Benutze Linux und WinXP - Festplattenverschlüsselung benötigt

#0
20.12.2004, 09:21
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#1 Hallo Leute,

ich benutze Win XP und auf ner anderen Partion Linux Suse 9.1

Ich würde gerne meine Festplatten verschlüsseln. Was könnt mir empfehlen. Hab schon einiges davon gesucht, allerdings nur etwas für nur WinXP oder nur Linux gefunden aber beides? Geht das?

Vorallem hab ich angst, das meine ganzen Daten verloren gehen. Und hab auch keine Lust beide Systeme wieder aufzusetzen. Das dauert immer ewig :-(

Danke für eure Hilfe!
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20.12.2004, 10:50
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#2 Meiner Meinung nach müsste pointsec eine kombinierte Lösung bieten. Ansonsten ist die Installation einer solche low level software immer mit einem Risiko verbunden. Also ein Backup beider Systeme solltest Du schon haben.

Welche Lsöungen unter Win/Linux hast Du denn bisher gefunden?

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20.12.2004, 11:10
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#3 Naja ich hab bisher nur die "container" Lösung getestet. Wobei ich das nur unter WinXP gemacht habe. Und so begeistert war ich davon nun nicht.

Ja das Risiko ist doch recht hoch und obs das wert ist?? Nutzt mir ja nix, wenn nachher alle daten weg sind.

Und wie dann die Performance nach einer so "Pre-boot-methode" z. B. bei Grafikanwendungen oder Spielen ist, das ist mir auch noch wichtig.

Dann lieber ne containerlösung, mit einen möglich großen Kontainer und relativ sicher vor Datenverlust. Hab gelesen, das Stegnanos Safe 7.0 gut sein soll und relativ preiswert. Aber hier stellt sich wieder die Frage, gibts da ein Hintertürchen?
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20.12.2004, 13:07
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#4 ok, du hast von Festplattenverschlüsselung gesprochen und nicht von Containern ;-) Wenn man einmal im BS ist, gibt es sicherlich Mittel und Wege die Container zu kompromitieren - temporäre Dateien, Auslagerunsdatei, etc.

Bei der kompletten Verschlüsselung der Festplatte mit PBA ist das schon schwerer. Die Performance leidet meiner Erfahrung nach nicht. Die Einbuße liegt irgendwo unter 1%. Du kannst ja grad Spiele auf eine unverschlüsselten Partition ablegen, dann passiert da auch nichts.

Sobald die SW Linux und Windows unterstützt ist das Ganze transparent und Du bist nicht gezwungen jeweils ein Zusatzprogramm zu installieren und Dir Gedanken zu machen.

Nachteil bei Festplattenverschlüsselung ist, daß Du erstmal jedem der sich an dem Rechner anmelden darf, auch alle Dateien (inkl. NFS / Linux Berechtigungen) Zugriff gewährst.

Zum Thema Hintertürchen bleibt mir nur zu sagen: Setze niemals Software für Verschlüsselung aus den USA ein. Auch Software aus Israel ist mir Vorsicht zu genießen. Ganz klar sind das Vorurteile, aber dazu steh ich ;-)

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20.12.2004, 14:46
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#5 Welche Partionen sollte man dann verschlüsseln? Demnach ja auch die Bootpartion. Und das ist das, was mir sorgen bereitet, was ist, wenn nix mehr geht? Dann sind doch alle Daten die verschlüsselt sind weg oder kann man die dann mittels Disk oder so wiederherstellen?

Das Problem ist doch, dass keine Software beides gleichzeitig unterstützt. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
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20.12.2004, 20:41
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#6

Zitat

himan1000 postete
Das Problem ist doch, dass keine Software beides gleichzeitig unterstützt. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
Kann man so nicht sagen. Viele Hersteller bieten eine Containerverschlüsselung auch an: Safeboot, Eracom, Pointsec, ....

Ich persönlich empfehle immer den kompletten Computer zu verschlüsseln inkl. PBA nur so ist ein lückenloser Schutz gewährleistet.

R.
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20.12.2004, 22:03
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#7 mhh PBA, damit meinst Du den Bootsektor?

Wie kann ich die Linux Partion löschen bzw. entfernen und später evtl wieder draufmachen? Nur damit so eine Verschlüsselung gewährleistet ist.

Und was für eine Software empfehlst Du mir da? Die kostenlose von Compusec soll wohl nicht so der Hammer sein oder?
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