Wie sicher ist Festplattenverschlüsselung wirklich?

#0
23.02.2005, 19:12
...neu hier

Beiträge: 1
#1 Hallo Leute,

spiele im Moment mit dem Gedanken eine Software zur Verschlüsselung meiner Festplatten einzusetzen (z.B. von diesem Hersteller: http://www.securstar.com).
Von nem Kollegen habe ich gehört, dass Geheimdienste, das BKA oder Ähnliche angeblich alles entschlüsseln können sollen. Ist da was dran? Kann mir das irgendwie nicht richtig vorstellen ... dann wäre doch die gesamte Verschlüsselung für'n Ars..*patsch*, oder?

Habt ihr da Informationen oder Erfahrungsbeispiele?

Danke + Gruß,
Bernd
Seitenanfang Seitenende
23.02.2005, 20:56
Member

Beiträge: 45
#2 warum denkst du das ?

Nur weil du keine Antwort in min bekommen hast!! ;)

http://www.powerforen.de/forum/showthread.php?t=19916

schau mal hier, musst nur ein wenig lesen.

Mods, nicht falsch sehen plz ..nur hier stehen wirklich gute infos drin.
__________
Mfg
Helpman
Dieser Beitrag wurde am 23.02.2005 um 21:01 Uhr von Helpman editiert.
Seitenanfang Seitenende
24.02.2005, 09:07
Member

Beiträge: 3306
#3 Diesen Schwachsinn mit den Geheimdiensten kann ich langsam nicht mehr hören. Die kochen genauso mit Wasser wie alle anderen auch und haben keine geheimen super Technologien mit denen man "alles knacken kann". Im realen Leben läuft es nicht so wie in Stargate oder Men in Black.
__________
Bitte keine Anfragen per PM, diese werden nicht beantwortet.
Seitenanfang Seitenende
25.02.2005, 17:39
Member

Beiträge: 44
#4 Was die Verschlüsselung in ihrem Kern betrifft, die dahinter stehenden Algorithmen, so ist eine solche Vermutung Schwachsinn. An diesen kann sich eine ganze akademische Community üben, und was gäbe es ehrenhafteres für einen Mathematiker als gerade hier sein Können unter Beweis zu stellen indem er Schwächen zu Tage fördert?

Was die Umsetzung betrifft, das Programm, das die Verschlüsselungsalgorithmen benutzt, so gilt das gleiche für Anwendungen mit öffentlichem Quelltext (solange es weit verbreitet ist, und man sicher sein kann, dass so Mancher schon darin gelesen hat). Für Programme, deren Quelltext man nicht einsehen kann, bleibt immer ein Rest Unsicherheit. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass in solchen Programmen tatsächlich Hintertüren stecken, tendiert gegen Null. Die Entwickler haben keinen Grund eine solche einzubauen. Der Einfluss staatlicher Stellen auf die Entwickler geht ja nur über Gesetze und Verordnungen, von denen ich aber nicht gehört habe, dass eines sowas vorschreibt.

Gruß, MC
Seitenanfang Seitenende
25.02.2005, 18:03
Member

Beiträge: 65
#5 Verstehe ich nicht, warum kaufen=www.securstar.com -wenns umsonst gibt - dazu Open Source und genau so sicher: www.truecrypt.tk
Seitenanfang Seitenende
25.02.2005, 21:56
Member

Beiträge: 44
#6 Seh ich genau so. Tolles Programm.

Wozu soll man auch für etwas zahlen, was es bei gleicher (oder besserer) Qualität umsonst gibt.
Ich wollte nur den immer wiederkehrenden Verdacht gegenüber Closed-Source Programmen zerstreuen.

Wer aber nicht nur verschlüsselte Container anlegen will, sondern auch die Systempartition verschlüsselt haben möchte, der kommt um kommerzielle Programme nicht herum. Von COMPUSEC einmal abgesehen (und abgeraten).

Gruß, MC
Seitenanfang Seitenende
Um auf dieses Thema zu ANTWORTEN
bitte erst » hier kostenlos registrieren!!

Folgende Themen könnten Dich auch interessieren: