Problem mit SP2

#1 Hallo! Ich hoffe, ich bin hier richtig.
Ich habe heute morgen von Microsoft die Empfehlung erhalten (über "automatische Updates") das Service Pack 2 downzuloaden. Ich habs auch getan. Seither arbeitet mein PC nur noch im Schneckentempo. Nach dem Neustart hat er 10 Minuten gebraucht, um betriebsbereit zu sein. Beim 3. Neustart hat er es schon in 6 Minuten geschafft, aber besser scheint es nicht mehr zu werden. Ich bin so unzufrieden, daß ich versucht habe, das SP2 wieder zu deinstallieren, das funktioniert aber nicht, weil die Datei xyz? nicht gefunden würde.
Hat jemand einen Rat?
Wäre es denn wirklich wichtig, das SP2 zu installieren? Ansonsten habe ich "AntiVir Personal Edition". Darüber hinaus ist die vorinstallierte Firewall von Win XP aktiviert.

#2 Hallo Goethe,

zumindest kann ich Deine Probleme nicht bestätigen. Ich habe allerdings Windows XP mittels einer geslipstreamten SP2-Version neu installiert. Als erstes habe ich das Sicherheitscenter deaktiviert und anschliessend einige Optimierungen durchgeführt. Ich kann mich bisher nicht beschweren...alles läuft bestens.

Ein Tip: Lege Dir mal einen gescheiten Virenscanner zu. Diese "möchtegern"-Software taugt keinen Meter.

Ich habe uus meinem Bekannten- und Freundeskreis noch von keinem gehört, dass Probleme mit Symantec AV CE, NOD32 oder Kaspersky aufgetreten sind...von befallenen Systemen, die AntiVir PE installiert hatten jedoch schon.
__________
Gruss Pan

#3 @ Goethe

das sp2 dürfte für jeden xp-benutzer wichtig sein, da es zb. alle bis zum erscheinungszeitraum gelisteten patches und secu-updates mitbringt.
es tauscht mindestens zwei drittel der gesamten win-installation gegen neue dateien aus.

ich habe xp und das sp2 auf mehreren systemen mit jeweils ganz unterschiedlichen anwendungsprofilen installiert, und bisher hat es keine probleme gegeben ... es läuft und funktioniert, wie es das auch tun soll.

zur lösung deines problemes kann ich dir nur raten, dein system neu zu installieren, und mit einem image-programm (zb. "ghost" oder "drive image") die geleistete arbeit für die zukunft zu sichern.

und für diese zukunft empfehle ich dir das autoatische updaten deines windows zu deaktivieren.
stattdessen solltest du dich regelmäßig über das erscheinen von updates informieren (zb. über die heise-news, die du auch als email abonieren kannst) und diese von hand einspielen.
der vorteil neben all dem aufwand wäre, daß du die updates auf der platte/ einer cd hast und nicht bei systemerneuerungen wieder herunterladen mußt.

es liest sich sicher eigenartig, denn die sicherheit des pc's verlangt das regelmäßige einspielen der patches und updates, und das beste wäre doch eine automatik.
aber ich habe inzwischen in einigen foren (und anderem auch in den heise-news) lesen müssen, daß qualifizierte und mühsam ausgetüftelte regeln in diversen firewalls (sygate, kerio) nach dem 'besuch' des automatischen updates quasi auf null gesetzt worden waren und der rechner offen wie ein scheunentor zurückblieb.
auch das von microsoft noch immer verwendete 'alexa' tauch regelmäßig nach dem einspielen von system-relevanten patches wieder auf.

das arbeiten mit windows ist immer schon mühsam gewesen (außer vielleicht noch in 3.11).
aber es galt auch immer schon, daß die automatischen services diese mühe noch zu steigern vermochten ;-)

mit freundlichen grüßen,
inDigo.

#4

Zitat

inDigo postete
@ Goethe

das sp2 dürfte für jeden xp-benutzer wichtig sein, da es zb. alle bis zum erscheinungszeitraum gelisteten patches und secu-updates mitbringt.
es tauscht mindestens zwei drittel der gesamten win-installation gegen neue dateien aus.

ich habe xp und das sp2 auf mehreren systemen mit jeweils ganz unterschiedlichen anwendungsprofilen installiert, und bisher hat es keine probleme gegeben ... es läuft und funktioniert, wie es das auch tun soll.

zur lösung deines problemes kann ich dir nur raten, dein system neu zu installieren, und mit einem image-programm (zb. "ghost" oder "drive image") die geleistete arbeit für die zukunft zu sichern.

und für diese zukunft empfehle ich dir das autoatische updaten deines windows zu deaktivieren.
stattdessen solltest du dich regelmäßig über das erscheinen von updates informieren (zb. über die heise-news, die du auch als email abonieren kannst) und diese von hand einspielen.
der vorteil neben all dem aufwand wäre, daß du die updates auf der platte/ einer cd hast und nicht bei systemerneuerungen wieder herunterladen mußt.

es liest sich sicher eigenartig, denn die sicherheit des pc's verlangt das regelmäßige einspielen der patches und updates, und das beste wäre doch eine automatik.
aber ich habe inzwischen in einigen foren (und anderem auch in den heise-news) lesen müssen, daß qualifizierte und mühsam ausgetüftelte regeln in diversen firewalls (sygate, kerio) nach dem 'besuch' des automatischen updates quasi auf null gesetzt worden waren und der rechner offen wie ein scheunentor zurückblieb.
auch das von microsoft noch immer verwendete 'alexa' tauch regelmäßig nach dem einspielen von system-relevanten patches wieder auf.

das arbeiten mit windows ist immer schon mühsam gewesen (außer vielleicht noch in 3.11).
aber es galt auch immer schon, daß die automatischen services diese mühe noch zu steigern vermochten ;-)

mit freundlichen grüßen,
inDigo.

#5

Zitat

Goethe postete

Zitat

inDigo postete
@ Goethe

das sp2 dürfte für jeden xp-benutzer wichtig sein, da es zb. alle bis zum erscheinungszeitraum gelisteten patches und secu-updates mitbringt.
es tauscht mindestens zwei drittel der gesamten win-installation gegen neue dateien aus.

ich habe xp und das sp2 auf mehreren systemen mit jeweils ganz unterschiedlichen anwendungsprofilen installiert, und bisher hat es keine probleme gegeben ... es läuft und funktioniert, wie es das auch tun soll.

zur lösung deines problemes kann ich dir nur raten, dein system neu zu installieren, und mit einem image-programm (zb. "ghost" oder "drive image") die geleistete arbeit für die zukunft zu sichern.

und für diese zukunft empfehle ich dir das autoatische updaten deines windows zu deaktivieren.
stattdessen solltest du dich regelmäßig über das erscheinen von updates informieren (zb. über die heise-news, die du auch als email abonieren kannst) und diese von hand einspielen.
der vorteil neben all dem aufwand wäre, daß du die updates auf der platte/ einer cd hast und nicht bei systemerneuerungen wieder herunterladen mußt.

es liest sich sicher eigenartig, denn die sicherheit des pc's verlangt das regelmäßige einspielen der patches und updates, und das beste wäre doch eine automatik.
aber ich habe inzwischen in einigen foren (und anderem auch in den heise-news) lesen müssen, daß qualifizierte und mühsam ausgetüftelte regeln in diversen firewalls (sygate, kerio) nach dem 'besuch' des automatischen updates quasi auf null gesetzt worden waren und der rechner offen wie ein scheunentor zurückblieb.
auch das von microsoft noch immer verwendete 'alexa' tauch regelmäßig nach dem einspielen von system-relevanten patches wieder auf.

das arbeiten mit windows ist immer schon mühsam gewesen (außer vielleicht noch in 3.11).
aber es galt auch immer schon, daß die automatischen services diese mühe noch zu steigern vermochten ;-)

mit freundlichen grüßen,
inDigo.

#6 Ich danke Euch für die Antworten und werde Eure Tipps noch genau studieren und sicher beherzigen!
Inzwischen ist folgendes passiert: Es hat sich herausgestellt, daß beim Download das Deinstallationsprogramm nicht mitgeladen worden ist. (Hat AntiVir verhindert??) Ich habe dann versucht mit einem Supportmitarbeiter von Microsoft per Telefon zu deinstallieren (ich wollte SP2 über eine CD neu und hoffentlich besser auf den PC bringen). Aber anstatt des gewünschten Effekts haben wir dabei das ganze System "platt" gemacht. Das hatte ich um jeden Preis verhindern wollen. Leider ging es danach auch mit der Neuinstallation nicht so einfach wie man denken sollte. Es wurde immer gemeldet, daß ein schwerwiegender Fehler vorliege und/oder die Festplatte defekt sei. Wir (ich immer in Begleitung eines SP2-Spezialisten von Microsoft) haben dann 2 Partitionen erstellt und neu formatiert. Das hat aber nur mit der kleinen Partition funktioniert (die nur zur Sicherung dienen sollte), die große (60 GB) meldete wieder Fehler und liegt nun brach. Um wenigstens weiterarbeiten zu können, habe ich alles Notwendige auf die kleine Partition gebracht.
Ich bin schon sehr ärgerlich, daß ich meinen gut funktionierenden PC ohne Not und auch noch mit Hilfe von Profis so ruiniert habe!
Im übrigen waren durchaus kritische Töne aus dem SP2-Support-Center hinsichtlich der Verschickung von SP2 als automatisches Update zu vernehmen. Für mich zu spät. Nochmals danke für Eure Tipps.

Goethe

#7 Hallo zusammen habe das gleiche Problem ich habe vor 3 Tagen auf dem Rechner meines Vaters SP2 drauf gespielt und mein Bruder hat den rechner ohne SP2 beide hängen am Netz nur mein Vater hat jetzt das problem das der rechner immer langsamer wird und dann stehen bleibt, die Prozessorlast geht auf 100% hoch und irgent wann dann wieder runter. Kann es sein das ein Worm namens Sober.I@mm sein unwesen treibt und eine Sicherheitslücke die eigentlich behoben werden sollte durch das SP2 jetzt ein loch ausnutzt?

Wehr hat da eine Idee

Werde wohl heute den rechner neu machen ein Ghost ziehen und ihn dann ins netzt hängen und kein SP2 drauf spielen.

Danke schon mal im voraus ;-)

#8 Eine Sicherheitslücke die behoben werden sollte nutzt ein Loch aus?!?
Der Satz ist mir nicht wirklich klar geworden, aber ist ja nicht so dramatisch.
Wie kommst du denn auf Sober.I@mm?
Kannst du mal genauer erklären wie du auf den gestossen bist?
Wird ja wahrscheinlich durch eine Antivirensoftware angezeigt worden sein, oder?
Welche AV-Software benutzt du denn und wo wurde dir der Sober gemeldet.
Auf sp2 zu verzichten ist in meinen Augen nicht die Lösung. Wie oben schon
geschrieben wurde, macht das sp2 eigentlich nicht die Probleme. Höchstens
in Zusammenhang mit einem anderen schwerwiegenderem Problem, welches
zu beheben aber erste Priorität haben sollte. Und nicht der Verzicht auf sp2.
Weiss gar nicht wie du darauf kommst, wenn du doch eigentlich Worm Sober
in Verdacht hast.
Und da ich heute Vergleiche so liebe:
Das ist ja als würdest du, nachdem du einen Einbrecher im Haus gehabt hast,
in Zukunft auf den Einbau von Türschlössern verzichten.