Frage zu Schulordnug / Schulgesetz NRW

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25.02.2009, 21:30
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#16 Ändert sich der Standort, ändert sich auch der Standpunkt. ;)
Natürlich kann man so etwas von beiden Seiten betrachten und es gibt sowohl schlechte Lehrer, sowie auch schlechte Schüler.
Sympathie und Antipathie spielt da bestimmt auch eine große Rolle.

Nichts desto trotz ist es natürlich auch die Aufgabe der Lehrer einem hilfesuchenden Schüler zu helfen, sowohl ist -auch- die Aufgabe der Lehrer die Schüler mitzuerziehen. Schließlich sollen die Schüler ja auch in der Schule nicht nur fachlich auf das Berufsleben vorbereitet werden. Das darf natürlich nicht dazu führen, dass man der Meinung ist, die Lehrer seien gänzlich allein für die Erziehung zuständig. Das macht aber auch hier keiner.

Ich finde schwedenmanns Einwände schon verständlich. Es wird seine Unterschrift auf dem Zeugnis benötigt, also hat er natürlich auch das Recht mal nachzuhaken, was denn da Sache ist. Ob das Ganze was bringt ist natürlich was anderes. Das Lehrer mit einer Klassengröße von über 30 Schülern schnell überfordert sind kann man sich ja auch vorstellen.
Das die Kinder nicht unschuldig sind an der Note ist ja auch klar. Allerdings erhoffe ich mir von einem Pädagogen, daß er mir das
1. erläutern kann
2. evtl. Verbesserungsvorschläge unterbreiten kann.

Bei einer schlechten Note im Sozialverhalten muß man mir doch sagen können, was da vorgefallen ist, ansonsten kann ich als Elternteil doch auch nicht darauf einwirken. Ich meine, es geht hier ja nicht um Mathe o.ä. wo man sagen kann: ok, das ist nicht sein Ding; hier geht es um Umgang mit den Mitmenschen.

Letztendlich war das einführen der Kopfnoten mE ein Fehler. Aber noch größer war der Fehler, da das Notensystem anders zu handhaben.
__________
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25.02.2009, 22:24
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Beiträge: 519
#17

Zitat

Nichts desto trotz ist es natürlich auch die Aufgabe der Lehrer einem hilfesuchenden Schüler zu helfen, sowohl ist -auch- die Aufgabe der Lehrer die Schüler mitzuerziehen. Schließlich sollen die Schüler ja auch in der Schule nicht nur fachlich auf das Berufsleben vorbereitet werden. Das darf natürlich nicht dazu führen, dass man der Meinung ist, die Lehrer seien gänzlich allein für die Erziehung zuständig. Das macht aber auch hier keiner.
Das ist natürlich klar, dass wenn Schüler Probleme haben, also sei es Mobbing o. ä. dann ist es Pflicht seitens der Lehrerschaft da etwas gegen zu unternehmen und für die Schüler da zu sein, bzw ja, Hilfe zu leisten.
Und auch den Sinne der Erziehung, die Lehrer sollen nicht einfach nur stupide unterrichten, sondern das Sozialverhalten und eben den Umgang mit adneren Fördern, die Schüler verbringen in ihrer Anfangsphase, des Lernens und Selbstständig-werdens doch recht vieel Zeit in der Schule, da soll dieser Ort auch seinen Teil beitragen.

Das Zeugnis nicht unterschreiben zu wollen ist verständlich und auch völlig in Ordnung, denn durch die Unterschrift zeigt man ja, dass man es zur Kenntnis genommen hat, und so "einverstanden" ist, durch die fehlende Unterschrift zieht sich das, bzw es muss zwangsläufig etwas unternommen werden.
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