Client - Server Problem

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19.09.2003, 21:24
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Beiträge: 1
#1 Hallo Leute,

ich habe 2 Rechner über Netzwerk verbunden. Einer läuft als Server (192.168.0.1), der andere fungiert als Client (192.168.0.2).

Ich möchte nur auf dem Server, Outpost Pro 2.0 laufen lassen. Wenn ich mit dem Server in Netz gehe, klappt es wunderbar. Ich kann Regeln erstellen, die Email-Anhänge werden umbenannt und wenn ein neues Tool auf Netz zugreifen will, reagiert Outpost sofort.

Die Firewall erkennt auch den Clienten und hat ihn in LAN-Einstellungen von Outpost richtig eingetragen. Somit kann ich auch mit diesem PC auf Web zugreifen. Aber jedes Programm kann ins Netz, ohne das Outpost anspringt (die Regeln greifen nicht). Die Emails werden auch nicht gefiltert. Das möchte ich ändern und weiß nicht wie.

Das selbe Problem habe ich auch mit dem AntiVirenKit 12. Ich kann zwar die Laufwerke des Clienten scannen, aber wenn ich mit dem Browser des Clienten im Netz unterwegs bin, besteht kein Schutz vor Viren auf Internetseiten. Das alles möchte ich ändern und weiß nicht wie.

Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee, wie ich diese Probleme lösen kann. Zur Zeit läuft auf beiden Computern Outpost und das AntiVirenKit. Dieses zehrt mächtig an der Rechenleistung von beiden. Mein Server sollte das alles übernehmen. In den meisten Unternehmen läuft ja auch nur auf dem Server eine Firewall und die Anti-Viren-Software und nicht auf jedem Bürorechner der Firma.

Danke für Eure Mühen.

Grüße, malcolm
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19.09.2003, 22:43
Member

Beiträge: 813
#2 So wie du dir das vorstellst geht es leider nicht... ;)

Sowohl Outpost als auch AVK12 können nur lokal, also dort wo sie installiert sind, ihre "volle Leistung" bringen. Bei anderen Programmen dieser Gattungen ist es genauso.

Eigentlich (im Idealfall) sollte es ausreichen, _nur_ die Clients mit Virenscanner (und evtl. Firewall) auszustatten. Der Server sollte als reiner Router so eingerichtet werden, dass er überhaupt nicht gefährdet ist... wie gesagt, im Idealfall... ;)

BTW: In Firmen setzt man auf den Servern bestimmt keine Desktop-Firewalls ein. Und Virenscanner werden imho sehr wohl auf den Clients installiert (die allerdings zentral über den Server verwaltet werden.)
__________
"Scheinsicherheit" - wie leicht lassen sich Viren- und Trojanerscanner austricksen?
Dieser Beitrag wurde am 19.09.2003 um 22:44 Uhr von forge77 editiert.
Seitenanfang Seitenende
19.09.2003, 23:00
Moderator
Avatar joschi

Beiträge: 6466
#3 A)..wie Antivirenkit:
Dieses Programm , bzw. der Hintergrundwächter, welcher auf dem Server läuft ist für alles "lokale" vorgesehen, also wenn Daten auf dem Server-Pc abgelegt, oder verändert, verschoben werden. Alles, was den Ursprung "lokal" oder das Ziel "lokal" hat. Die Daten die dein Server lediglich weiterleitet sind für den Hintergrundwächter nicht von Interesse. Viren/Malware auf Internetseiten sind Schnee von gestern, wenn man den IE "richtig" einstelllt oder einen anderen Browser verwendet.

B)...wie Outpost ;)
Ich denke, dass Outpost auf dem Server keinen Schimmer von dem jeweiligen Programm hat, welches sich vom Client verbindet. die Konfiguration besagt vermutlich, dass jegliche Kommunikation - auf allen Ports- zugelassen ist.
Evtl triffst Du Einschränkungen in den Protokollen und/oder den Ports.
Oder die Proxyports auf dem Server auf "nicht-Standard" Ports verlegen. z.B auf 6598 für http. dies würde es einem Programm vom Clienten erschweren unerwünschterweise eine Verbindung in Internet aufzubauen.
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