Schlüsselverwaltung mittels MS Excel ?

#0
13.02.2007, 11:01
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#1 Kann eine Schlüsselverwaltung mittels einer excel-Tabelle eine Sicherheitslücke sein ? Ich denke immer das MS Produkte ja hier und da Sicherheits- und temporäre Kopien der geöffneten Datein anlegen und man gar nicht weiß wo nun was in welchem Speicher herumschwebt ...

Gibt es Programme mit denen man ähnlich umfangreich wie mit excel Schlüssel verwalten könnte ?
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13.02.2007, 11:03
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#2 Was für Schlüssel? Was hat ein Tabellenkalkulationsprogramm damit zu tuen?
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13.02.2007, 11:20
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#3 Hallo Xeper,

ich habe mich wohl recht undeutlich ausgedrückt. Ich meinte vor allem die Verwaltung von Passwörtern für Dateien, Laufwerke etc. ...
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13.02.2007, 11:28
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#4

Zitat

Margot postete
Hallo Xeper,

ich habe mich wohl recht undeutlich ausgedrückt. Ich meinte vor allem die Verwaltung von Passwörtern für Dateien, Laufwerke etc. ...
Achso also du willst einfach irgendwo deine Passwörter unterbringen,
ich würde dir dafür eher eine ASCII Datei empfehlen.
XLS ist Binärformat dafür brauch man A) ein extra Programm B) könnte es korrupieren (bei Dateisystembeschädigung etc).
Noch viel sicherer ist wenn du dir all die auf einen Zettel schreibst ;)
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14.02.2007, 19:32
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#5 Dies scheint ewtas zu sein was sich dazu eignen könnte. Habe ich gerade gefunden ...

http://keepass.info/

Es ist open-source.
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14.02.2007, 20:08
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#6

Zitat

Margot postete
Dies scheint ewtas zu sein was sich dazu eignen könnte. Habe ich gerade gefunden ...

http://keepass.info/

Es ist open-source.
Ja kann sein open-source ist immer nett,
aber es gibt nichts besseres als ich schon beschrieben hab.
Für eine triviale Sache noch ein Programm zu benutzen is eigentlich schon zweifelhaft - und die Passwörter sind nirgendwo sicherer als auf ein Stück Papier.
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14.02.2007, 20:42
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#7 Hallo Xeper,

bei einer ganzen Anzahl von Passwörtern, sie betreffende Zusatzinfos und einem halbwegs reibunglosen workflow bei gegebener Häufigkeit der Anwendung muß auch irgendwo ein Kompromiß zwischen Handling, Übersichtlichkeit und Zeitnähe gefunden werden.

Einen Zettel oder eine sonstwie in der materiellen Welt niedergeschriebene Schlüssel (=Informations)sammlung halte ich bei dem zu erwartenden Umfang zu diesem Zwecke einfach für extrem unpraktisch und sehe auch eindeutige Schwächen in ihr denn wo bringe ich diese nun mal im Klartext vorliegende Dokumentation unter wo sie wirklich niemand einsehen oder mir wegnehmen kann !?

Und wie korreliere ich dieses `Versteck` mit einem, wie schon oben erwähnt, reibungslosen workflow ?

Klar ich muß dem Programm ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen, aber dies müßte ich mir selbst / Familienmitgliedern / Bekannten / Mitarbeitern gegenüber auch tun, insofern das ich das einen evtl. real vorhandenen Zettel (Klartext) nicht verliere, nicht gedankenlos herumliegen lasse, keine Marmelade drüberschmiere, ihn nicht in´s Aquarium fallen lasse ...

Einen safe habe ich nicht.

Auf beiden Seiten bestehen nachvollziehbare Unsicherheiten in der Anwendung. Da die Passwörter aber in einen produktiven Zyklus eingebunden sind möchte ich schon gerne einen Weg wählen welcher bei akzeptablem Sicherheitsempfinden diesen nicht unnötig in´s Stocken bringt. Arbeit macht ohnehin schon nicht immer so die Riesenfreude ...
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14.02.2007, 22:25
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#8 Excel halte ich ansich für ungeeignet.. Obwohl es natürlich abhängig nach dem Umfang und nach dem Sicherheitsbedürfnis ist.
Für private Anwendung ist Excel sicherlich ausreichend. Allerdings würde es da auch ein Zettel machen.
Für professionelle Anwendung ist Excel für diesen Fall alleine eher ungeeignet.
Da ist dann ein Paßwortmanager oder die Exceltabelle in einem verschlüsselten Container evtl. besser aufgehoben. Dennoch muß dann sicherlich an Datensicherung gedacht werden, da, wenn der Rechner steikt auch alle Paßwörter flöten gehen würden.
Wenn es wirklich sensible Daten sind spricht sicherlich auch nichts gegen einen bei der Bank hinterlegten, versiegelten Umschlag. Dann sollte es natürlich eine relativ finale Version sein.
__________
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage??
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15.02.2007, 10:52
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Avatar Xeper

Beiträge: 5291
#9

Zitat

Einen Zettel oder eine sonstwie in der materiellen Welt niedergeschriebene Schlüssel (=Informations)sammlung halte ich bei dem zu erwartenden Umfang zu diesem Zwecke einfach für extrem unpraktisch und sehe auch eindeutige Schwächen in ihr denn wo bringe ich diese nun mal im Klartext vorliegende Dokumentation unter wo sie wirklich niemand einsehen oder mir wegnehmen kann !?
Nicht-digitale Information ist heutzutage schon sicherer als digitale.
Es hängt natürlich ab wo du wohnst, vor wem du das geheimhalten möchtest, wer sonst noch in deiner Wohnung ist, wo du den Zettel versteckst usw.
Das sind natürlich alles Punkte ist klar aber im Prinzip stimmt das.

Zitat

Einen safe habe ich nicht.
Viel zu auffällig es sei denn er ist im Boden ;)

Bei Programme sollte man auf jedenfall aufpassen wie Sie diese Daten speichern und das einem diese Daten dann nicht verloren gehen.
Ich erinner mal gerne an die Experten hier die immer ihre ganze Festplatte verschlüsseln und dann hinterher kommen Sie nicht klar und alles ist weg ;)
__________
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