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Ich habe heute im Auto einen sehr interessanten Podcast im Deutschland Radio gehört mit 2 sehr guten Gästen:
Der Schriftsteller Ilija Trojanow und seine Co-Autorin Julie Zeh warnen in ihrem Pamphlet "Angriff auf die Freiheit" vor der Datensammel-Wut von Staat und Wirtschaft. Und der Medienwissenschaftler Jan-Hinrik Schmidt setzt sich mit dem Buch "Was würde Google tun?" von Jeff Jarvis auseinander.
einige Zitate für einen Einblick in die Sendung :
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Sie haben das chinesische Beispiel schon gesagt. Es gibt hier offenbar drei Bösewichte: erstens der freiheitsunterdrückende Staat, zweitens Achim Angepasst, der nicht darauf achtet, was er tut, und drittens - und das finde ich eigentlich am Erstaunlichsten - die Bereitschaft, unsere Bereitschaft, sich kommerziellen Giganten, wie Google, aber auch anderen, die zum Beispiel studiVZ und anderes auch betreiben, einfach zu unterwerfen und sie für Medien der Demokratisierung zu halten.
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Wenn man sich vorstellt, dass ein totalitärer Staat, sagen wir mal die Gestapo, die Stasi, über die heutigen technischen Möglichkeiten verfügt hätte, würde einem ganz schlecht werden. Diese technischen Möglichkeiten entwickeln sich ja mit einer Rasanz, dass es selbst Spezialisten schwer fällt, am Ball zu bleiben.
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Und Schäuble lässt sich ja das Internet ausdrucken, wie wir wissen.
Der Schriftsteller Ilija Trojanow und seine Co-Autorin Julie Zeh warnen in ihrem Pamphlet "Angriff auf die Freiheit" vor der Datensammel-Wut von Staat und Wirtschaft. Und der Medienwissenschaftler Jan-Hinrik Schmidt setzt sich mit dem Buch "Was würde Google tun?" von Jeff Jarvis auseinander.
einige Zitate für einen Einblick in die Sendung :
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hier das Transkript und oben auch der Link um die Audio Version zu hören:http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/1028439/
hier ansonsten die Audio Version zum Download:
http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2009/09/06/drk_20090906_1230_4358b5a4.mp3
Greetz Lp