Online Reputation Management |
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26.04.2009, 00:10
Administrator
Beiträge: 1743 |
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03.10.2009, 21:49
Member
Beiträge: 702 |
#2
Ergänzung:
für's Reputation Monitoring gibt es neben twilert.com nun auch: http://www.tweetalarm.com und vermutlich bald viele weitere Jagge |
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14.10.2009, 20:46
...neu hier
Beiträge: 3 |
#3
Ich nutze für meine Webseiten die Beta von http://Reputationsverteidiger.de und auch immer gut: Tweetfeel.com. Geht für Twitter, Youtube, StudiVZ und Co...
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16.10.2009, 16:01
Administrator
Themenstarter Beiträge: 1743 |
#4
Google nimmt inzwischen auch mit einem interessante Blog Artikel zum Thema Reputation Management Stellung und zeigt wie es auf dem grossen Google geht: http://googlewebmastercentral.blogspot.com/2009/10/managing-your-reputation-through-search.html
Spammer erklären wie Unternehmen schnell ihre Reputation in den Suchergebnissen wieder selbst steuern können: http://www.searchenginejournal.com/what-spammers-can-teach-you-about-orm/16548/ Natürlich durch das nutzen der Profile von vertrauenswürdigen Seiten wie: Twitter.com Facebook.com Youtube.com Wikipedia.com Any major publication Aged forums Wiki.Answers.com Yahoo Answers __________ Gruß Lukas |
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24.07.2012, 20:16
...neu hier
Beiträge: 1 |
#5
Klasse, vielen Dank für den Beitrag, spare mir die Agentur!
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Was ist Online Reputation Management?
bedeutet soviel wie Verwaltung und Steuerung des "guten Rufes", sei es der eigene Name oder auch eines Produkt in Online Medien. Oft auch verbunden mit "Imagedesign" und zukünftig nicht nur für Privatpersonen sondern auch für Unternehmen ein absolutes must-have Werkzeug im PR und Marketing Repertoire.
Wo findet Online Reputation Management statt?
Online Reputation Management erstreckt sich nicht nur, wie gleich beschrieben über die Suchergebnisse der großen Suchmaschinen, sondern über die gesamte Bandbreite, des im Internet vom Endverbraucher generierten Contents.
Hierzu gehören neben den klassischen News- und Presseportalen, soziale Netzwerke, Blogs, Foren und darin enthaltene Kommentare und Bewertungen.
eBay ist eines der ersten Unternehmen gewesen, welches CGM (Consumer Generated Media) und insbesondere Bewertungen und Feedback von Nutzern einsetzte um diese bei Kaufentscheidungen zu unterstützen.
Ein wichtiger Bestandteil ist das sogenannte Search Engine Reputation Management, welches die Bedienung der eben erwähnten Medien voraussetzt.
Die Suche nach dem "guten Ruf" eines Menschen oder Produktes beginnt oft bei Google und endet dann meist auf den Suchergebnissen der ersten Seiten.
• Freunde googlen Freunde, Arbeitgeber googlen zukünftige Arbeitnehmer.
• Unternehmer und Privatpersonen googlen Produkte, Geschäftspartner und vieles mehr.
Es also gibt kaum etwas, was Reputation Management nicht nötig hat.
Wie kann ich Reputation Management machen?
Ziele sind:
z.B. die Top 20 der Suchergebnissseiten mit Seiten, die man selbst verwalten und inhaltlich steuern kann zu belegen durch folgende Internet Medien:
• normale klassische Websites
• Soziale Netzwerke (z.B. StudiVZ, MeinVZ, werkenntwen, Facebook, MySpace)
• Vertrbaucher Bewertungsportale wie ciao.com, epinions.com sowie amazon.de
• Social News und Bookmarking Seiten wie del.icio.us und mister-wong.de etc.
• User-generated content (UGC)/Consumer Generated Media (CGM)
• Blogs und Microblogs (wie Twitter)
Unternehmen machen Reputation Management durch
• Online Werbung und Branding Maßnahmen z.B: Adwords zum eigenen Brand.
• Pressemeldungen und guten Kontakten zu den Journalisten und Bloggern dieser Welt
• Guerilla Marketing durch Videos oder Beiträge in den Social Media News Seiten wie stumpleupon, digg aber auch Youtube, Facebook, Twitter etc.
Privatpersonen können
• ebenfalls Blog- und Forenbeiträge über sich erstellen und sich dort präsentieren.
Kostenlose und gut rankende Blogs gibt es bei:
→ https://www.blogger.com
→ http://de.wordpress.com/
→ http://www.jimdo.de
• die oft starken und kostenlosen Social Media Profil Seiten nutzen:
→ http://www.xing.com
→ http://www.linkedin.com
→ http://www.facebook.de
→ http://www.twitter.com
→ http://www.youtube.de
• Google Profile anlegen und veröffentlichen:
→ https://www.google.com/accounts/NewAccount (mehr dazu hier
Der Phantasie zum stürmen der ersten Suchergebnissplätze sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Die Rankings der einzelnen Profile kann man steigern durch Verlinkung dieser z.B. beim kommentieren in Blogs etc. (...mehr dazu)
Was sind Beispiele für gutes und schlechtes Reputation Management?
Gut:
• Barack Obama instrumentalisiert Facebook (hier und Twitter (hier) als geniales Marketing Esset! Man beachte seine Millionen Kontakte.
Mittel:
• aufgeflogene Underground-Guerilla Kampagnen siehe hier
Schlecht:
• Abmahnungen wie bei Seoline
• plumpes Blog-Kommentar und Foren-Spamming wie http://board.protecus.de/t32208.htm
Wie korrigiert man schlechte Reputation
• Beauftragung einer Agentur, die ersten Plätze mit positiven Pressemeldungen oder Seiten zu belegen.
• verwenden eines kostenpflichten Dienstes wie http://www.reputationdefender.com
• Informationen von Google zu dem Thema oder direktes beantragen zum entfernen von Suchergebnissen bei Google
• nicht empfehlenswert oder nur in Maßen: Einsetzen von Anwälten zum entfernen / zensieren (kann weitere schlechte PR geben)
Online Reputation Monitoring
Online Reputation Monitoring bezeichnet die Überwachung und Beobachtung von Meinungen und Kommentaren zu einer Person oder einem Produkt in den Medien und geschieht oft bequem über:
• Google Alerts, welches einem sofort eine E-Mail sendet, sobald es neue Ergebnisse zu einem gewünschten Stichwort gibt.
• weitere Dienste sind: ReputationDefender Trackur, BrandsEye (englische)
• auch Twitter hat einen E-Mail Reminder: http://www.twilert.com/
• weiteren geniale Tools in einer starken Sammlung von Sitepoint
weiterführende Links
• http://outspokenmedia.com/guides/orm-guide/
• http://www.svengeppert.com/blog/reputation-management/grundlagen-des-online-reputation-management/
Feedback und Ergänzungen erwünscht! © Lukas
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Gruß Lukas