den Rechner starten (von dort aus ist ja eine Formatierung glaube ich auch möglich)? Nach der Formatierung dann neustarten mit eingelegter System-CD, Win 'raufspielen und danach die Treiber (für Maus, Tastatur, Mainboard etc.) von wohl diversen CDs einspielen, oder?

200 GB sollten doch für die Partition für das Vista genügen, oder?

Nette Grüße Dirk
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21.06.2009, 15:42
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#15

Zitat

200 GB sollten doch für die Partition für das Vista genügen, oder?
hmm, meinst nicht, dass das etwas klein ist? ;) :;

Ich nutze noch XP Pro als Hauptsystem, so sieht es bei mir aus:



system: ist klar, bei Vista Ultimate habe ich 40 GB :p
daten: da ist alles das, was eigentlich "Eigene Dateien" ist, also Mails, Briefe und so weiter, gesichert wird sehr oft
ablage: Sachen zum Einsortieren, entweder Archiv oder Müll, oder Sachen, die selterner gesichert werden müssen.
Archiv: Daten, die ich behalten will, sehr seltene Sicherung
diverses: legale P2P-Files und ähnliches, sehr seltene Sicherung. ;)
sicherungen: backups von allen meinen PC im LAN, diese Dateien befinden sich noch mal auf einer externen HDD

Ich habe auf "ablage" einen Ordner "Portable apps", der ist gut gefüllt. Wenn es möglich ist, nutze ich portable Versionen von Programmen, so kann man sich die System-Partition schön "klein" halten und Sicherungen sind dadurch schneller.
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