Bestmöglicher Schutz??? |
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#0
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13.12.2009, 10:36
Member
Beiträge: 3716 |
#16
Ja, ich wollte es aus dem grunde erwähnt haben, da einige menschen das eingeschrenkte nutzerkonto für das sicherste halten, es aber meist nicht das hällt, was es verspricht.
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13.12.2009, 11:13
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Beiträge: 4730 |
#17
Das liegt dann meistens aber nur daran, dass die Programme, die ausgenutzt werden, mit erweiterten Rechten laufen. Das können auch Software-Firewalls oder Virenscanner sein!
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13.12.2009, 23:59
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Beiträge: 690 |
#18
hallo zusammen,
1. ich bin nicht der, der sich den neuen laptop gekauft hat..meiner ist inzwischen schon 2-3 Jahre alt und damals habe ich es vorgezogen mir XP draufzuinstallieren, weil vista noch ziemlich neu war. Da ich spätestens übernächstes Jahr einen neuen kaufen werde, lohnt sich der Umstieg auf Windows 7 wohl nicht mehr?! 2. ich habe noch eine frage in bezug auf den eingeschränkten Nutzerrechten. Bringt das schon was, wenn ich jetzt über Firefox im privaten Modus surfe oder sollte ich komplett im eingeschränkten Modus mit dem Laptop arbeiten. Wenn das so wäre, dann müßte ich also neben dem Admin noch einen zweiten Nick wählen mit eingeschränkten Nutzerrechten?? |
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14.12.2009, 01:38
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Beiträge: 4730 |
#19
Der private Modus ist lediglich ein Modus, in dem kein Verlauf und keine Cookies gespeichert werden. Mehr sagt das nicht aus. Es ist was komplett anderes als die Benutzerrechte. Wenn Du Dir ne Maske in Deinem Auto aufsetzt, sitzt Du ja auch immer noch im selben Auto, auch wenn Dich keiner mehr erkennt.
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14.12.2009, 15:53
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Beiträge: 690 |
#20
gut. ich habe mir gerade ein konto mit eingeschränkten nutzerrechten eingerichtet, um dann festzustellen, dass beim firefox die ganzen add-ons fehlen. Es kann doch nicht sein, dass ich das jetzt alles neu machen muss? oder kann ich das irgendwo alles freischalten?
Dieser Beitrag wurde am 14.12.2009 um 16:26 Uhr von petermarkus editiert.
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15.12.2009, 11:34
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Beiträge: 4730 |
#21
Die Firefox-Profile (zu denen auch die AddOns gehören) sind Nutzerabhängig, aber das ist halb so schlimm. Du kannst das Firefox-Profil einfach in Dein neues Benutzerkonto kopieren.
Du findest es unter C:\Dokumente und Einstellungen\[Dein altes Profil]\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\Profiles\ Dort den ganzen Inhalt kopieren und unter C:\Dokumente und Einstellungen\[Dein neues Profil]\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\Profiles\ wieder einfügen. Prüfe am besten nochmal nach, ob die Rechte auch richtig gesetzt sind (sonst legt der Firefox evtl. ein neues Profil an oder gibt eine Fehlermeldung aus, wenn er auf die Profildaten nicht zugreifen kann). __________ Dies ist eine Signatur! Persönlicher Service: Du kommst aus Berlin? Dann melde Dich per PN bei mir, evtl. können wir einen Termin vereinbaren. Der Grabsteinschubser |
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04.08.2010, 19:23
...neu hier
Beiträge: 2 |
#22
Zitat Gool postetewie meinst n des mit dem nich als Admin Surfen ?? |
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06.08.2010, 09:58
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Beiträge: 4730 |
#23
Der Benutzeraccount, mit dem Du deine täglichen Arbeiten verrichtest, also auch im Internet surfst, soll keine Administratorrechte haben, sondern es sollte ein eingeschränkter Benutzer sein.
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06.08.2010, 10:58
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Beiträge: 5291 |
#24
Zitat virenfinder posteteDu hast vollkommen recht, bestmöglicher Schutz ist gleich kein MS Windows benutzen. __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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06.08.2010, 14:16
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Beiträge: 4730 |
#25
Bestmöglicher Schutz ist, keinen PC zu nutzen. Wer Windows immer auf dem aktuellen Stand hält, ist in der Regel recht sicher. Problematisch sind momentan allerdings weniger irgendwelche Sicherheitslücken in Windows (abgesehen jetzt von der aktuellen LNK-Lücke), sondern die schlechte Programmierung und damit verbundenen Sicherheitslücken in Software von Drittanbietern - und ich nenne jetzt mal explizit Adobe. Die Sicherheitslücken in Flash und Adobe Reader machen jedes noch so sichere System unsicher - auch Linux-Systeme.
Geht man nach den Ergebnissen von einschlägigen Veranstaltungen wie pwn2own, zeigt es inzwischen, dass Microsoft seine Hausaufgaben gemacht hat, während sich Apple immer noch ausruht. Bei Linux ist es nachwievor eher unverändert. Aber jedes System ist nur so gut, wie der, der es benutzt. Du kannst auch einem vollkommenen Laien ein Linux-System hinstellen - abgesehen davon, dass er damit vermutlich kaum mit klar kommen wird (zumindest wenn er vorher nur Windows gekannt hat), wird er sich früher oder später auch über "Sicherheitsvorschriften" hinwegsetzen und sich mit einem User mit root-Rechten überall hin bewegen. Und dann hast Du das gleiche Problem, wie mit einem Admin-Benutzer unter Apple oder unter Windows. Du versuchst, das Problem allein auf den Entwickler zu schieben, verkennst aber, dass das größte Problem, also die größte Sicherheitslücke, vor dem Monitor sitzt. Ok, zugegebener maßen macht Microsoft es seinen Benutzern - zumindest in älteren Windows-Versionen - relativ einfach, ein Sicherheitsproblem zu sein. Aber wie schon gesagt, hat Microsoft seine Hausaufgaben inzwischen gemacht und Windows 7 kann von der grundsätzlichen Sicherheit her schon gut mit einem Linux-System mithalten. Allerdings hat die verbesserte Sicherheit von Windows auch den Nachteil, dass der Spruch "die richtig guten Computerexperten nutzen Windows, weil Linux keine Herausforderung für sie darstellt" nicht mehr so ohne weiteres anwendbar ist... __________ Dies ist eine Signatur! Persönlicher Service: Du kommst aus Berlin? Dann melde Dich per PN bei mir, evtl. können wir einen Termin vereinbaren. Der Grabsteinschubser |
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06.08.2010, 16:07
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Beiträge: 5291 |
#26
@Gool
Du übertreibst, egal was für Software installiert ist ein Linux System ist immernoch bei weitem sicherer, schon allein aufgrund API und Systemdesign. Das sieht man ja auch was für bugs es zb. für Firefox auf Windows gibt etc. auf anderen Systemen stellen diese aber kaum eine Bedrohung da. Adobe ist ne schrapels Firma jo das ist jedem bekannt, da kann man nichts dran machen, daher kann ich dir zumindestens beim ersten Teil deines Posts zustimmen - klar es liegt an den Drittanbietern, aber es liegt auch an den Möglichkeiten die Windows bietet... bei open-source ist das wieder anders da wird vom upstream nicht alles willig durchgelassen sondern die Distributionen schauen sich das schon sehr genau an - bei Gentoo zb. werd ich immer daran erinnert das die bestimmte Adobe Flash version XY ja doch ein Bug hat und ich die nicht nehmen soll. Leider hat Adobe mal wieder die 64bit Linux Variante zur Zeit eingestellt, Vollidioten halt. Zitat abgesehen davon, dass er damit vermutlich kaum mit klar kommen wird (zumindest wenn er vorher nur Windows gekannt hat), wird er sich früher oder später auch über "Sicherheitsvorschriften" hinwegsetzen und sich mit einem User mit root-Rechten überall hin bewegen. Und dann hast Du das gleiche Problem, wie mit einem Admin-Benutzer unter Apple oder unter Windows.Nicht ganz, auf Windows ist es einfach nur unhandlich darum machen die user das auf diese Weise... PSH auch kaum zu benutzen es war ein großer Fehler der ganzen Shell einzig und allein einen bestimmten dotNET Dialekt zu Grunde zu legen. Man macht die Arbeit zu nichte in dem man es nicht geschafft hat einfach nur eine stink normale UNIX gewohnte Shell zu implementieren - defacto nutzt es niemand oder ab und zu zu Scripting/Automatisierungszwecken. Zitat Aber wie schon gesagt, hat Microsoft seine Hausaufgaben inzwischen gemacht und Windows 7 kann von der grundsätzlichen Sicherheit her schon gut mit einem Linux-System mithalten.Seh ich ganz anders, die klassischen Subsysteme sind nach wie vor stark im System verankert und weisen auch genau die selben Probleme auf wie früher... von mithalten kann hier wirklich keine rede sein. Man kann aber auch ein proparitäres System wie Windows nicht mit open-source Systemen vergleichen, die hatten zwar auch schon mal lücken aber Appinstallation und Handling funktioniert ja sehr differenziert. Zitat Allerdings hat die verbesserte Sicherheit von Windows auch den Nachteil, dass der Spruch "die richtig guten Computerexperten nutzen Windows, weil Linux keine Herausforderung für sie darstellt" nicht mehr so ohne weiteres anwendbar ist...Diesen Spruch habe ich ja wirklich noch nie gehört, wer redet hier von Linux überhaupt? Es geht sich gar nicht um Linux gerade aus der Sicht bedeuten Herausforderung Forschung und Entwicklung und nicht sich nicht mit den Fehlern anderer rum zu plagen - gerade deswegen nutze ich MS Windows nicht oder kaum. Abschließend kann ich nur sagen das, dass größte Plus bei Open-Source Systemen oder auch proparitären POSIX Systemen (Solaris zb.) die Modularität ist. Es gibt kein einzig wahres Schnittstellen System wie COM+ oder Applikationsmist wie Internet Explorer mit seinem ActiveX oder was auch immer MS in Zukunft verschlimm-bessern wird. bei Linux kann ich nach wie vor alles austauschen, es gibt keine API die derartig extrem ins System eingreift das ich in null komma nichts das System kompromitieren kann - ein paar Schnittstellen insbesondere im Bezug auf Device Handling haben natürlich Einzug erhalten - die udev, hal, dbus Kombination die zich mal umgebaut wurde oder Dinge wie PolicyKit wo man nicht so genau weiß ob das jetzt sein musste aber den Desktop kann ich nach wie vor austauschen KDE o. Gnome kein Thema - alles ist meistens sauber vom System getrennt und das ist der Grund warum auch noch heute Malware unter Linux oder derartigen Systemen ein Fremdwort ist. __________ E-Mail: therion at ninth-art dot de IRC: megatherion @ Freenode |
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