Erfahrungen Studiengang Innenarchitektur

#1 Hallo,

ich weiss, dass das nicht so richtig hier ins Forum passt, trotzdem recherchiere ich einfach mal.

Hat jemand von Euch Erfahrungen oder Bekannte zum Studiengang Innenarchitektur?

viele Dank

#2 Hallo,

setz Dich doch einfach mal in eine Vorlesung der Uni Deiner Wahl rein

Ansonsten:

Zitat

Das Berufsbild des Innenarchitekten kann auf die unterschiedlichsten Arten erlernt werden. Im Unterschied zum Studiengang des Architekten, den man an einer Fachhochschule sowie an einer Universität erlernen kann, ist man beim Studiengang Innenarchitektur auf einige Fachhochschulen angewiesen. Die meisten Studiums werden mit einem Diplom abgeschlossen. An einigen Hochschulen werden aber auch bereits Master- oder auch Bachelor Abschlüsse vergeben.
Der Innenarchitekt ist zuständig für Planung und Gestaltung von Innenräumen. Allerdings werden heute die Innenarchitekten schon bei der Planung von Neubauten hinzugezogen, um die individuellen Kundeninteressen in den Neubau mit einbringen zu können. Die Neugestaltung von bereits existierenden Räumen, gehört ebenfalls zum Aufgabengebiet eines Innenarchitekten. Sie müssen ausser den Vorgaben der Kunden, technische, wirtschaftliche und ökologische Faktoren berücksichtigen. Selten wird dem Innenarchitekten die Freiheit gegeben, Räume in Alleinregie zu gestalten. Der Innenarchitekt gestaltet die unterschiedlichsten Räumlichkeiten, wie zum Beispiel Privaträume, Geschäftsräume oder auch ganze Bürokomplexe. Durch den Einsatz von Farben, Formen und Materialien schafft er für die jeweilige Nutzung zugeschnittene Räume.
Die Dauer des Studiums der Innenarchitektur kommt auf die verschiedensten Faktoren an. Je nach Hochschulart und Abschluss dauert die Ausbildung zwischen 6 und 10 Semester. Ausserdem sollten während des Studiums mehrere Praktika ausgeführt werden, um einen ersten Einblick in die Berufspraxis zu erhalten. An einigen Hochschulen sind bereits solche Praktika in der Studienordnung vorgeschrieben. Während des Studiums der Innenarchitektur, werden nicht nur Gestaltung und Darstellung erlernt, sondern auch Kenntnisse im Baurecht, Bauablauf und Kunstgeschichte erworben. Sollten diese Kenntnisse nicht, oder nur unzureichend im Lehrplan vorhanden sein, ist es wichtig, sich anderweitig zu informieren, ob es die Möglichkeit gibt, diese Kenntnisse zu erwerben.
Ein Vorurteil, das man über Innenarchitekten hört, ist dass behauptet wird, er arbeite vorwiegend in Millionärsvillen. Dies stimmt nicht im geringsten. Die Beschäftigungsarten sind sehr vielfältig. Viele Innenarchitekten arbeiten in Architekturbüros, oder auch im Messebau oder Austellungsbau. Sie gestalten ganze Einkaufszentren und sind auch bei der Gestaltung von Produktpräsentationen tätig. Selbst die Filmindustrie beschäftigt Innenarchitekten zur Gestaltung von Filmsets.
Als Fazit kann festgestellt werden, dass die Ausbildung zum Innenarchitekten so vielfältig ist, wie selten eine Ausbildung in einem anderen Beruf. Allerdings sollte man sich im Vorfeld über die Kosten Gedanken machen. In jedem Bundesland, stehen zahlreiche Schulen für eine Ausbildung zur Verfügung.

vG Innenteca