Warum es wichtig ist verschiedene Passwörter zu verwenden! |
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24.04.2009, 16:21
Passwort: gast
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24.04.2009, 18:21
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#2
Lehrreiches Beispiel. Zudem hätte sich der Schaden durch Einhalten verschiedener Routinemaßnahmen in Grenzen halten lassen.
Erstens nämlich ist es unklug, mit dem Google-Account, der auf den eigenen Namen läuft, auch noch Porno-Siten aufzurufen. Selbst ohne dein therapeutisches Eingreifen wäre die Verbindung existent gewesen. Alles was auf den eigenen Namen läuft, muss eine eigenen Identität haben. E-Mail-Adressen gibt es kostenlos wie Sand am Meer. Legt euch mehrere an. Eine für Ebay, eine für Forenanmeldngen, eine für Trash, eine für Privates und eine für ganz Privates wie die Geliebte. Verschiedenen Identitäten dürfen nicht die gleichen Passwörter verwenden - das wäre ein starkes Indiz dafür, dass sie zusammen gehören, vor allem, wenn das Passwort lang und kompliziert ist. Zudem erleichtert es jedem, der ein Passwort kennt, den Zugriff auf andere Accounts. Lösung: Nehmt einen vernünftigen FirefoxPortable und speichert alle Passwörter verschlüsselt mit dem Masterpasswort. Dann könnt ihr euch beliebig viele komplizierte Passwörter ausdenken. Nehmt zwei FirefoxPortable, einen öffentlichen, mit den Passwörtern, die auf euren Namen zugelassen sind, und einen zweiten, der privat ist. Dann kommt ihr nicht durcheinander. Wer vermeiden will, dass Google Suchbegriffe nach FSK 18 speichert, ruft diese nur mit dem zweiten Firefox auf, der keine Cookis von Google akzeptiert und auch Google-Analytics blockt. Sobald man sich mit dem eigenen Namen einloggen will, verwendet man den ersten Firefox. Kenntnisse über Flash-Cookies sollten ebenfalls vorhanden sein. Um das oben beschriebene Problem zu vermeiden, hilft schon eine simple Zweiteilung des Profils. __________ Firefox - Sofort anonym surfen für Laien - Google Chrome anonymisiert Homepage mit Infos zum Schutz der Privatsphäre - Klick |
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24.04.2009, 19:35
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#3
Und noch ein kleiner Anstoß zum Nachdenken: nicht nur Du konntest diese Daten einsehen, auch google weiss alles über die Surfgewohnheiten deines lieben Kollegens..: uncool!
__________ http://saferload.com http://safer-tv.com |
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24.04.2009, 20:42
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#4
mir persönlich ist es eigendlich schei egal ob google weiß was ich mache... man kann ja auch andere suchmaschinen nehmen. kookies von google abschalten etc.
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24.04.2009, 21:07
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#5
Zitat mir persönlich ist es eigendlich schei egal ob google weiß was ich machemuss ich jetzt wirklich anfangen, zu erläutern, wofür google dein surfverhalten brauchen könnte? __________ http://saferload.com http://safer-tv.com |
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24.04.2009, 21:38
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#6
Also mir persönlich ist noch nichts negatives daraus entstanden über google zu surfen...und wenn man das so sieht dürfte man überhaupt nichts mehr im internet kaufen amazon etc werden sicher auch "akten" über deine kaufgewohnheiten anlegen. payback darf man dann auch nicht nutzen (ist jetzt natürlich nicht im internet)
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24.04.2009, 22:30
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Beiträge: 2176 |
#7
also dieses Webprotokoll bei Google, sollte jeder der einen Google Account hat deaktivieren. Google protokolliert dann zwar trotz derer Nutzungsbedingungen weiter, aber zeigt das nicht mehr.
Das Thema ist zwar auch nicht neu aber schreibe ich in dieses lehrreiche Thema auch nochmal: Verwendet sichere Passwörter!! Alles was aussieht wie in diesem Thema: Passwort Analyse oder auch nur Ansatzweise in einem Dictionary stehen könnte ist ein schlechtes Passwort! Oder noch besser (auch wenn risky, da Google das dann speichert - wer sein Passwort bei Google in der Suche eingibt und dieses findet, hat ein schlechtes Passwort) my 2 cents Greetz Lp |
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25.04.2009, 14:23
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Beiträge: 177 |
#8
Zitat Also mir persönlich ist noch nichts negatives daraus entstanden über google zu surfen...und wenn man das so sieht dürfte man überhaupt nichts mehr im internet kaufen amazon etc werden sicher auch "akten" über deine kaufgewohnheiten anlegen. payback darf man dann auch nicht nutzen (ist jetzt natürlich nicht im internet)Ja, stimmt, ich bin der Ansicht, man sollte immer so wenig, wie möglich von sich preisgeben, darum habe ich auch keine Paybackkarte __________ http://saferload.com http://safer-tv.com |
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26.04.2009, 04:04
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#9
Ich würde auch sagen, die Arbeitskollegen sind schlimmer in dem Fall als Google. Dennoch muss man ja nicht den Teufel am Schwanz ziehen.
Mit Accounts, die auf den eigenen Namen laufen, ruft man besser keine Pornoseiten auf. Es würde ja schon reichen, sich auszuloggen und dann den CCleaner laufen zu lassen, der alle Cookies löscht. Oder einen zweiten Browser zu verwenden, Einrichtungshilfe kann hier jederzeit gegeben werden. __________ Firefox - Sofort anonym surfen für Laien - Google Chrome anonymisiert Homepage mit Infos zum Schutz der Privatsphäre - Klick |
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Zuerst habe ich mich mit den Daten in den Google Accounts eingeloggt und traute meinen Augen nicht, zu sehen waren neben den
- E-Mails (Private und Geschäftliche)
- das gesamte Webprotokoll, nach welchen Keywords (Pornos) er bei Google gesucht hat und welche Seiten er angeklickt hat.
- im Kalender waren fein sauber sämtliche Termine zu sehen und anhand der Suchanfragen bei Google Maps sogar Routen und viel mehr zu sehen.
- Text und Tabellen waren nur einige Tabellen unter anderem aber auch Adresslisten und Prokolle
- zu guter letzt konnte man seine Seiten in Google Analytics sowie seine Google Alerts einsehen.
Weiter zu Amazon oder eBay oder seinem Blog oder Facebook oder den Privatfotos in Google Picasa? Überall dasselbe Passwort und alle Freiheiten!
Die Schlussfolgerung und den Lerneffekt aus dieser Geschichte überlasse ich jedem selbst.
Bitte belehrt mich nicht über dieses unmoralische Geständnis, ich mache damit keinen Unsinn und habe die Sache auch schon aufgeklärt.