Routerlösung?!

#0
09.05.2002, 20:04
zu Gast
#1 Hi leute,

Ich hab im mom DSL und gehe mit 4 clients ins netz. Der Server läuft mit win98 se und der Internetverbindungsfreigabe. Läuft alles wunderbar. Jetzt habe ich ne file gesehen, die angeblich auf einem cisco router sein soll. Also nun meine frage, kann ich auf den Server ein programm drauf machen damit der "netzwerkserver" läuft wie ein echter router, also damit jeder client pc eine eigne IP adresse hat. oder das ich auf nem client ein server tool starten kann ohne port forwarden?!

Ich wollte nämlich auf einem client im netzwerk ein FTP und HTTP server öffnen, das aber nur geht wenn ich aufem server den port forwarde. das sich dann aber wieder negativ auf die anderen clients auswirken kann.

Thx TaKeShY
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10.05.2002, 21:05
Member

Beiträge: 813
#2 Hallo,

ich hab den Teil mit dem Cisco-Router nicht so ganz kapiert, aber zu deiner Frage:
Meines Wissens teilen sich auch bei einem Hardware-Router alle Clients nur eine "echte" IP-Adresse. Natürlich hat jeder eine eigene LAN-Adresse, aber im I-Net gibt's nur eine. (ich hoffe das war jetzt nicht gelogen... korrigiert mich)

Jedenfalls ist es sicherlich nicht möglich, durch eine Software mehrere IP-Adressen zu "erschaffen". Schließlich werden die IP's vom Provider vergeben und für jede muss brav gezahlt werden.

Ich schätze, ums port-forwarden wirst du nicht drumrumkommen.
Aber wie soll sich das negativ auf die Clients auswirken?

Ciao
__________
"Scheinsicherheit" - wie leicht lassen sich Viren- und Trojanerscanner austricksen?
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11.05.2002, 09:24
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#3 Also ich denk port forwarding hat den nachteil, wenn du zb. auf Client 1 einen Counter Strike Server öffnest (port 27015 und paar anderen noch). Aber du willst auf Client 2 auf einem anderen Counter Strike Server (nich der im LAN) spielen. Da aber aufem netzwerk server, der port 27015 zur Client 1 IP geforwardet ist, werden da auch alle Daten die über den port laufen da hingeleitet. D.h. das ich auf Client 2 kein CS mehr spielen kann.

Jo das mit dem Cisco router hatte sich schon geklärt, war was anderes was ich da entdeckt habe ;)

Ne andere Frage was haltet ihr von Smoothwall?

Gruß TaKe
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15.05.2002, 11:19
zu Gast
#4 Hi TaKe

die Lösung deines Problems heißt NAT - Network Address Translation. NAT sollte auf jedem guten Hardware- und Softwarerouter vorhanden sein. NAT erfüllt drei wesendliche Aufgaben: a) das interne Netzwerk wird vor dem I-Net verborgen, durch Ummappen der LAN-IP's auf eine externe IP (die vom Provider) b) Zugangsregelung von extern nach intern - heißt: von intern nach extern werden alle Datenpakete durchgelassen, von extern nur nach expliziter Freigabe c) Überwachung der Verbindungen durch den Router mit Quell- und Zielangabe der Adresse und des Ports.

Du würdest unter NAT also nur einmal den CS-Port freigeben, den Rest erledigt NAT. Vereinfacht funzt das etwa so: deine Clients haben im LAN eine IP etwa so... 192.168.x.1, 192.168.x.2, 192.168.x.3... Client[192.168.x.3] schickt ein Paket, Port 27015. NAT verpasst diesem Paket einen neuen IP-Header, der jetzt anstelle der LAN-IP (192.168.x.3) die Provider-IP enthält und schickt dieses weiter. Der ursprüngliche LAN-Header bleibt aber erhalten. Kommt ein Paket zurück, schaut NAT, von welchem LAN-Client die Anforderung ursprünglich kam, erkennt an den alten Headerinfos, dass es an 192.168.x.3 gehen soll und leitet es weiter.

Wie gesagt... vereinfacht ;)
NAT sollte deine Softwarelösung also auf jeden Fall können. Da ich selbst lieber mit Hardware rumspiele, kann ich dir leider keinen Tip geben, welche sich dafür am besten eignet... Google hilft event. weiter ;)

Grüße, dicon
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15.05.2002, 11:28
zu Gast
#5 Hi,
Eine Softwarelösung?
Fällt mmir spontan der allseits beliebte ein Disketten Router fli4l ein, zu kriegen unter www.fli4l.org umsonst.
Greetz
Smaggmampf
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