Cloudmark veröffentlicht ein neues System gegen den Spam im Internet, das auf die Beteiligung der Anwender setzt. Diese werden selbst zum Spam-Melder, indem sie sich an einer Art Napster für Spam beteiligen.
Die Analogie kommt nicht von ungefähr, denn an der Entwicklung des SpamNet ist einer der Napster-Mitbegründer, Jordan Ritter, beteiligt. Der hinter dem Verfahren stehende Gedanke ist es, dass ein Anwender erhaltene Spam-Mails in einen speziellen Ordner verschiebt und damit einen weiteren Versand dieser Mails bei allen angeschlossenen Mitgliedern verhindert.
Dazu wird ein Plug-In auf dem Rechner installiert, das eine als Spam identifizierte Mail mit einer Signatur versieht und diese dann an das Anti-Spam-System Razor meldet. Razor verhindert dann den weiteren Versand über alle Server, die das System nutzen. Das gilt derzeit unter anderem für etwa 60 mittelgroße Service Provider.
Bisher steht SpamNet nur den Anwendern von Outlook 2000 / XP in einer Beta-Version zur Verfügung. Eine Version für Outlook Express wird angekündigt.
Cloudmark hofft, dass sich tausende von Anwendern an dem Verfahren beteiligen. Für Anwender soll dieser Dienst kostenlos bleiben. Es wird allerdings nicht ausgeschlossen, dass auch kommerzielle Filter-Systeme daraus abgeleitet werden.
Ich habe es grad installiert, die Integration funktioniert reibungslos (OL 2000) - mal sehen wie es sich im alltäglichen Betrieb anstellt!
hier die originale Meldung:
Spam-Napster
20.06.2002
Cloudmark veröffentlicht ein neues System gegen den Spam im Internet, das auf die Beteiligung der Anwender setzt. Diese werden selbst zum Spam-Melder, indem sie sich an einer Art Napster für Spam beteiligen.
http://www.cloudmark.com/products/spamnet/
http://news.zdnet.co.uk/story/0,,t269-s2112109,00.html
Die Analogie kommt nicht von ungefähr, denn an der Entwicklung des SpamNet ist einer der Napster-Mitbegründer, Jordan Ritter, beteiligt. Der hinter dem Verfahren stehende Gedanke ist es, dass ein Anwender erhaltene Spam-Mails in einen speziellen Ordner verschiebt und damit einen weiteren Versand dieser Mails bei allen angeschlossenen Mitgliedern verhindert.
Dazu wird ein Plug-In auf dem Rechner installiert, das eine als Spam identifizierte Mail mit einer Signatur versieht und diese dann an das Anti-Spam-System Razor meldet. Razor verhindert dann den weiteren Versand über alle Server, die das System nutzen. Das gilt derzeit unter anderem für etwa 60 mittelgroße Service Provider.
Bisher steht SpamNet nur den Anwendern von Outlook 2000 / XP in einer Beta-Version zur Verfügung. Eine Version für Outlook Express wird angekündigt.
Cloudmark hofft, dass sich tausende von Anwendern an dem Verfahren beteiligen. Für Anwender soll dieser Dienst kostenlos bleiben. Es wird allerdings nicht ausgeschlossen, dass auch kommerzielle Filter-Systeme daraus abgeleitet werden.
Ich habe es grad installiert, die Integration funktioniert reibungslos (OL 2000) - mal sehen wie es sich im alltäglichen Betrieb anstellt!
Robert
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