abgespeist! denn Etiketten lügen wie gedruckt

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#0
07.03.2010, 19:58
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07.03.2010, 21:48
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#2 Foodwatch made in Germany! ;) - wie bist du auf das Projekt gestossen?

Ich finde es schlimmer, das seit neustem alle Verpackungen kleiner aber der Preis gleich ist.
Da hat der Gesetzgeber echt was verbockt.

Mir fehlt nur regelmäßig ein Riegel in der Merci Packung! ;)
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08.03.2010, 13:05
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Themenstarter

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#3 das weiss ich leider nicht mehr. Ich muss dazu sagen, dass ich fast alle Produkte sowieso nicht kaufe, weil ich nicht so auf Fertigzeugs stehe. Nur die Capri Sonne habe ich mir ab und zu mal gegönnt, weil ich zum Rauchen immer etwas zum Trinken brauchte. Aber da ich nun ja Exraucher bin, bin ich auf dieses Zuckerzeugs nicht mehr angewiesen. Ich finde die "Werbesprüche" köstlich auf der Foodwatch!

Was mich auch ein bißchen aufregt ist, dass es teilweise wirklich schwierig ist die Preise der verschiedenen Verpackungsgrößen zu vergleichen.
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08.03.2010, 15:59
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Beiträge: 85
#4 Die Seite find ich richtig gut. Aber wundern sollten die Ergebnisse doch eigentlich nicht, wenn man sich ein bisschen mit den Ergebnissen der Stiftung Warentest etc. auseinandersetzt. Was ich viel schlimmer finde, ist die Abschaffung der Packungsnorm. Während man sich einst noch sicher sein konnte, dass ein Stück Butter immer 250 g wiegt, gibt es das jetzt schon mit 200 g. Aber es geht noch frecher. Mir ist beim letzten Einkauf ein Stück Butter mit 175 g aufgefallen. Dass die meisten Verbraucher dabei mehr ausgeben, wie sie eigentlich denken, ist in meinen Augen verständlich.

Der Vergleich der Preise ist bei den unterschiedlichen Verpackungsgrößen sicherlich schwer. Aus diesem Grund schaue ich mir meistens die Kilopreise an, die an den Regalen ausgeschrieben sind. Sicherlich sind die recht kleingedruckt, wer sich jedoch ein bisschen Zeit nimmt, kann dadurch wohl noch am besten sparen.

Zudem noch ein kleiner Tipp: Besonders markant ist der geringe Inhalte bei einer Tüte Mehl. Ich habe mir vor einigen Wochen einmal die Zeit genommen und habe den Inhalt wirklich mal abgewogen. Das erschreckende Ergebnis: 800 g waren drin, 1000 g standen auf der Tüte.

Vorsicht ist zudem bei den Preisausschilderungen im Handel geboten. Gerade Discounter verstehen sich sehr gut darin, durch einen Irrgarten an Schildern die wahren Schnäppchen zu verbergen.
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08.03.2010, 16:35
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Themenstarter

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#5 ich schaue auch immer auf die Kilopreise. Nur manchmal ist der nicht angegeben. Ich wollte Gefrierbeutel von Toppits kaufen. Im Angebot waren sie einmal mit 35 und einmal mit 80 Beuteln. Im Grunde genommen war das nur ein Unterschied von 10-15 Cent, aber es hat mich trotzdem geärgert, dass die extra so bescheuerte Größen nehmen, damit man eben nicht vergleichen kann. Und eine größere Menge heißt eben leider nicht mehr, dass es auch günstiger ist.
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09.03.2010, 15:18
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#6 Mit den doch oftmals sehr seltsamen Größen oder auch Mengen schaffen es die netten Hersteller die Verbraucher noch weiter zu verunsichern. Immerhin ist man bei 35 Gefrierbeuteln nur allein wegen der Menge verärgert und da wir ja in der Regel beim Einkaufen fast alle keine Zeit haben, greift man zu und das wars.

Dass sich umfangreiche Volumina nicht mehr auszahlen, ist mir auch schon aufgefallen. Aber scheinbar funktioniert es ja. Immerhin müssen einige Kunden zu den scheinbar so günstigen Großpackungen greifen, sonst würden es die Unternehmen sicherlich nicht machen.

Ich dachte eigentlich, dass die Kilopreise immer ausgeschrieben sein müssen oder zumindest Angaben zu 100 g oder so? Mir ist auch, wenn ich ehrlich bin, noch nie ein Produkt aufgefallen wo es fehlt, abgesehen von Kosmetika und Pflegeartikeln. Aber eigentlich ist die Angabe bei den Lebensmitteln immer vorhanden gewesen. Vielleicht kann mich in diesem Punkt ja einer von euch aufklären.

Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass die Kilopreise dir recht wenig nutzen, wenn in den Verpackungen einfach weniger Inhalt ist als auf der Verpackung angegeben wird. Als Beispiel fällt mir zum Beispiel das Mehl ein.
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09.03.2010, 18:16
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Themenstarter

Beiträge: 690
#7 bei 35 Beuteln kann ja gar kein Kilo- oder Grammpreis draufstehen. Oft ist es auch so, dass bei der kleineren Verpackung der Kilopreis angegeben ist und bei der größeren der Preis für 100g. Das ist natürlich kein Zufall! Viele haben einfach nicht die Zeit, um erst noch groß zu vergleichen und können einfach nicht rechnen!
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10.03.2010, 13:35
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Beiträge: 85
#8

Zitat

bei 35 Beuteln kann ja gar kein Kilo- oder Grammpreis draufstehen.
Das ist natürlich vollkommen logisch, aber es müsste doch eigentlich ein anderer Richtwert am Regal zu finden sein, der sich zum Beispiel auf den Preis von 100 Stück bezieht. So ein Richtwert ist doch beim Toilettenpapier vorhanden. Bei diesem wird der Preis pro 100 Blatt angegeben, sodass man das bequem vergleichen kann.

Zitat

Viele haben einfach nicht die Zeit, um erst noch groß zu vergleichen und können einfach nicht rechnen!
Ich denke, dass es sich hier mehrheitlich um ein Zeitproblem handelt. Immerhin ist der Wocheneinkauf ja nicht gerade ein Sonntagsspaziergang und kann auch schnell zur nervigen Angelegenheit werden. Wenn man dann nicht ausreichend Zeit hat oder schon wieder zum nächsten Termin muss, ist es natürlich logisch, dass man nicht so intensiv auf die Preise eingeht.

Ich würde es befürworten, wenn es vorgeschrieben wäre, dass entsprechende Richtwerde auf den Etiketten zu finden sind. Zudem müssen hierfür einheitliche Richtwerte angegeben werden. Immerhin sind gerade bei den Preisschildern der Lebensmittel die Angaben oftmals sehr verwirrend, sodass man im ersten Moment nicht weiß woran man ist. Ich finde es im Allgemeinen recht gemein, was mittlerweile mit den Etiketten und deren Inhalt gemacht wird.
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10.05.2010, 17:19
...neu hier

Beiträge: 1
#9 Ich bestelle Lebensmittel nur noch im Internet. Es gibt genügend Anbieter die sich mit den Preise unterbiten. Ich sage den termin die Liefern. Auch kleine Anbieter für Spezialitäten liefern hier her. Also warum noch selbst losgehen???
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