Setzt Kerio den Dienst IPv6 ?

#0
19.07.2004, 18:19
Member

Beiträge: 12
#1 Mir ist aufgefallen das 2 neue Dienste bei mir installiert wurden:
IPv6 Hilfsdienst sowie
IPv6 Internetverbindungsfirewall ???
Ich weiss was IPv6 ist, aber benötige ich diese Dienste (jetztschon) in verbindung mit der KPF?
Habe die Dienste von Autom. auf Manuell umgestellt, keine Probleme merkbar.

Danke im vorraus für alle Antworten :o)
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Meine/eine Feststellung:
Nachdem ich mit der Kerio 4.0.16 "enorme Probleme" hatte muss ich sagen das ich nun mit der 4.0.Beta4 das gegenteil erfahre...läuft super.


Cheers, RSQ.
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20.07.2004, 13:46
...neu hier

Beiträge: 2
#2 Hallo,

wenn ich mich recht erinnere, dann ist vor kurzem beim WindowsXP Update von Microsoft (über Support und Hilfe) dieses IPv6 mit aufgeführt gewesen. Da ich aber die Windows-eigene Firewall nicht aktiviert habe, hab ich das auch nicht mitinstalliert.

Hast Du vor kurzem dieses Update durchgeführt? Dann wird es wohl daran liegen. Vielleicht ist das "Programm" bzw. dieser IPv6 Hilfsdienst unter Systemsteuerung/Software aufgeführt und lässt sich dort - falls Du das Zeug nicht benötigst - wieder deinstallieren?
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20.07.2004, 16:47
Member

Themenstarter

Beiträge: 12
#3 Ja genau so wirds gewesen sein...jetzt weis ich auch warum MS-Update mir jedesmal einen neuen Modemtreiber anbietet...diesen V92 Treiber habe ich mal runtergeladen und war viel langsamer unterwegs als vorher...da habe ich wieder meinen alten installiert und alles war wie vorher...da wird man diese Dienste mitinstalliert haben...naja ich hätte mir die erweiterten Infos durchlesen sollen...mache ich nicht weil da steht immer: diese Seite könnte in Engl. sein!!! :o)

Thanks to Velox
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Zu IPv6 habe ich gerade was bei "www.de.internet.com" gelesen:

ICANN: IPv6 wurde auf Root-Servern freigeschaltet
Vinton Cerf: "Das ist ein sehr großer Schritt"

Die Organisation zur Verwaltung der Namensräume im Internet ICANN hat auf den 13 Root-Servern des Domain Name Systems (DNS) das neue Internet Protokoll IPv6 freigeschaltet. Durch die Umstellung des gesamten Internet soll die Zahl der verfügbaren IP-Adressen massiv gesteigert werden. Während bisher lediglich über vier Milliarden Adressen zur Verfügung standen, kann zukünftig jeder Computer und jedes andere mit dem Netz verbundene Gerät seine eigene Kennung erhalten. "Das ist ein sehr großer Schritt", gab ICANN-Cef und Internet-Pionier Vinton Cerf heute anlässlich des Direktoriums-Treffens der Organisation in Kuala Lumpur bekannt.

Auf den Root-Servern, die zum wichtigsten Bestandteil der Infrastruktur des Internet darstellen, werden nun bis zu 20 Jahre beide Internet-Protokolle parallel eingesetzt. Dadurch sollen Störungen durch Fehler in der Software ausgeschlossen werden.

Die heute verbreitete Version des Internet-Protokolls (IPv4) wurde in den 1970-er Jahren konzipiert und ermöglicht etwas mehr als 4 Milliarden Adressen was vor dem Beginn der Entwicklung des Internet zum interaktiven Massenmedium mehr als genug war. Heute reicht dies aber nicht mehr aus, um jeder Person in der Welt eine eigene Adresse zuzuordnen. Verschlimmert wird die Situation noch dadurch, dass die IPv4-Adressen nicht gleichmäßig verteilt sind. 74 % der Kennungen wurden nordamerikanischen Einrichtungen zugewiesen, wobei zwei Universitäten (Stanford und MIT) jeweils mehr Adressen haben als die Volksrepublik China.

IPv6 wird zukünftig mehr Adressen zur Verfügung stellen, als in jeder Vorstellung einer vernetzten Zukunft benötigt werden. Auf jeden Quadratmeter der Erdoberfläche werden 6,5 x 10^23 Kennungen entfallen. (ck)- de.internet.com

Cheers, RSQ.
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