IP Adresse als Beweis vor Gericht / Was speichern Provider? |
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13.12.2007, 17:19
Member
Beiträge: 451 |
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16.12.2007, 22:58
Moderator
Beiträge: 2312 |
#2
Ich weiß es leider nicht genau, kann mir allerdings nicht vorstellen, daß die Provider mitloggen, WAS du WO gemacht hast.
In dem Sinne loggen die vermutlich nur, welcher Anschluß zu welchem Zeitpunkt welche IP bekommen hat. Hast man nun, kA irgendetwas illegales gemacht, hat man ja vom Diensteanbieter (z.B. Warez- Seite etc) die Logs. Die wiederrum verraten, welche IPs sich zu welcher Zeit auf deren Angebote befunden haben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das Thema Vorratsdatenspeicherung endgültig durch ist, dann ist jedenfalls eine Speicherung von 6 Monaten vorgesehen. siehe z.B. hier Nach alter Rechtslage ist die Speicherung ansich nur zur Rechnungsschreibung erlaubt. Im Falle von DSL- flatrates quasi gar nicht. __________ Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?? Sag NEIN zu HD+/CI+ - boykottiert die Etablierung von HD+/CI+! |
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die IP Adresse wird ja oft genutzt um die Hintermänner von Betrugsfällen im Internet aufzudecken.
einen sehr interessanten Artikel dazu findet sich bei Antispam:
http://www.antispam.de/wiki/Beweiskraft_eines_IP-Adress-Logs
Fazit aus dem Artikel ist:
Zitat
und nun zu meiner Frage:Was alles speichern Internet Zugangsprovider?
* anscheinend einen IP-Timestamp
Wie lange wird dieser nach der aktuellen Rechtslage gespeichert?
Werden auch die Verbindungen gespeichert, d.h. zu welchen Adressen die IP eine Verbindung aufgebaut haben?
(weil damit wäre das Dokument von Antispam.de ja hinfällig)
freue mich über eine Auffrischung meines Halbwissens.
Tille
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Anonymität im Internet ist, wenn Du keinen kennst, aber alle Dich.