geheime Technik Tricks

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11.03.2009, 14:01
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#1 Wo ist mein Auto?

Das Auto steht mal wieder irgendwo auf dem Parkplatz. Per Knopfdruck auf den Funkschlüssel macht es sich mit Blinken und Piepen bemerkbar. Aber was, wenn das Auto zu weit weg steht?

Tipp: Einfach die Spitze des Schlüssels an das Kinn halten und erneut versuchen.

Was das bringt: Der Kopf wird zur Antenne, erklärt der Radio-Techniker Tim Pozar. Die Körperflüssigkeiten im Kopf fungieren als Leiter und verbessern so die Reichweite um ein paar Autolängen.


Bar oder mit Karte?

Die lange Schlange an der Kasse ist endlich überwunden und die Dame fragt nach der Kreditkarte. Doch beim Bezahlen lässt sich der Magnetstreifen nicht lesen. Die wartenden Kunden im Rücken werden unruhig.

Tipp: Die Karte einschichtig in eine dünne Plastiktüte wickeln und erneut durch das Lesegerät ziehen.

Was das bringt: Angeblich ist das ein alter Verkäufertrick. Er soll wirklich funktionieren, nur erklären kann ihn niemand.


Bloß nicht fallen lassen

Wer mit dem Handy auf der Toilette telefoniert, kann froh sein, wenn der Angerufene nichts von dem Aufenthaltsort seines Gesprächpartners mitbekommt. Blöd nur, wenn das Handy herunter fällt. Wie man das Handy aus dem WC fischt, bleibt jedem selbst überlassen. Danach sollte das Gerät aber sofort abgeschaltet und der Akku entnommen werden, um Kurzschlüsse zu vermeiden.

Tipp: Zum Trocknen empfiehlt es sich, dass Handy in eine Schüssel mit ungekochtem Reis zu legen.

Was das bringt: Genau wie die Reiskörner im Salzspender nehmen sie die Feuchtigkeit auf und legen das Handy trocken.


Cool bleiben

Die Festplatte ist soeben ausgefallen. Die wichtigen Daten sind noch drauf, aber lassen sich nicht lesen.

Tipp: Die Platte über Nacht ins Eisfach legen und am nächsten Tag wieder in den Rechner einbauen.

Was das bringt: Mit der Zeit können abgenutzte Teile der Festplatte ihren Kontakt verlieren. Kühlen diese ab und werden anschließend wieder warm, dehnt sich das Material und der Kontakt steht eventuell wieder, wenn auch nur für kurze Zeit. Das kann reichen, um die Daten zu sichern, versichert der Redakteur Fred Langa auf seiner Webseite "Windows Secrets".


Die Farbe lässt nach

Die Bewerbung ist fast ausgedruckt, da lässt die Tintenmenge aus der Patrone bedrohlich nach. Um neue Patronen zu kaufen, reicht die Zeit nicht.

Tipp: Der Föhn aus dem Bad kann weiterhelfen. Die Patrone wird aus dem Drucker genommen und für ein paar Minuten vor den Fön gehalten.

Was das bringt: Wird die Druckerpatrone erwärmt, lösen sich angetrocknete Tintenreste, erklärt der Software-Ingenieur Alex Cox. Mit etwas Glück kann das für die fehlenden Seiten reichen.


Router-Tuning

Der DSL-Anschluss verspricht einen schnellen Internetzugang, doch der Wlan-Router im Keller sendet nicht bis unter das Dach. Die Verbindung wird immer wieder unterbrochen. Es muss aber nicht gleich der IT-Fachmann einbestellt werden.

Tipp: Mit etwas Alufolie eine Parabolantenne für den Router bauen.

Was das bringt: Die schüsselförmige Konstruktion wird hinter dem Router angebracht und bündelt die Funkwellen in die gewünschte Richtung. Die Reichweite soll so verdoppelt werden. Eine Bauanleitung gibt es hier.


Oh Alkohol, Du Wundergeist

Wodka ist zum Trinken da - meistens. Wenn nach der Party im heimischen Wohnzimmer die CD-Sammlung der Salsa-Soße zu nah kam, kann ein bisschen Restalkohol nicht schaden.

Tipp: Wer Geld für teure Reinigunsmittel sparen will, kann verschmutzte CDs und DVDs mit Wodka oder ähnlichen Alkoholika putzen. Auch Mundwasser ist geeignet.

Was das bringt: Alkohol ist ein gutes Lösungsmittel für Schmutz. Das Polieren der persönlichen Lieblingsalben wird so zum feucht-fröhlichen Erlebnis.


Da ist ja das Handy

Im Urlaub oder auf Reisen darf das Handy nicht fehlen. Was aber, wenn das Ladegerät zuhause geblieben ist?

Tipp: Das Gerät wird nicht nur ausgeschaltet, sondern auch noch in den Kühlschrank gelegt.

Was das bringt: Die chemischen Prozesse im Akku laufen langsamer ab. Die Akkulaufzeit kann so erheblich verlängert werden, erklärt Isidor Buchmann, Präsident von Cadex Electronics, auf der Webseite "Battery Universität". Bleibt nur die Gefahr, das Handy im Kühlschrank zu vergessen oder neben der Festplatte keinen Platz mehr zu haben.


Sagt mal Cheese

Die Party war super, und das sollen auch alle wissen. Nur leider sind die Fotos von der Handykamera überbelichtet. Der Blitz des Fotohandys ist für Nahaufnahmen zu stark. So lassen sich die Freunde nicht beeindrucken.

Tipp: Einfach einen Papierstreifen über einen Teil des Blitzes kleben.

Was das bringt: Die Dicke und Farbe kann variiert werden, bis der gewünschte Farbton gefunden ist. Das gibt tolle Partybilder, ohne auf den Blitz zu verzichten.

Welche kennt ihr?
BBunny

Quelle: Süddeutsche!
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Vier von drei Deutschen können nicht richtig rechnen!
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