Volumentarife und ihre Fallstricke

#1 Hallo,

mal eine Frage an die Techniker...
Kann es sein, daß die Provider bei LTE gar nicht in der Lage sind, während des Monats das verbrauchte Volumen "mitzuzählen", sondern dies erst zum Abrechnungsende (Monatsende) feststellen?
Oder noch besser, dies theoretisch könnten, dies aber zu hohe Kosten verursacht?

Hier aktuell ein Vodafonefall, wo nach Überschreitung des verbrauchten Volumen nicht wie vertraglich vereinbart nach DSL-Light runtergeschaltet wird, sondern nun eine vertragswidrige BlaBlaBlubbKeule per Brief angezogen wird, um großspurig anzukündigen, für 15 Tage auf ISDN zu schalten und dann erst wieder die volle vertraglich vereinbarte Leistung anzubieten...

Das ganze Tarif-Volumen-Geraffel ist in Wirklichkeit nur Marketinggesülze oder?

T S

#2 Na klar ist es möglich, das Live mitzuzählen. Bei T-Mobile weiß ich auch, dass die das machen und bei Überschreitung des Inklusiv-Volumens dann drosseln. Wenn Vodafone das anders macht, würde ich mich von Vodafone trennen...
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Der Grabsteinschubser

#3 Das müsste auch bei Vodafone einwandfrei klappen. Ich benutze manchmal einen sog. Webstick von einem TV-Sender, der über Vodafone läuft. Dort sieht man sehr schön (quasi live), wie sich das Volumen ändert. Am Ende der gebuchten Zeit oder des gebuchten Volumens schaltet das Ding ab. Da ist bisher nie auch nur ein Cent nachverrechnet worden.

Dummerweise ist das Volumen schneller verbraucht, als man meint; das könnte u.a. auch daran liegen, dass zur Übertragung von 1 MB Nutzinhalt mehr als 1 MB benötigt werden (den Faktor kenne ich nicht).

mfg
Faun