Vergleich Anonymizer [Update 28.06] |
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#0
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16.06.2006, 10:46
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16.06.2006, 13:14
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#2
@anonsurf,
Vielen Dank für deinen Bericht. Zitat anonsurf posteteEs stimmt zwar, dass JAP einen hohen Grad an Anonymität bietet, jedoch sind die Betreiber seit dem Jahr 2003 verpflichtet ihre Dienste mit einer Überwachungsfunktion auszustatten. D.h. wer Böses im Schilde führt, hat mit JAP gute Chancen aufzufliegen: Zitate: Festzuhalten bleibt, dass das JAP-Projekt und damit auch andere Anbieter von Anonymitätsdiensten in Deutschland dazu gezwungen sind, die Anonymitätsfunktion aufzuheben, wenn ein einwandfreier gerichtlicher Beschlusses zur Überwachung nach §100 a und b der Strafprozessordnung vorliegt. Ein Anonymitätsdienst, dessen gesamte Server in einem Land angesiedelt sind, die zentral bei Institutionen und Organisationen betrieben werden, kann keine 100% Anonymität gewährleisten. Hinzu kommt die aus dem Rechtsstreit resultierende Erkenntnis, dass JAP bei Überwachungsanordnungen, die sich auf §100 a und b StPO beziehen, die Anonymisierungsfunktionen deaktivieren würde. Quelle: http://kai.iks-jena.de/bigb/asurf.html#a18 Somit ist die Selbstverpflichtungserklärung der JAP-Betreiber keinerlei Daten zu erheben falsch! Zitat anonsurf posteteMeines Wissens ist das kein Nachteil von JAP, sondern ein generelles. Egal ob jemand JAP zum Surfen oder einen Proxy im tiefsten Sibirien benutzt, wenn aktive Inhalte, wie Java und Java Script (wer benutzt noch ActiveX ? ;-D ) im Browser aktiviert sind, kann die ursprüngliche IP-Adresse zurückverfolgt werden. Ein weiterer Nachteil ist der zum Teil enorme Geschwindigkeitsverlust und dass die Finanzierung des JAP-Projektes bald ausläuft. MfG linus1970 |
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17.06.2006, 19:00
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#3
Hallo beisammen,
hab zwar von den oben genannten nur das kostenlose JAP probiert, aber von Anonymität versteh ich was anderes. Wie die Macher selbst sagen gibt es noch keine 100% Anonymität. Man kann, sowie ich das erkenne, problemlos die eigene Herkunft (z.B. auch das Land) über den Einwahlpunkt rausbekommen. Das könnt ihr hier selber einmal testen: http://www.whatismyipaddress.com Nur wenn sich die IP immer mal wieder ändert, ist ein weiterer Schritt in Richtung Anonymität gemacht. Ich versuche mich seit kurzem mit Tor in Kombination mit Privoxy. Tor befindet sich zwar noch in einer sehr frühen Version aber funktioniert soweit. Über Tor werden die Daten über verschiedene Rechner geschleußt und mit Privoxy wird die Herkunft unterdrückt und permanent auf andere Orte geändert (und man kann auch noch ein paar andere Sachen filtern). Ob diese Kombination auch bei Downloads und P2P hilft, weiß ich nicht. Für normales Websurfen funktioniert es zumindest. Willy |
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19.06.2006, 19:06
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#4
@linus1970
danke für deine Ergänzungen Bezüglich der Aufzeichnung von IP- Adressen bzw. der rückwärtigen Aufdeckung von anonymisierten Verbindungen möchte ich jedoch noch kurz etwas sagen: Sofern der Anbieter eines Anonymisierungsdienstes keine Logfiles aufzeichnet und auch sonst keine personenbezogenen Daten über die Nutzung seiner Dienste anlegt ist eine rückwärtige Verbindungsaufdeckung für die Vergangenheit ausgeschlossen. Grundsätzlich gilt jedoch für alle Anonymisierungdienste, wenn ein richterlicher Beschluss nach §§100 a,b der StPO ergeht ist der Betreiber des Anonymisierungsdienstes in der Pflicht Verbindungsdaten auf eine bestimmte Remote IP- Adresse zu protokollieren. Da es sich bei einer Anordnung nach §§100 a,b StPO grundsätzlich um einen Beschluss für den Einzelfall handelt ist eine generelle Überwachung aller Nutzer eines Anonymisierungsdienstes nicht zulässig. In Anbetracht dessen das es sich bei der StPO um eine deutsche Rechtsvorschrift handelt möchte ich an dieser Stelle noch folgendes ansprechen: - in fast jedem Land der Welt (auch China oder Taiwan) gibt es Vorschriften die einen Betreiber eines Anonymisierungsdienstes zum loggen von bestimmten IP- Adressen zwingen können - der Sitz eines Unternehmens ist irrelevant für eine Protokollierungsanordnung. Z.B. kann ein deutsches Gericht eine Protokollierungsanordnung für einen in Deutschland stehenden Anonymisierungsserver erteilen auch wenn das Unternehmen, welches den Server betreibt, seinen Sitz im Ausland hat Bezüglich dessen das aktive Inhalte die Anonymität einschränken lässt sich noch folgendes festhalten: Stimmt, das ist kein spezifisches Problem von JAP sondern letztendlich ein generelles Problem von Proxys. Hier setzen aber beispielsweise die Dienste Findnot.com und Trackbuster.com an, welche eine Anonymisierung der Internetverbindung auf Basis von VPN´s ermöglichen. Da bei beiden Diensten der gesamten Internetverkehr durch ein VPN gelenkt wird, bleibt die Anonymität auch bei aktiven Inhalten gewährleistet. Bezüglich des Geschwindigkeitsverlustes: Der Geschwindigkeitsverlust ist meines Erachtens nach kein spezifisches Problem von JAP sondern ebenfalls ein generelles Problem, da der Datendurchsatz für den einzelnen immer vom „Surfverhaltens“ der anderen Nutzer auf dem anonymisierenden Server abhängt. @WillyW, also eine 100%ige Anonymität ist leider zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus verschiedenen Gründen nicht machbar. So stehen einer 100%igen Anonymität bspw. gesetzliche Regelungen entgegen die Anbieter von Anonymisierungsdiensten dazu verpflichten können Zugriffe auf eine bestimmte IP zu loggen. Privoxy ist ein filternder HTTP-Proxy der z.B. Popups oder Reklame filtert. Privoxy hat jedoch keine anonymisierende Wirkungen auf deine IP-Adresse. Das anonymisierende Element ist das TOR- Netzwerk. Der Einsatz von Privoxy ist grundsätzlich sinnvoll, egal welchen Anonymisierungsdienst du benutzt. Mit dem TOR- Netzwerk lassen sich selbstverständlich auch P2P- Anwendungen anonymisieren, wenngleich das TOR- Netzwerk nicht dafür ausgelegt und auch nicht gern gesehen wird. Dieser Beitrag wurde am 26.06.2006 um 18:21 Uhr von anonsurf editiert.
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22.06.2006, 17:25
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#5
Zitat Privoxy hat jedoch keine anonymisierende Wirkungen auf deine IP-Adresse. Das anonymisierende Element ist das TOR- Netzwerk.OK, war mir neu. Man lernt ja nie aus Folgend noch ein Link zu ein paar Freeware Anonymizer: http://www.besttips.de/freeware/internet_anonym-surfen_1.htm Einen Vergleich kann ich leider nicht bieten. Dieser Beitrag wurde am 22.06.2006 um 18:11 Uhr von WillyW editiert.
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06.10.2006, 12:45
Member
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#6
Ich möchte mich jetzt konkret bei einer der Firmen anmelden. Hat irgendjemand Erfahrungen mit den Diensten gesammelt? Kann ich nem großen Unternehmen wie Symatec mehr trauen als etwas wie trackbuster?
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06.10.2006, 13:45
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#7
Hallo gc2003gc2006,
die Vertrauenswürdigkeit eines Unternehmens hat leider nichts mit der Unternehmensgröße zu tun. Sofern Du Dich für einen VPN Anonymizer entschieden hast, würde ich Dir zu steganos oder trackbuster raten, da beide definitiv keine Logfiles speichern. Also einfach beide mal testen und dann kannst du dich ja entscheiden. |
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07.10.2006, 12:35
Member
Beiträge: 13 |
#8
Vorneweg, ist es schlimm, wenn die Verbindung zum Proxyserver nicht verschlüsselt ist? Safersurf ist nämlich billiger als Steganos und trackbuster!^^
Jedenfalls teste ich gerade Steganos VPN. Es haben sich auch 2 neue Netzwerkverbindungen gebildet, aber beide zeigen an, dass das Newtzwerkkabel nicht angeschlossen sei! WTF? Ich surfe doch gerade!!! THX! |
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08.10.2006, 14:52
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#9
Hallo gc2003gc2006,
eine verschlüsselte Verbindung ist in jedem Falle sicherer als eine unverschlüsselte Safersurf, naja darüber lässt sich streiten. Bevor Du aber zu einem PAID-Proxy wie Safersurf greifst würde ich Dir zu kostenlosen alternativen wie bspw. TOR oder JAP raten. Bitte bedenke jedoch das sowohl die TOR als auch JAP Architektur nur für anonymes surfen ausgelegt ist. Ausserdem gilt für alle drei das Du in Deinem Browser alle aktiven Inhalten ausschalten solltest, da diese die Anonymität aufheben können. Bezüglich der neuen Netzwerkverbindungen die sich gebildet haben: Sofern Du steganos oder trackbuster installierst, wird jeweils eine neue virtuelle Netzwerkkarte mit installiert, über welche die Verbindung zum jeweiligen Server aufgebaut wird. D.h. so lange Du nicht mit dem entsprechend Anonymisierungsdienst verbunden bist erhälst du die Meldung, dass das Netzwerkkabel nicht angeschlossen ist. So hoffen das ich Dir ein wenig weiterhelfen konnte |
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19.11.2006, 14:50
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#10
Hallo,
mein erstes Posting hier! Habe mich nun eine ganze Weile mit verschiedenen Diensten und Anonymisierungstechniken beschäftigt. JAP und TOR habe ich getestet. Jap läuft generell schneller als TOR. Heute allerdings ist JAP fast nicht zu gebrauchen, keine Ahnung was da los ist. Dann dachte ich mir, probiere doch mal Steganos Internet Anonym VPN aus. Habe mir also einen Testaccount für 1,95 Euro geholt und los ging es. Absolut genial, muss ich sagen. Super schnell. Man merkt gar nicht, dass man verschlüsselt und anonym surft. Nun meine Fragen: Die Verbindung ist ja SSL verschlüsselt. Wie sicher ist dieses SSL? Und wird nun wirklich jede Verbindung von meinem Rechner über dieses VPN geschickt, oder nur meine HTTP-Sachen? Wäre ja genial, wenn auch Thunderbird meine Mails durch dieses VPN-Gate abholen würde. Und wie siehts mit IM aus? Ist das auch über das VPN verschlüsselt? Dann gibt es ja noch SecurSurf http://www.securstar.com/products_ssurf.php Dort gibt es noch zusätzlich eine Verschlüsselung der Daten mit AES. Vom Prinzip her ja das Gleiche wie Steganos, oder was meint ihr? Danke schon mal für die Antworten. |
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22.11.2006, 15:02
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#11
Hallo stealthcom,
zu Deinen Fragen: SSL kann man mit Sicherheit als eines der sichersten Verschlüsselungsprotokolle bezeichnen. Anwendungsbeispiele für SSL Verschlüsselungen sind bspw. HTTPS- Seiten. Bei den von steganos.com und trackbuster.com zur Verfügung gestellten VPN-Diensten werden alle ausgehenden Daten über das VPN-Gateway geroutet und anonymisiert. Bezüglich SecurSurf: Nein, das ist definitv nicht das gleiche wie staganos oder trackbuster. Ein SSH-Tunnel ist aus vielerlei Gründen nicht so leistungsfähig wie bspw. ein VPN. Z.B. arbeiten die VPN´s von steganos und trackbuster auf Netzwerkebene, wodurch es für Anwendungen keine Möglichkeit gibt sich an an dem VPN vorbei zu schmuggeln. Im Gegensatz dazu ist es bei einem SSH-Tunnel (dieser fungiert in der Regel als "einfacher" Proxy) möglich, das bestimmte Anwendungen den Tunnel ignorieren und so eine direkte Verbindung zum Internet aufbauen. |
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25.11.2006, 13:35
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#12
Danke!
Schaue mir gerade mal https://www.securetunnel.com an. Scheint von der Sache her auch ganz gut zu sein. Das Gold-Paket für 7,95 US-Dollar reicht aus. Gold Features: * Access to our exclusive "members only" SECUREBAR featuring web IP masking, encryption and more! * Internet Software IP Masking. * 1024-Bit Encryption. * Port Forwarding. * FREE Secure-Tunnel Software. * FREE Secure-Tunnel E-Mail Address. * Works with virtually ALL internet software including: Web, Chat, E-mail (ST e-mail only), P2P. * Only $7.95/month or $79.95/year (SAVE 20%! Klingt gut, oder? |
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28.11.2006, 12:59
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#13
Hallo Stealthcom,
securetunnel ist genau dasselbe wie secustar und es gelten diesselben stärken und schwächen |
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29.12.2006, 19:37
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Beiträge: 1 |
#14
- in fast jedem Land der Welt (auch China oder Taiwan) gibt es Vorschriften die einen Betreiber eines Anonymisierungsdienstes zum loggen von bestimmten IP- Adressen zwingen können
- der Sitz eines Unternehmens ist irrelevant für eine Protokollierungsanordnung. Z.B. kann ein deutsches Gericht eine Protokollierungsanordnung für einen in Deutschland stehenden Anonymisierungsserver erteilen auch wenn das Unternehmen, welches den Server betreibt, seinen Sitz im Ausland hat Meine Frage: Welches Land hat diese Vorschriften zur Protokollierung nicht. Wer weiß da etwas konkretes?. Zudem suche ich einen fähigen Netzwerkprogrammierer evtl. in Vollzeit zur Entwicklung und Aufbau eines Anonymisierungdienstes über VPN im Ausland. (Bitte über private Nachrichten) |
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18.01.2007, 21:36
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Beiträge: 1 |
#15
Zitat asa posteteProblematisch an einer solchen Idee wird sein, dass man einer Briefkastenfirma bzw. Offshore-Organisation kaum vertrauen kann und wird. Eine echte Anonymisierung kann nur mit der Onion Rounting bzw. Mix-Technologie möglich sein, bei der sich Vertrauen auf mehrere Betreiber und Länder verteilen lässt. Dein Geld ist besser angelegt in der Förderung von vernünftigen Diensten wie Tor oder JAP/AN.ON, vielleicht auch I2P. Rolf (AN.ON-Entwickler) |
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http://www.findnot.com // http://www.anointedsfindnot.com/
Vorteile:
- Protokoll unabhängig durch den Einsatz von VPN´s
- anonymisiert in Bezug auf die VPN´s den gesamten Internettraffic
- leicht zu installieren
- zusätzlich zum VPN besteht die Möglichkeit der Nutzung von SOCKS Proxys oder SSH- Tunneln
Nachteile:
- kostenpflichtig
- geringere Anonymität, da der Betreiber Logfiles erstellt und diese 5 Tage lang aufbewahrt
- VPN basiert auf der veralteten und unsichereren PPTP- Technologie
- es sind keine weiteren Informationen über die Firma verfügbar
hopster
http://www.hopster.com
Vorteile:
- betreibt eigene SOCKS Proxyserver
- einfache Softwareinstallation und Konfiguration
Nachteile:
- kostenpflichtig
- ActiveX, JavaScript und sonstige aktive Inhalte können die Anonymität einschränken oder gar aufheben
- nicht mit allen Applikationen kompatibel
- die Firma macht keine Angaben ob Verbindungsdaten gespeichert werden
- die bereitgestellte Software unterstützt lediglich win2k aufwärts
- sehr teuer bei kurzen Vertragslaufzeiten
JAP
http://www.anon-online.de
Vorteile:
- kostenlos
- es werden keine Logfiles aufgezeichnet
- durch den Einsatz von Mixen sehr hoher Grad an Anonymität
- die Clientsoftware ist JAVA basiert und damit leicht portierbar (plattformunabhängig)
- Quellcode steht zur Verfügung
- Serverbetreiber unterschreiben Selbstverpflichtungserklärung
- Erklärung zum Verhalten gegenüber Strafverfolgungsbehörden
- die Standorte der anonymisierenden Server sind bekannt
Nachteile:
- Projekt befindet sich noch in der Entwicklung
- ActiveX, JavaScript und sonstige aktive Inhalte können die Anonymität einschränken oder gar aufheben
- Einstellungen in den entsprechenden Programmen müssen von Hand vorgenommen werden
- Finanzierung des Projektes durch öffentliche Stellen läuft bald aus
Safersurf
http://www.safersurf.com
Vorteile:
- integrierter Virenschutz
Nachteile:
- kostenpflichtig
- es werden intern nur einfache Proxy betrieben
- für bestimmte Ports (z.B. Filesharing) werden externe Proxy benutzt, die sich nicht im Einflussbereich des Unternehmens befinden
- die Anonymität der externen Proxy ist als sehr zweifelhaft einzustufen
- Volumenbegrenzung für Traffic
- Die Deinstallation der gelieferten Software gestaltet sich zum Teil sehr schwierig
- kein erkennbarer Geschwindigkeitszuwachs beim surfen oder downloaden
- Virenschutz zum Teil nicht auf dem aktuellsten Stand
- ActiveX, JavaScript und sonstige aktive Inhalte können die Anonymität einschränken oder gar aufheben
- es werden Einrichtungsgebühren erhoben
Steganos Internet Anonym VPN
http://www.steganos.com
Vorteile:
- Protokoll unabhängig
- anonymisiert den gesamten Internettraffic
- leicht zu installieren
- zuverlässiges auf OpenVPN basierendes System zur Anonymisierung
- schönes und intuitiv zu bedienendes GUI
- man kann sich für einen kostenfreien Testaccount mit 0,5 GB Traffic anmelden
- es wird nur der verbrauchte Traffic mitgelogt
Nachteile:
- kostenpflichtig
- keine Unterstützung für Windows 9x, Linux und MacOS
- keine Alternativen zur Anonymisierung über VPN
- Anonymität nicht für einzelne Anwendungen zuschaltbar (gesamter Traffic wird anonymisiert)
- bei der Anmeldung müssen sehr viele personenbezogene Daten angegeben werden
- monatliche Trafficbegrenzungen je nach Mitgliedschaft zwischen 25 und 85 GB pro Monat
Trackbuster
http://www.trackbuster.com
Vorteile:
- Protokoll unabhängig
- anonymisiert den gesamten Internettraffic
- leicht zu installieren
- zuverlässiges auf OpenVPN basierendes System zur Anonymisierung
- es werden keine Logfiles erstellt
- Software ist auch für Linux und MacOS X verfügbar
- es müssen keine personenbezogenen Daten bei der Registrierung angegeben werden
Nachteile:
- kostenpflichtig
- keine Unterstützung für Windows 9x
- keine Alternativen zur Anonymisierung über VPN
- Anonymität nicht für einzelne Anwendungen zuschaltbar (gesamter Traffic wird anonymisiert)
- auch für die Testmitgliedschaft fallen kosten in Höhe von 0,99€ an
Update 28.06.2006
Direktlink zu findnot wurde entfernt, da die Seite http://www.findnot.com seit mehreren Tagen nicht zu erreichen ist und einige Kunden sich in diversen Boards, Foren und Blogs über abzocke reden. Die Firma hat jedoch unter http://www.anointedsfindnot.com/ eine weitere Seite mit gleichen Inhalten.
Obwohl ich kein Freund solcher Aussagen bin, würde ich momentan bis zur Klärung dessen was mit der Firma ist von findnot.com bzw. anointedsfindnot.com abraten.
Update 26.06.2006
es wurde folgendes hinzugefügt:
Negative Punkte:
Trackbuster:
- auch für die Testmitgliedschaft fallen kosten in Höhe von 0,99€ an
Steganos Internet Anonym VPN:
- monatliche Trafficbegrenzungen je nach Mitgliedschaft zwischen 25 und 85 GB pro Monat
Positive Punkte:
Trackbuster:
- es müssen keine personenbezogenen Daten bei der Registrierung angegeben werden
Steganos Internet Anonym VPN:
- man kann sich für einen kostenfreien Testaccount mit 0,5 GB Traffic anmelden
- es wird nur der verbrauchte Traffic mitgelogt
Update 19.06.2006
es wurde folgendes hinzugefügt:
Negative Punkte:
JAP:
- Finanzierung des Projektes durch öffentliche Stellen läuft bald aus
Safersurf:
- ActiveX, JavaScript und sonstige aktive Inhalte können die Anonymität einschränken oder gar aufheben
Hopster:
- ActiveX, JavaScript und sonstige aktive Inhalte können die Anonymität einschränken oder gar aufheben