Angriff oder Zufall? (WinMX / Win98 / PC wird zäh) |
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25.07.2005, 01:23
...neu hier
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28.07.2005, 16:03
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Beiträge: 4730 |
#2
Filesharing-Programme stellen immer ein Sicherheitsproblem dar. Dadurch werden Ports in der Firewall geöffnet, die dann schließlich zur Kompromittierung genutzt werden können. Es könnte genausogut ein Scriptkiddie oder ein Wurm gewesen sein, der durch Portscans offene Ports in der Firewall gefunden hat und einfach mal nen DoS-Angriff (oder was auch immer) gestartet hat.
Allerdings würde dadurch eher die Internetverbindung - und nicht das Programm an sich - unbrauchbar gemacht werden. Aber wer weiß... Windows 98 ist ja auch nicht mehr das neuste und die Funktionsweise von WinMX ist mir gänzlich unbekannt. __________ Dies ist eine Signatur! Persönlicher Service: Du kommst aus Berlin? Dann melde Dich per PN bei mir, evtl. können wir einen Termin vereinbaren. Der Grabsteinschubser |
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28.07.2005, 23:31
Member
Beiträge: 890 |
#3
Zitat Kann jemand meinen PC - wenn er mein IP-Adresse hat - so von außen bombardieren, dass mir der Speicher überläuft?Ja, das ist möglich. Feststellen kannst Du es anhand der Logfiles deiner Firewall. Da es sich hier um eine einfache Workstation handelt würde ich mir darüber keine Sorgen machen. Einfach neu einwählen und der Spuk ist vorbei. Schließlich passiert sowas auf Heimrechner relativ selten, wobei es gar nicht sicher ist ob es tatsächlich ein Angriff war. Es gab schon einzelne Fälle wo der Telekom-Router Sinus 130 DSL bei viele gleichzeitige Verbindungen zum Absturz führte. Das Problem wurde durch eine Firmware-Update gelöst. In andere Fälle konnte der Absturz verhindert werden indem die PFW abgeschaltet wurde. Die meisten Firewalls verschlingen eine Menge Ressourcen, besonders bei viele offene Verbindungen. Dein Win98-Rechner dürfte ohnehin nicht über allzuviele Ressourcen verfügen. Daher kann man ironischerweise einen Rechner der mit einer PFW geschützt ist i.d.R. viel leichter mit DoS-Attacken abschießen als einen Rechner ohne Wie gesagt, vorerst würde ich mir keine große Sorgen machen und abwarten ob das System auch in Zukunft öfter einfriert. Zitat Filesharing-Programme stellen immer ein Sicherheitsproblem dar...Sofern sie Sicherheitslücken aufweisen, aber das könnte man auf jede Software verallgemeinern. Zitat Dadurch werden Ports in der Firewall geöffnet, die dann schließlich zur Kompromittierung genutzt werden können.Für einen jeden Client muß man zumindest einen Port in der FW öffnen sonst könnte bekanntlich kein Datenaustausch zwischen Client und Server erfolgen. Zitat Es könnte genausogut ein Scriptkiddie oder ein Wurm gewesen sein, der durch Portscans offene Ports in der Firewall gefunden hat...In der FW bestimmt nicht, wenn, dann im System Zitat Allerdings würde dadurch eher die Internetverbindung - und nicht das Programm an sich - unbrauchbar gemacht werden.Bei hoher Prozessorbelastung friert das System ein, die Verbindung bleibt bestehen. Gruß Ajax |
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ich hole mir Hörspiele und pdf's via WinMX.
Dabei kommt es vor, dass Leute, die von mir etwas holen mich umgekehrt "verhungern" lassen. Irgendwann kicke ich die dann raus.
So auch heute abend.
Merkwürdigerweise wurde mein PC kurz danach sehr "zäh". Das Fenster sah zunächst aus wie eingefroren. Mit Strg+Alt+Del kam ich nicht mehr in den Taksmanager sondern es erschien ein Fenster, dass bedenklich wenig Systemressourcen verfügbar wären und ich doch einiges schließen sollte.
Die Programme wurden der Reihe nach angeboten - einige davon wollte ich schließen - aber irgendwann gab's halt den Neustart (mehr unbeabsichtigt). Ich hatte wohl einmal zu viel Strg+Alt+Del gedrückt.
Ok - PC neu gestartet. (Die Leitung stand aber weiterhin.)
WinMX neu gestartet.
Kurz darauf das gleiche wieder.
OK - Leitung gekappt und neu im Internet angemeldet.
Ab dem Moment war Ruhe.
Meine Frage ist nun:
Kann jemand meinen PC - wenn er mein IP-Adresse hat - so von außen bombardieren, dass mir der Speicher überläuft?
Falls "ja" - wie kann ich das feststellen und was kann ich dagegen tun?
Ich habe den Telekom-Router Sinus 130 DSL im Einsatz. Die FireWall ist eingeschaltet.
Da ich kein Netzwerkspezialist bin bitte ich um Entschuldigung, falls wesentliche Angaben fehlen.
Vielen Dank schonmal für Eure Mühe
Angela