ISP sperrt Port? |
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#0
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04.02.2003, 13:55
...neu hier
Beiträge: 6 |
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04.02.2003, 14:00
Ehrenmitglied
Beiträge: 1148 |
#2
Soweit ich weiß ist es möglich.
Aber ob es der Provider macht, kann man nicht einfach so sagen. Zum Beispiel gibts im qdsl Support Forum viele Leute die behaupten, dass qsc die benötigten edonkey Ports sperre. Da ich aber sehr gut mit emule klar komme, kann ich wohl sagen, dass diese Aussage nicht stimmt Aber warum man IRC sperren sollte, ist mir ein Rätsel __________ So wird mein Post von allen gelesen.. |
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04.02.2003, 14:27
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Themenstarter Beiträge: 6 |
#3
@ sh4rk
Ja es wäre nicht nur rätselhaft, sondern auch eine ganzschöne Frechheit, wenn ein Provider seinen Usern einfach den Zugang ins IRC verwehren würde. Natürlich kann durch das IRC eine Menge Traffic in Form von DCC Transfers entstehen, was allerdings meiner Meinung nach auf keinen Fall einen pauschalen Ausschluß der Leute vom IRC Netz rechtfertigen würde. Mein Kollege will später auch versuchen, eine Auskunft von tiscali zu dem Thema zu bekommen. Von den Gerüchten um QSC hab ich auch schonmal gehört. Aber Tatsache ist wohl nur das die mal vorübergehend die Bandbreite beschränkt haben, so zumindest ein Mitarbeiter von denen. Hab mich nämlich vor einiger Zeit mal bei denen erkundigt, weil ich mich auch für QDSL interessiert habe. MfG kleiner Dieser Beitrag wurde am 04.02.2003 um 14:33 Uhr von kleiner editiert.
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04.02.2003, 14:48
Ehrenmitglied
Beiträge: 1148 |
#4
Also wenn Tiscali wirklich die IRC Ports sperrt, dann würde ich den Provider wechseln.
Schließlich ist es mein gutes Recht soviel Daten zu übertragen wie ich will, egal in welcher Form, denn ich zahle ja dafür! Würde mich interessieren, was Tiscali dazu sagt. __________ So wird mein Post von allen gelesen.. |
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04.02.2003, 15:20
dicon
zu Gast
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#5
Tach...
also was QSC betrifft... da ist es tatsächlich so, dass Ports gesperrt werden. Das liegt aber nicht am restriktiven Verhalten von QSC, sondern an deren Technik. QSC nutzt für die Verbindung zum Kunden für den letzten Kilometer die Leitungen der Telekom, was zur Folge hat, dass die Bandbreite, die dem Nutzer zur Verfügung steht nicht wie bei der Telekom an der Vermittlungsstelle gedrosselt wird, sondern am Router, den jeder QSC-Kunde bekommt. Um zu verhindern, dass der Nutzer sich durch entsprechende Konfiguration des Routers die Leitung selbst "aufbohrt", ist dieser als Blackbox eingerichtet. Per default sind nur die Standardports für Web und Mail offen, eine entsprechende Administration durch den Nutzer ist nicht möglich. Generell ist es aber möglich, sich (fast) jeden Port freischalten zu lassen. Anruf genügt i.d.R. und wenn man Glück hat, erwischt man auch einen kompetenten Menschen am anderen Ende der Leitung. Die Administration erfolgt generell remote. Ebenso wie die Bandbreitenerweiterung. Grüße, dicon |
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04.02.2003, 15:29
Ehrenmitglied
Beiträge: 1148 |
#6
Entweder ich verstehe den Text nicht, oder der Text ist falsch
Ich bin zufriedener qdsl Kunde und habe keinerlei Probleme mit gesperrten Ports. Auch über meine Bandbreite kann ich mich nicht beklagen.. (Ich sach nur Taauusendvierundzwanzig ) Woher hast du denn diese Infos? __________ So wird mein Post von allen gelesen.. |
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04.02.2003, 16:51
dicon
zu Gast
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#7
Hi sh4rk...
die Infos?!... eigenes Erleben. Allerdings mit 'nem Business-Tarif. Zunächst ging es um die Erreichbarkeit eines VPN-Servers, später um ein Citrix Metaframe... Beides lief erst ab dem Punkt, als QSC die entsprechenden Ports freigegeben hat. Möglich, dass sich die Sperre auf ein paar wichtige Ports beschränkt... kA... aber so war's... ich schwöre Grüße, dicon |
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04.02.2003, 16:52
dicon
zu Gast
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#8
PS: wir haben seit vergangenem Freitag 2,6 up/down
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05.02.2003, 14:48
Ehrenmitglied
Beiträge: 1148 |
#9
Mhh.. Business Tarif.
Hab den Home Tarif. Wahrscheinlich sind im Home Tarif mehr potenzielle emule user Was meinst du mit 2,6 up/down? Habe bei mir keinerlei Einschränkungen. Oder redest du von MBit? __________ So wird mein Post von allen gelesen.. |
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05.02.2003, 15:30
dicon
zu Gast
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#10
Jo... ich meinte MBit... sorry, mein Fehler Kleines Problem gibt's nur dabei:
leider kommen aufgrund der Entfernung zur Vermittlungsstelle effektiv nur 1.8 MBit an... aber für 99 € is das schon ok Grüße, dicon |
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05.02.2003, 16:34
Ehrenmitglied
Beiträge: 831 |
#11
Hi
1.) Technisch ist es möglich das Provider bestimmte Ports sowie andere Bereiche (TCP/UDP/ICMP) sperren kann. Dies wird auch des öfteren durchgeführt. 2.) Tiscali wird den IRC-Zugang nicht sperren, da Tiscali ein eigenes IRC-Netz (www.euirc.net) betreibt. Sollte trotz allem Tiscali und/oder ein anderer Provider den IRC-Port sperren, kann mit Webbasierten Chats, Bouncern (BNC) und Proxy jedem weitergeholfen werden. mfg p2k __________ http://linux.regionnet.de/ - http://www.pf-lug.de/ - http://www.4logistic.de/ - http://www.pfenz.de |
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Über die Forensuche hab ich nichts passendes zu diesem Thema finden können, daher hier mal meine Frage.
Ist es grundsätzlich möglich, dass der ISP bestimmte Ports für den/die User sperrt?
Ich hab mich mal ein wenig im www umgeschaut und die Ausführungen dazu widersprechen sich zum Teil ziemlich krass.
Manche behaupten, dass das Sperren eines bestimmten Ports durch den Provider garnicht möglich wäre, anderswo liest man wiederrum daß einige Provider den Port 80 sperren, um zum Besipiel den Betrieb eines IIS-Servers zu unterbinden.
Hintergrund meiner Frage ist eigentlich, dass es einem Kollegen nicht möglich ist, ins IRC Netz zu connecten. Firewall, Router etc. hat er nicht in Betrieb. Sein Provider ist tiscali und er vermutet halt nun, das der Port 6666/6667 von tiscali gesperrt wird.
Wäre schön, wenn mal jemand etwas Licht in die Sache bringen könnte.
Mich persönlich interessiert vor allem, ob das Sperren von Ports durch einen ISP überhaupt möglich ist.
MfG
kleiner