Loopback - Programmtechnische Funktionsweise

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27.07.2005, 13:44
...neu hier

Beiträge: 1
#1 Hallo,

ich hab mir zu Loopback schon einiges angelesen, trotzdem gibt es
noch ein paar Fragen. Ich habe auch in einigen Programmierforen gefragt
bin da aber nie ganz fündig geworden.
Um das alles mal zu vereinfachen, schreib ich mal auf wie ich mir
den Sachverhalt denke.

1. Frage:
Eine Loopback-Anweisung leitet ihr Datenpaket entweder:
a) prozessintern über den RAM weiter und betritt dabei die Netzwerkkarte
überhaupt nicht (z.B. durch Setzen eines Pointers auf den Datenpuffer)
Das würde erklären, warum auch Rechner ohne Netzwerkkarte ein Loopback
ausführen können.
oder:
b) leitet es durch die Netzwerkkarte mit allem entsprechenden Traffic.
(was ich aber nicht glaube, wenn ich richtig gelesen habe)

Im Unterschied dazu würde ein Datenpaket von IP A nach IP A durch
die Netzwerkkarte geschleust werden und würde damit auch lokalen Traffic
verursachen.


2. Frage:
Wie groß sind eigentlich die Hardwarepuffer für Netzwerkkarten oder wird
das grundsätzlich über die Software geregelt (sprich im RAM gepuffert)?
(vielleicht ist das auch herstellerabhängig) Gibt es da überhaupt
Beschränkungen in der Puffer-Größe oder übernehmen die heutigen BS
das Handling einer dynamischen Puffergröße?
Beispiel: Ein Prozess bekommt 1000 * 100Byte-Nachrichten, ist aber noch
nicht fertig mit seiner Arbeit. Wer würde hier puffern? Wird überhaupt
gepuffert?


Cardian.


[Edit]
Kennt jemand vielleicht ein Forum, was sich mit der Problematik
gut auskennt? Wäre für einen Tip sehr dankbar.
Dieser Beitrag wurde am 28.07.2005 um 11:33 Uhr von Cardian editiert.
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